Obdachlose besitzen so gut wie nichts. Sie sind auf die Hilfe und Spenden anderer angewiesen und verdienen, in Ihrer Situation und angesichts der aktuellen Corona-Pandemie, unseren ganz besonderen Respekt. Denn sie können nicht Zuhause bleiben, um sich zu schützen: Sie haben kein Zuhause.
Normalerweise bitten Obdachlose vorbeiziehende Passanten um Geld, was sich angesichts der aktuellen Pandemie aber als schwierig erweist. Zusammen mit einem neuen starken Partner in Form von Straßenwächter.de an unserer Seite, zeigen wir Dir wie Du dennoch Obdachlosen in dieser schweren Zeit helfen kannst.
Gerade in der aktuellen Zeit der Corona-Krise ist es wichtig, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, sich in den Medien zu informieren. Jeder sollte Zugang zu sozialen Kontakten haben, auch wenn diese nicht physisch sind. Ebenso sollte jeder die Möglichkeit besitzen seine Liebsten kontaktieren zu können. Aufgrund der Empfehlungen, das Haus nur wenn es nötig ist zu verlassen, erhalten Obdachlose zurzeit fast keine Spenden auf der Straße. Sie sind auf sich alleine gestellt und müssen herausfinden welche Geschäfte oder auch Notunterkünfte geöffnet haben und wie sie an Lebensmittel-Spenden gelangen.
Jetzt kommst Du ins Spiel, denn auch Du kannst etwas Gutes tun. Fast jeder hat noch ein 📲 altes Smartphone zu Hause. Anstatt dieses im Schrank für alte Geräte verstauben zu lassen, ❤️ spende dieses doch einfach und hilf damit einem Obdachlosen, sich in diesen Zeiten besser zurechtzufinden. Wir werden Deine Handy-Spende an Bedürftige weitergeben. Wie das geht ist ganz einfach:
HDE
Kaistr. 18
40221 Düsseldorf
Möchtest Du gerade nicht zur Post gehen? Kein Problem Du kannst Deine Päckchen- oder Paketmarke ganz einfach über die DHL online frankieren und ausdrucken. Deine vorfrankierte Paketsendung kannst Du anschließend, auch ohne Registrierung, an einer Packstation versenden. So hast Du keinen Kontakt zu Anderen und hilfst uns trotzdem. Die nächstgelegene Packstation findest Du hier: Postfinder.
Du hast Fragen? Dann kontaktier unseren Kundenservice telefonisch unter 0221 – 54 26 500 oder per WhatsApp unter 0151 – 287 988 55.
Damit die Handys auch dort ankommen, wo sie ankommen sollen, haben wir uns professionelle Hilfe ins Bot geholt. Extra für die Aktion „Spende Dein Handy an Obdachlose“ arbeiten wir mit der Kölner Privatinitiative Straßenwächter zusammen, um die Pakete und Sendungen besser an die Menschen verteilen zu können, die die Smartphones in diesen schweren Zeiten brauchen!
Die Straßenwächter sind seit ihrer Gründung im Jahr 2005 auf den Straßen von Köln unterwegs und verteilen auf ihren Touren Spenden wie Essen, Trinken, Kleidung und Hygieneartikel an die Obdachlosen. Ihre Erfahrung und bedingungslose Hingabe für die ehrenamtliche Tätigkeit helfen uns dabei Deine Spende an Hilfsbedürftige weitergeben zu können und sind stolz darauf einen derart starken Partner für unsere Aktion gewonnen zu haben!
Zudem kannst Du über die Internetseite der Privatinitiative noch mehr für hilfsbedürftige Menschen tun! Spende Nahrung, Kleidung und weitere Dinge, die den Obdachlosen helfen können.
#internetfueralle
Was bedeutet es für einen Obdachlosen in Besitz eines Smartphones zu sein? Es bedeutet, dass sie sich einfacher zurechtfinden können. Mit Google Maps kann schneller ein geeigneter Schlafplatz gefunden werden. Informationen, wo es Unterkünfte und Essen gibt, sind verfügbar. Aktuell bedeutet es ebenfalls zu erfahren, welche Geschäfte geöffnet haben und welche vorerst geschlossen bleiben. Welche Maßnahmen die öffentlichen Stellen zur Vermeidung der Ausbreitung treffen und welche Ratschläge im Umgang mit der aktuellen Corona-Krise gegeben werden.
Viele Obdachlose sind nicht erst seit gestern auf der Straße, sondern oft bereits viele Jahre. Sie wissen normalerweise, wo sie alles bekommen. Problematisch ist, dass zurzeit vieles Bekannte geschlossen hat. Da stellt sich die Frage, wo man jetzt Essen, einen Schlafplatz oder etwas zum anziehen bekommt. All dieses erfährt man heute am schnellsten über das Internet. Wir möchten den Menschen dabei helfen Zugang zu Internet, Medien und Hilfe zu erhalten und brauchen Deine Unterstützung hierfür.
Obdachlose haben nicht viel Geld zur Verfügung und da sie keinen festen Wohnsitz haben, im Normalfall auch keinen Zugang zu einem Bankkonto, gestaltet sich der Abschluss eines Vertrages schwierig bis unmöglich. Die beste Wahl für Obdachlose ist deshalb die Prepaid-Karte. Diese kann an Tankstellen und in Supermärkten gekauft werden und ist somit dauerhaft verfügbar, da diese Märkte dauerhaft geöffnet bleiben werden.
Günstige Prepaid-Tarife gibt es fast überall. Bei großen Handelsketten, wie beispielsweise Lidl, Aldi, Kaufland, Penny, Edeka und Rewe, kostet eine Allnet-Flat mit 3 GB Datenvolumen nur 7,99 € für vier Wochen. Dieses Datenvolumen sollte vollkommen ausreichen und ermöglicht sogar das Anzuschauen von Pressekonferenzen zum Thema Corona. Weitere Supermarkt-Tarife findest Du hier. Edeka schenkt seinen „smart mobil“-Kunden aktuell 5 GB, welche einfach online über einen Coupon eingelöst werden können, alles weitere findest Du hier.
Seit dem 01. Juli 2017 kann eine Prepaid-Karte nur noch mit einem Ausweis und einer Identifizierung freigeschaltet werden. Da stellt sich die Frage, wie ein Obdachloser ohne Zugang zum Internet und ohne festen Wohnsitz, eine Identifizierung durchführen kann. Das Aktivieren ist ganz einfach und geht so:
Wichtig: Bitte führe nicht die Identifizierung mit Deinen Daten durch, da gerade Obdachlose leider häufig beklaut werden. Wer die Karte anschließend in die Finger bekommt liegt nicht mehr in Deiner Hand. Das musst Du auch nicht, denn das Aktivieren ist ganz einfach. Wichtig für den Obdachlosen ist, dass er einen Personalausweis und eine Postanschrift besitzt. Selbst wenn auf dem Ausweis keine vollständige Adresse notiert ist, funktioniert eine Identifizierung. Die Bundesnetzagentur sagt ganz klar: „Verfügt eine Person über keine Adresse, kann diese nicht erhoben werden.“
Wir werden die Verteilung aus unserer Zentrale so lange organisieren, wie es während der Corona-Pandemie möglich ist. Danke für eure Hilfe und Solidarität, sagt das Team von handy.de.
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