Wenn Du den vollen Funktionsumfang Deines Handys nutzen möchtest, solltest Du direkt ein paar weitere Einstellungen vornehmen, damit es direkt wie gewohnt ist. Zum einen geht es hierbei um den Google Assistant, zum anderen Google Pay.
Beide Dienste benötigen eine dedizierte Zustimmung bei der Erstnutzung des Handys, weil sie datenschutzrechtlich besonders heikel sind. Wollen wir mit dem Google Assistant beginnen. Der Sprachassistent hat sich in den letzten Jahren zum besten Helferlein auf dem Handy gemausert. Mit einem einfachen „Hey Google“ kannst Du den Service nutzen, sobald er aktiviert ist. Suche dafür zunächst nach dem App-Icon des Google Assistant und durchlaufe dann das selbsterklärende Setup. In den anschließenden Fragen kannst Du etwa Deinen Wohnort eingeben, damit die Navigation nach Hause automatisch starten kann. Auch Stimme und Aktivierungsverhalten lassen sich anpassen.
Möchtest Du den Assistant beispielsweise nur nutzen, wenn die App geöffnet ist, kann dies hier eingestellt werden. Der Assistant kann aber auch bei gesperrtem Display zuhören oder lediglich aktiv sein, wenn Du das Gerät bereits entsperrt hast. Bei manchen Android-Handys kannst Du den Google Assistant auch per Knopf aktivieren. Viele aktuelle Kopfhörer unterstützen den Assistant inzwischen auch – so kannst Du die Musik steuern, ohne das Handy herauszunehmen.
Möchtest Du per NFC drahtlos mit Deinem Handy zahlen, ist das mit Google Pay inzwischen auch kein Problem mehr. Entweder besitzt Du eine Karte eines der zahlreichen von Google Pay unterstützen Bankunternehmen oder Du richtest Deinen PayPal-Account als primäre Zahlungsquelle aus. Dann kannst Du jederzeit auch ohne Bargeld und mitgenommener Karte bei jedem Händler bezahlen, der NFC-Karten akzeptiert. Das ist bei jeder Supermarktkette und Mode-Laden der Fall, nur bei Einzelhändlern und Kiosken sowie auf dem Land bleibt Kartenzahlung weiterhin ein Manko.
Sobald Du Google Pay eingerichtet hast, erstellt das Unternehmen auch eine virtuelle Kontonummer. So haben Händler keine Möglichkeit, Dein Kaufverhalten auszuwerten. Andererseits kann Google den Namen des Händlers und den Gesamtbetrag des Einkaufs einsehen und nutzt diese Daten gegebenenfalls auch zu Werbezwecken. Ein wenig Vorsicht ist also trotzdem geboten.
Nun kannst Du Dein Smartphone personalisieren – etwa durch ein individuelles Hintergrundbild oder Deinen eigenen Klingelton. Um den Hintergrund zu ändern, drücke Deinen Finger lange auf eine freie Fläche auf der Startseite. Es öffnet sich dann ein Menü, über das Du Hintergrundbilder und Widgets ändern kannst. Die Einstellungen für den Klingelton findest Du im Menü unter „Töne und Vibration“.
Hersteller wie Huawei und Samsung bieten kostenfreie Themes an, mit der sich die Optik der Nutzeroberfläche vollständig ändern lässt. Die Themes verändern nicht nur den Hintergrund, sondern auch das Aussehen der App-Symbole, der sogenannten Icons, sowie oftmals die Schriftart. Im Play Store findest Du zudem verschiedene Launcher, also alternative Nutzeroberflächen, mit denen Du die Optik Deines Android-Gerätes ebenfalls verändern kannst. Nun kannst Du problemlos und schnell Dein Android-Handy einrichten.
Viele Smartphones bringen bereits zum Start Apps mit, die Du aber gar nicht benötigst. Diese kannst Du problemlos von Deinem Handy löschen, sofern es auch vom Hersteller gewollt ist. Solltest Du die Apps später doch nutzen wollen, kannst Du sie im Play Store wieder herunterladen.
Möchtest Du Dein Handy mit weiteren Apps erweitern, findest Du in unseren Übersichten passende Vorschläge:
Hast Du all diese Schritte geschafft, ist Dein Smartphone fertig eingerichtet und bereit, Dich im Alltag zu begleiten. Wir wünschen Dir viel Spaß!
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