Der Rücken knackt, der innere Schweinehund mault – es wird wohl mal wieder Zeit für ein bisschen Bewegung! Schließlich wollen die guten Vorsätze auch endlich mal umgesetzt werden. Na dann: Auf geht’s! Mit Deinen Lieblingssongs auf den Ohren fällt das Joggen, Radfahren oder die Runde im Fitnessstudio auch gleich viel leichter.
Doch so ein Kopfhörer muss einiges aushalten: Er darf nicht zu empfindlich sein, die Kabel müssen robust sein und Dein hart erarbeiteter Schweiß darf die Beschichtung nicht zerstören. Viele Hersteller bieten daher neben den Modellen für den Alltagsgebrauch auch spezielle Sportkopfhörer an.
Die von uns ausgewählten Sportkopfhörer punkten mit starkem Sound, langer Akkulaufzeit und festem Sitz. Außerdem sind sie robuster in der Verarbeitung und überstehen auch die hundertste Trainingsrunde. Die Auswahl ist breit gefächert – von schlanken In-Ears bis zu der Varianten mit Kabel zwischen Buds für längere Akkulaufzeit oder zusätzlichen Sitz. Das sind die acht besten Sportkopfhörer:
Durchdachtes Multitalent: Monster iSport Achieve
Monstermäßig gut: Aus dem gleichen Hause wie die Beats by Dr. Dre stammen auch die iSport Achieve. Die iSport-Reihe richtet sich speziell an alle, die sich mit “purem Audio-Adrenalin” versorgen lassen wollen. Die iSport Achieve sind kabellos und vergleichsweise günstige Vertreter der Sportkopfhörer.
Dank des patentierten „SportClip“ sitzen die Kopfhörer gut und fest, so dass hier nichts verrutschen kann. Das Kabel, welches beide Ohrhörer miteinander verbindet, ist schweißresistent und wird auch den einen oder anderen Regenschauer überleben.
Das Klangprofil ist vor allem für Fans von energetischer Musik geeignet. Es liegt ein starker Fokus auf dem bassigen Sound, den man von Monster / Beats by Dr. Dre bereits kennt. Für elektronische Musik ist dieses Klangbild also gut geeignet – Klassik-Sessions werden mit diesen Ohrhörern wohl eh nicht stattfinden.
Die Monster iSport Achieve halten bis zu fünf Stunden durch. Das ist kein Bestwert, aber für eine ausgedehnte Jogging-Session oder gar einen ganzen Marathon reicht die Akkuladung. Dafür möchte Monster gerne ca. 35 Euro haben – ein fairer Preis für die gebotene Leistung.
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Kompakt und smart: Jaybird X4
Beim Sport braucht man kein schweres Gepäck. Darum hat der Hersteller Jaybird sein Sportkopfhörer-Modell X4 deutlich kleiner und leichter konstruiert als andere Modelle. Die In-Ears sitzen mit den zusätzlichen Wingtips zuverlässig in der Hörmuschel. Dazu wurden die beiden Hörer mit einem Silikonband verbunden, das Schweiß und Spritzwasser abhält und gleichzeitig den Verlust verhindert. Zusätzlicher Pluspunkt: Die X4 sind laut Hersteller komplett wasserdicht und könn(t)en damit auch einen versehentlichen Waschgang überleben.
Die Jaybird X4 verbinden sich per Bluetooth mit dem Smartphone. Der Akku hält laut Hersteller bis zu acht Stunden, so dass Du auf jeden Fall ein paar Traingssessions mit treibenden Beats versorgt wirst. Um das optimale Klangerlebnis genießen zu können, kannst Du Dein individuelles Soundprofil per App einrichten.
Die X4 kosten mit zusätzlichen Eartips für verbesserten Tragekomfort und zwei weiteren, verschiedenen Wingtips knapp 100 Euro. Damit platzieren sie sich im preislichen Mittelfeld.
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Gut vermessen: Jabra Elite Sport
Einfach Ohrhörer rein und losjoggen – wie einfallslos. Bei den Jabra Elite Sport ist das nur eines von vielen Extras, die die Sportkopfhörer mitbringen. Die vielen Aufsätze mit Ear Gel Set. Ear Wing und Fit Clips sorgen für die perfekte Anpassung an die Ohrmuschel und extrafesten Sitz, so dass die Hörer auch nicht aus den Ohren rutschen, wenn es mal etwas heftiger beim Training zugeht. Echtes Dolby Surround und ein App-Equalizer in der Jabra Sound-App, der sich ganz Deinen Wünschen anpasst, lässt Dich in Deiner Lieblingsmusik aufgehen und gibt Dir beim Training noch mehr Power.
Per Bluetooth-Kopplung lassen sich die Jabra Elite Sport kabellos steuern, inklusive persönlichem Klangprofil. Im Gegensatz zu vielen anderen Sportkopfhörern im Vergleich handelt es sich bei diesem Modell um sogenannte True Wireless Kopfhörer, da sie völlig ohne Kabel auskommen und beide Ohrhörer per Bluetooth kommunizieren. Zusätzliches Feature für Sport-Freunde: Die Kopfhörer überwachen vollautomatisch und dauerhaft Deine Herzfrequenz. Du benötigst also keinen weiteren Fitnesstracker, um Vitalwerte zu überwachen.
Vorteil von True Wireless-Headphones: Das deutlich geringere Gewicht und nicht wild herumschlagende Kabel. Dadurch reicht auch ein leichter Anpressdruck, um die Elite Sport im Ohr zu halten – selbst beim aktivsten Crossfit-Training. Auf der anderen Seite ist das Verlustrisiko etwas erhöht. Immerhin sind die beiden „Pinöppel“ nur wenige Gramm leicht und lassen sich schnell verlieren.
All diese Funktionen im kleinen Gehäuse gehen nicht spurlos an der Akkuleistung vorbei. Mit immerhin 4 1/2 Stunden Spielzeit können die Jabra Elite Sport aber eine ausgedehnte Trainingsrunde sowie einen längeren Hin- und Rückweg locker meistern. Dazu kommen rund 13 Stunden zusätzliche Akkulaufzeit mit dem Ladeetui, welches sich im Lieferumfang befindet.
Die Jabra Elite Sport sind mit rund 150 Euro nicht mehr die günstigsten Modelle, aber der zusätzliche Herztracker und optimierte Tragekomfort rentieren sich beim Jogging schnell.
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Sci-Fi zum Hören: AfterShokz Trekz Titanium
Ein bisschen Science-Fiction gefällig? Die AfterShokz Trekz Titanium transportieren den Klang nur über Deine Schädelknochen, die Ohren bleiben vollkommen frei. Der sogenannte Knochenleitungs-Transducer macht’s möglich – und dem Kabelchaos an Deinem Jackenkragen endlich ein Ende. Durch das neuartige Konzept kannst Du sowohl Musik als auch den Straßenverkehr zugleich und live hören.
Mit dem sogenannten PremiumPitch+ wird das Frequenzband klanglich breiter dargestellt als bei handelsüblichen Kopfhörern und der Bass voll aufgedreht. Oft leiden einfachere Sportkopfhörer-Modelle, die am Schädel sitzen, eher dumpfen Klang. Hier konnte der Klangverlust um bis zu um 70% verringert werden. Das Gehäuse besteht aus robustem TitaniumFit und hält Schweiß und Spritzwasser ab. Ordentlich schlägt sich auch der Akku, die Laufzeit beträgt bis zu sechs Stunden.
Durch die Knochenschall-Technologie leidet die Vibranz des Tons ein wenig, dafür bleiben die Gehörgänge frei von allen Hindernissen, wie es bei normalen In-Ear-Kopfhörern der Fall wäre. Für Audiophile sind die Aftershokz Trekz Titanium kaum gebrauchbar, beim Sport sollte der Klangunterschied aber eine vernachlässigbare Rolle spielen.
Die AfterShokz Trekz Mini Sport gibt es in den Farben Rot, Blau, Grau und Schwarz für ca. 80 Euro.
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Der kleine Schwarze Bestseller: Muzili 5.0 Kopfhörer
Wer auf Amazon nach günstigen Sportkopfhörern sucht, wird wohl kaum einen Weg an Muzili vorbei finden. Die Kopfhörer sind Amazons Choice und die meistverkauften Bluetooth-Sportkopfhörer beim Online-Händler. Die Muzili verbinden dabei zwei Konzepte in einem Produkt.
Zum einen haben die Kopfhörer noch richtige Bügel, sind also noch besser gegen Rutschen abgesichert als das oben genannte Alternativmodell von Jabra. Gleichzeitig handelt es sich trotzdem um True Wireless-Modelle, die komplett ohne Kabel auskommen. Das Modell ist laut Hersteller wasserdicht und unterstützt Bluetooth 5.0 – das heißt geringerer Stromverbrauch bei weniger Verbindungsabbrüchen. Die Tonqualität ist den Umständen entsprechend nicht die beste, doch tausende Rezensionen loben den trotzdem guten, bassigen Sound des Modells.
Der Akku der Muzili hält für ungefähr vier Stunden und kann dann mit dem Ladecase mobil aufgeladen werden. Mit einer Akkuladung per Micro-USB sollen die Kopfhörer für bis zu 36 Stunden durchhalten. Mit dazu gibt es noch weitere Bügel für verschiedene Ohrgrößen, Silikon-Tips und ein Ladekabel. Für rund 40 Euro ein fairer Deal.
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Freiheit bei bestem Sound: Sony WF-SP700N
Wer bei nichtssagenden Produktnamen noch nicht direkt abschaltet, sollte einen genaueren Blick auf die Sony WF-SP700N werfen. Hierbei handelt es sich um die aktuellste Generation drahtloser Sony-Kopfhörer, die durch die Reihe Lob erhalten. Sie sind ebenfalls die einzigen Kopfhörer in diesem Vergleich, die Noise Cancelling unterstützen und damit Störgeräusche herausfiltern können. Klanglich gesehen bietet dieses Kopfhörerpaar eine etwas basslastigere Grundstimmung, um beim Sport voran zu treiben – gleichzeitig wird der Sound aber nicht schwammig und jederzeit gut abgestimmt.
Die kleinen Ohrhörer setzen auf einen miniaturisierten Ohrbügel und lassen sich mit einer Taste intuitiv bedienen. Jeder Bud hält für rund 3 Stunden durch und muss danach im Ladecase platziert werden, welches für ca. 10 Stunden Energie bei sich trägt.
Wer will, darf sogar Alexa als Sprachassistentin mit den Kopfhörern nutzen. Der Assistent lauscht auf Wunsch und öffnet nicht nur Spotify-Playlists, sondern startet Telefonate und beantwortet zahlreiche Fragen.
Die Sony WF-SP700N sind in den Farben gelb, schwarz und silber erhältlich liegen preislich zwischen 70 und 100 Euro.
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Soundgenuss ohne Haken: Bose Sport Earbuds
Darf es zum Schluss noch ein namenhafter Hersteller sein? Schließlich können nicht nur Sony, Monster und Sennheiser Top-Kopfhörer bauen. Auch Bose bietet mit den hauseigenen Sport Earbuds Sportkopfhörer an, die Dich während des Workouts in den 7. Musik-Himmel katapultieren möchten und das höchstwahrscheinlich auch können.
Der Sound ist mehr als klar, mit einem seichten Hang zum Bass, der für starke Beats sorgt. Die Höhen und Mitten werden aber nicht vernachlässigt, was für ein sehr homogenes Klangbild sorgt. Dank der pragmatisch geformten Silikonaufsätze, sollte es keinerlei Probleme beim Sitz geben und dichten auch die Umgebung ordentlich ab.
In Sachen Technik verbaut Bose in seine Sport Earbuds einige Feinheiten. Dank IX4-Standard ist das Modell vor Spritzwasser und Schweiß geschützt. Die Touch-Sensor-Oberfläche ist leicht zu bedienen und eine zusätzliche App kann für das Tuning der Sportkopfhörer verwendet werden. Dank Richtmikrofoncharakteristik bist zudem auch während des Laufens immer klar zu verstehen.
Mit einem Preis von mittlerweile rund 150 Euro sind die Bose Sport Earbuds deutlich unter ihrer UVP zu haben.
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