[handy_table]
iPhone Xs | iPhone Xs Max | iPhone Xr | |
Display | 5,8 Zoll, All-Screen, Super Retina (OLED), 3D Touch | 6,5 Zoll, All-Screen, Super Retina (OLED), 3D Touch | 6,1 Zoll, All-Screen, Liquid Retina (LCD),
|
Auflösung | 1.125 x 2.436 Pixel, 458 ppi | 1.242 x 2.688 Pixel, 458 ppi | 828 x 1.792 Pixel 326 ppi |
Prozessor | A12 Bionic, Hexa-Core Neural Engine 7 nm | A12 Bionic, Hexa-Core Neural Engine 7 nm | A12 Bionic, Hexa-Core Neural Engine 7 nm |
RAM | 4 GB (vermutlich) | 4 GB (vermutlich) | 3 GB (vermutlich) |
Speicher | 64, 256, 512 GB nicht erweiterbar | 64, 256, 512 GB nicht erweiterbar | 64, 128, 256 GB nicht erweiterbar |
Rückkamera | 12 MP-Dual-Kamera (f/1.8 Weitwinkel & f/2.4 Tele), 2x optischer Zoom, 4K-VideoOIS für Foto und Video | 12 MP-Dual-Kamera (f/1.8 Weitwinkel & f/2.4 Tele) 2x optischer Zoom, 4K-VideoOIS für Foto und Video | 12 MP-Kamera (f/1.8 Weitwinkel) OIS für Foto und Video |
Frontkamera | 7 MP, f/2.2, Display-Blitz | 7 MP, f/2.2, Display-Blitz | 7 MP, f/2.2, Display-Blitz |
Aufnahme-Modi | Porträt mit Tiefen-Kontrolle, Porträtlicht, Smart HDR, Live-Photo, Langsamer Synchronblitz, Zeitlupe, Zeitraffer, Animoji, Memoji | Porträt mit Tiefen-Kontrolle, Porträtlicht, Smart HDR, Live-Photo, Langsamer Synchronblitz, Zeitlupe, Zeitraffer, Animoji, Memoji | Porträt mit Tiefen-Kontrolle, Porträtlicht, Smart HDR, Live-Photo, Langsamer Synchronblitz, Zeitlupe, Zeitraffer, Animoji, Memoji |
Akku | k.A. Fast Charging, | k.A. Fast Charging, | k.A. Fast Charging, |
Software | iOS 12 | iOS 12 | iOS 12 |
Sicherheit | Face ID, PIN | Face ID, PIN | Face ID, PIN |
Drahtlos | Bluetooth 5.0, NFC, GPS, Glonass, Galileo | Bluetooth 5.0, NFC, GPS, Glonass, Galileo | Bluetooth 5.0, NFC, GPS, Glonass, Galileo |
WLAN | WLAN a/b/g/n/ac (2,4 + 5 GHz),Wifi Calling | WLAN a/b/g/n/ac (2,4 + 5 GHz),Wifi Calling | WLAN a/b/g/n/ac (2,4 + 5 GHz),Wifi Calling |
Mobilfunk | Gigabit-LTE, VoLTE | Gigabit-LTE, VoLTE | Gigabit-LTE, VoLTE |
Sprachassistent | Siri | Siri | Siri |
IP-Zertifizierung | IP68 | IP68 | IP67 |
Maße & Gewicht | 143,6 x 70,9 x 7,7 mm 177 Gramm | 157,5 x 77,4 x 7,7 mm 208 Gramm | 150,9 x 75,7 x 8,3 mm 194 Gramm |
Farben | Gold, Silber, Space Grau | Gold, Silber, Space Grau | Blau, Weiß, Schwarz, Gelb, Koralle (Orange), Rot |
UVP | 1.149 Euro – 64 GB 1.319 Euro – 256 GB 1.549 Euro – 512 GB | 1.249 Euro – 64 GB 1.419 Euro – 256 GB 1.649 Euro – 512 GB | 849 Euro – 64 GB 909 Euro – 128 GB 1.019 Euro – 256 GB |
Verfügbarkeit | Vorbestellen ab 14. September Start am 21. September 2018 | Vorbestellen ab 14. September Start am 21. September 2018 | Vorbestellen ab 19. Oktober Start am 26. Oktober 2018 |
[/handy_table]
Unter der Haube macht Apple keine Unterschiede. Alle Neuzugänge werden von der Eigenentwicklung A12 Bionic angetrieben. Dieser neusten Prozessor-Generation zur Seite steht erneut ein mit Künstlicher Intelligenz ausgestattetes System namens Neural Engine. Mit dem Rechenverfahren Machine Learning soll es beispielsweise dazu beitragen, dass Apps schneller starten und flüssiger laufen sowie Bokeh-Fotos und Memoji-Bewegungen realistischer aussehen.
Zum Umfang des Arbeitsspeichers äußert Apple sich nicht offiziell, sodass wir hier keine Einschätzung vornehmen können. Wohl aber in Bezug auf den Platz für Apps, Fotos, Videos und andere persönliche Dateien. Jedes Modell ist in drei Speichergrößen erhältlich. Los geht es mit 64 GB, was für ein Premium-Gerät dieser Preiskategorie zu wenig ist. Weil sich iPhones traditionell nicht per Micro-SD-Karte nachrüsten lassen, ist die Gefahr groß, am falschen Ende zu sparen. Ratsamer ist es, zu 256 GB oder 512 GB bei den Xs-Modellen zu greifen. Beim iPhone Xr ist bei 256 GB Schluss, als Kompromisslösung stehen noch 128 GB zur Auswahl.
Für eine Speicherkarte gibt es Apple-typisch keinen Platz. Dafür aber gleich zwei Fächer für SIM-Karten. Der Hersteller bietet das iPhone-Trio nämlich als Dual-SIM-Version an. Apple realisiert diese beim iPhone Xs und iPhone Xs Max mit einer eSIM. Die zweite Rufnummer kann daher nur über einen Vertrag von Vodafone oder der Telekom realisiert werden, die hierzulande eSIM-Verträge anbieten. Wer ein Top-Smartphone mit echter Dual-SIM-Option möchte, muss ins Android-Lager, etwa zum Samsung Galaxy S9 oder S9+ greifen.
[article_box articles=“18060″]
Wie lange halten die neuen iPhones ohne Steckdosenkontakt durch? Die Akkukapazität gibt darüber keinen Aufschluss, denn dazu macht Apple ebenfalls keine offiziellen Angaben. Stattdessen nennt der Hersteller Vergleichswerte, die sich von Außenstehenden in dieser Form allerdings schwer überprüfen lassen. So sollen das iPhone Xs 30 Minuten länger und das iPhone Xs gar 1,5 Stunden mehr Nutzungsdauer bieten als das Vorjahres-X. Im Vergleich mit dem iPhone 8 Plus hat Apple eine 1,5 Stunden längere Laufzeit beim iPhone Xr gemessen.
Dass ins Xs Max und Xr offenbar ein größerer Energiespeicher hineinpasst, macht sich Apple zufolge auch bezogen auf konkrete Einsatzzwecke bemerkbar. So bieten die beiden größeren Modelle eine Sprechdauer von bis zu 25 Stunden, also fünf mehr als das Xs. Audio-Streaming halten sie 65 Stunden am Stück durch, ebenfalls fünf mehr als das Xs zu leisten vermag. Diese Unterschiede setzen sich in anderen Disziplinen fort.
Wie schon die iPhones des Vorjahres lassen sich auch die 2018er-Modelle bequem per Qi-Ladestation aufladen, wenn kein Lightning-Kabel zur Hand ist. Einige Nutzer stellen jedoch Probleme beim kabellosen Laden fest. Die angekündigte Ladematte AirPower ist allerdings weiterhin keine Option dafür. In der Keynote verlor Apple darüber kein Wort.
Natürlich kannst Du die Displaysperre bei Apples neuem Trio auf althergebrachte Art mit einem PIN-Code aufheben. Viel praktischer ist es jedoch, dafür Face ID zu verwenden. Schließlich leistete diese Einlasskontrolle per Gesichtserkennung schon beim iPhone X gute Dienste und kommt auch bei den diesjährigen Modellen zum Einsatz. Weil per 3D-Foto erstellte Gesichtsprofile sehr individuell sind, handelt es sich um eine relativ sichere Entsperrmethode. Hingegen ein Fingerabdruckscanner steht nicht zur Verfügung, weil Apple den Home Button abgeschafft hat.
Jedes der neuen Gehäuse dichtet Apple gegen Staub und Wasser ab. Das iPhone Xs und iPhone Xs Max sind jedoch einen Tick härter im Nehmen. Sie erfüllen den IP68-Standard und können daher ein 30 Minuten langes Tauchbad in bis zu 2 Meter tiefem Süßwasser ertragen. Im Vergleich dazu sollte das iPhone Xr nicht tiefer als 1 Meter sinken. Deswegen ist es nur nach IP67 zertifiziert.
Während andere Hersteller wie Huawei mit werbewirksamen Technologien wie einer Triple-Kamera oder der KI-Fotografie für Aufsehen sorgen, bleibt Apple im Vergleich dazu eher konservativ. Selten haut Apple mit der einen großen Neuerung auf die Pauke, sondern rückt lieber eine einfache Handhabung und ein harmonierendes Gesamtsystem in den Vordergrund. Das ist auch bei der 2018er Generation der Fall. Dort wurden die Kamera-Funktionen nur im Detail aktualisiert und weichen über die Modellpalette hinweg kaum voneinander ab.
Wichtigster Unterschied: Das iPhone Xs und iPhone Xs Max bauen auf die Dual-Kamera des Vorjahresmodells auf, während das iPhone Xr mit einer einäugigen Aufnahmeeinheit ausgestattet ist. Dadurch kann das Xs-Duo ein für Porträts förderliches Normalzoom anbieten, der dritte Neuzugang nicht.
Auf die Bokeh-Simulation hat das keinen Einfluss. Diese beherrschen die drei iPhones gleichermaßen. Ob die Tiefeninformationen der Dual-Kamera bei den Xs-Modellen eine präzisere Unschärfemaske ermöglichen als beim iPhone Xr, kann nur ein Praxistest zeigen. Das Beispiel des Google Pixel 2 demonstriert jedoch, dass mithilfe ausgereifter Kamera-Software auch einäugigen Optiken die Bokeh-Simulation überzeugend gelingt.
Apropos Software-Funktionen: Von Bokeh-Tiefenkontrolle über Porträtlicht bis hin zu Smart HDR integriert Apple alle aktuellen Highlight-Funktionen in jedes der drei neuen Geräte. Wer auf eine Dual-Kamera verzichten kann, profitiert also auch im günstigen iPhone Xr von Apples Fortschritten in der Fotoqualität.
Der Vergleich zeigt: In der Video-Abteilung bevorzugt Apple ebenfalls keines der Modelle. Alle drei können Bewegtbilder in 4K-Qualität bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Wird der erweiterte Dynamikbereich aktiviert, schaffen die Kameras noch 30 Bilder pro Sekunde. Optische Bildstabilisierung, Zeitlupen und Zeitraffer sind ebenfalls überall an Bord.
Animierte Animojis und Selfies mit Bokeh waren bei den Vorjahres-iPhones noch dem Spitzenmodell vorbehalten. In 2018 integriert Apple die TrueDepth-Kamera mit Tiefenmessung in alle drei Modelle, auch ins günstigere iPhone Xr. Kreativen Selbstporträts steht also nichts im Wege – ob als Foto, als Memoji oder als Full-HD-Video.
iPhone-Neukäufer können sich darauf verlassen, dass bei allen erscheinenden Geräten unabhängig vom Preis das aktuellste Betriebssystem aufgespielt ist. In diesem Fall ist das iOS 12, das vom Start weg auf allen drei Neuzugängen zum Einsatz kommt.
Nach dem großen Umbau in iOS 11 bietet Apple dieses Jahr im Vergleich dazu keine spektakulären Neuerungen, sondern ergänzt ein sehr ausgereiftes System um praktisch Alltagsfeatures. Mit Siri-Kurzbefehlen kannst Du Abläufe automatisieren, die App namens Bildschirmzeit bietet Dir einen Überblick, wie viel Zeit Du dem iPhone widmest und Videogames in der Augmented Reality kannst Du jetzt mit Freunden spielen.
[article_box articles=“6705″]
Ansonsten soll vieles noch etwas schneller und unkomplizierter laufen. Vom Start der Kamera-App über das Anzeigen der Tastatur bis hin zur Suche in der Fotos-App. Alle neuen Funktionen und Verbesserungen von iOS 12 im Überblick.
In einer E-Mail hat Apple nun die kommende WWDC 2021 für alle angekündigt und verrät…
Mit dem Poco M3 Pro 5G will der chinesische Ableger von Xiaomi den Einstieg für…
Larian Studios hat mit Divintiy Original Sin 2 ein Meisterwerk für Apples Ökosystem portiert. Das…
Es war gestern Abend eine der Überraschungen: Samsung und Google haben in der Vergangenheit eng…
Die Entwickler-Konferenz Google I/O 2021 ist gestartet und wir blicken endlich ganz offiziell auf die…
Die Google I/O ist die wichtigste Entwickler-Konferenz für den Suchmaschinen-Riesen, denn auf der hauseigenen Messe…
Um die Webseite optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwendet handy.de Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.