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Microsoft Surface Pro 6 jetzt erhältlich

Microsofts neues 2-in-1-Vorzeigemodell Surface Pro 6 startet jetzt in den deutschen Handel. Im Vergleich zur Vorgängergeneration hat der Hersteller das Windows-Tablet lediglich im Detail aktualisiert. Unter der Haube rechnet nun ein Intel-Prozessor der achten Generation. Dadurch ist das neue Surface Pro 1,5 mal schneller als das Vorjahresmodell. Außerdem geht der neue Prozessor sparsamer mit der Energie des Akkus um und ermöglicht auf diese Weise eine Nutzungsdauer bis zu 13,5 Stunden bis zum nächsten Aufladen. Neben der bekannten Farbvariante Platin Grau steht nun auch zeitloses Schwarz zur Auswahl. Je nach Konfiguration kostet das Surface Pro 6 zwischen 1.050 und 2.450 Euro. Bis auf weiteres nicht in den deutschen Handel kommen Microsofts erste Kopfhörer, die Surface Headphones.

Update 15. Oktober 2018

Marktstart für Surface Pro 6 mit fünf Ausstattungsvarianten

Nur zwei Wochen sind seit der Vorstellung vergangen. Bereits jetzt sind die Varianten des Surface Pro 6 verfügbar. Du kannst zwischen fünf verschiedenen Ausstattungen wählen. Außerdem stehen die Farben Platin Grau und Schwarz zur Auswahl.

  • 128 GB Speicher, 8 GB RAM Arbeitsspeicher, Intel Core i5-8250U zu 1.049 Euro
  • 256 GB Speicher, 8 GB RAM Arbeitsspeicher, Intel Core i5-8250U zu 1.349 Euro
  • 256 GB Speicher, 8 GB RAM Arbeitsspeicher, Intel Core i7-8650 zu 1.649 Euro
  • 512 GB Speicher, 16 GB RAM Arbeitsspeicher, Intel Core i7-8650 zu 2.049 Euro
  • 1 TB Speicher, 16 GB RAM Arbeitsspeicher, Intel Core i7-8650 zu 2.449 Euro

Die neuen Geräte erhältst Du im Online-Shop von Microsoft oder bei Händlern wie Amazon*. Der Digitalstift Surface Pen sowie eine Andock-Tastatur gehören nicht zum Lieferumfang, sondern kosten extra. Für Konsumenten wird das Surface Pro 6 mit Windows 10 Home ausgeliefert.

Microsoft sieht schwarz, sonst bleibt fast alles beim Alten

Bis auf die neue Farbvariante sowie den aktualisierten Prozessor, setzt Microsoft beim Surface Pro 6 auf Bewährtes. Der Hybrid-Flachrechner bietet erneut ein Display mit 12,3 Zoll und einer Auflösung von 1.824 x 2.736 Pixel. Dabei handelt es sich um denselben PixelSense-Bildschirm wie beim vorherigen Modell. Das Surface Pro platziert Microsoft größenmäßig weiterhin über dem Surface Go.

An der Anschluss-Ausstattung ändert Microsoft ebenfalls nichts. Auf der linken Seite platziert Microsoft einen Kopfhöreranschluss, rechts Mini-Display-Port, USB 3.0 sowie Surface Connect für Strom und den Anschluss von Zubehör. USB Typ C fehlt wieder – unverständlich, schließlich erfährt dieser Anschlusstyp bei Smartphones immer weitere Verbreitung.

Auffällig ist außerdem, dass der Prozessor noch aus der Kaby-Lake-R-Serie aus dem vergangenen Jahr stammt, obwohl aktuelle Chips der Whiskey-Lake-Reihe längst verfügbar sind. Andererseits bringt ja auch schon der Wechsel zu Kaby Lake R eine Verbesserung in den Punkten Leistung, Energiehunger und Abwärme, wie Microsoft betont. Außerdem ist es nicht übermäßig ungewöhnlich, dass Microsoft auf Prozessoren der vergangenen Generation zurückgreift, zumal der Fortschritt von Whisky Lake zu Kaby Lake R eher als gering zu bezeichnen ist.

Konsumenten können bei der Konfiguration des Microsoft Surface Pro 6 zwischen einem Intel Core i5 8250U und dem schnelleren Intel Core i7 8650U wählen. Geschäftskunden steht zusätzlich ein Intel Core i5 8350U zur Auswahl. Beim Arbeitsspeicher entscheiden sich Käufer für 8 GB oder 16 GB, während die Kapazität des SSD-Festspeichers in 128, 256, 512 oder 1024 GB gestaffelt ist. Hinzu kommen bei allen Versionen WLAN ac und Bluetooth 4.1. LTE erwähnte Microsoft nicht.

Die Infrarot-Gesichtsentsperrung in der Frontkamera namens Windows Hello ist hingegen wieder an Bord. Die Frontkamera löst unverändert 5 MP auf und eignet sich beispielsweise für Skype-Videos in 1080p, während die Kamera auf der Rückseite weiterhin 8 MP auflöst.

Ohren auf für die Surface Headphones

Passend zur Farbe und zum Design der Surface-Rechner stellte Microsoft erstmals ein Kopfhörermodell namens Surface Headphones vor. Es ist fürs Musik hören in hochwertiger Qualität sowie die Sprachsteuerung von Cortana ausgelegt. Das 290 Gramm leichte, ohrumschließende Bluetooth-Modell soll 15 Stunden Nutzungsdauer ermöglichen. Ist der Akku leer, lässt er sich innerhalb von zwei Stunden wieder voll aufladen. Alternativ verbinden Nutzer die Kopfhörer per Kabel mit einem Windows-, iOS-, Android– und Mac-Gerät. Auf Windows-Rechnern soll die erstmalige Bluetooth-Einrichtung dank Swift Pair besonders einfach sein.

Quelle: Microsoft
Premiere für die Microsoft-Kopfhörer Surface Headphones. Nach Deutschland kommen die Cortana-Kopfhörer aber vorerst nicht.

Über Touch-Pads auf beiden Ohrkappen steuern Nutzer Musik oder aktivieren Microsofts Sprachassistenten Cortana. Ihn können sie auffordern, den Lieblingssong zu spielen, eine Erinnerung zu setzen, einen Anruf zu starten oder Auskünfte aller Art im Internet zu suchen. Um sich dabei von Umgebungsgeräuschen abzuschirmen, können Nutzer Noise Cancelling aktivieren und in 13 Stufen variieren. Die NC-Stufen und die Lautstärke stellen sie mit jeweils einem Rad an der Ohrkappe ein – eine kleine Anspielung auf das Surface Dial.

Das klingt nach einem ziemlich attraktiven Paket, das weitere Abwechslung in den vielfältigen Kopfhörer-Markt bringen wird. Davon Gebrauch machen können aber zunächst nur Nutzer in den USA. Denn die Surface Headphones kommen vorerst nicht nach Deutschland. Die Surface Headphones sollen bis Ende des Jahres für 350 US-Dollar in den Markt starten. Deutsche Nutzer können sie aber lediglich auf eigene Rechnung importieren.

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