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Motorola Moto G7 Plus im Test: Das leistungsstärkste G-Modell

Die Moto G-Reihe von Motorola ist bei vielen Nutzer vor allem wegen ihres guten Preis-Leistungs-Verhältnisses sehr beliebt. Mit dem Moto G7, dem Moto G7 Plus, dem G7 Play und G7 Power wurde nun die neueste Generation vorgestellt. Das Top-Modell der Reihe bildet dabei das Moto G7 Plus, das für eine unverbindliche Preisempfehlung von 299,99 Euro auf den Markt kommt und dafür neben einer Dual-Kamera und guten Speicherausstattung auch eine Update-Garantie auf Android 10 Q bietet. Doch was sind die sonstigen Pluspunkte des Moto G7 Plus? Und ist das Smartphone empfehlenswert? Wir haben diese Fragen im Moto G7 Plus Test geprüft.

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Moto G7 Plus im Test: Verarbeitung und erster Eindruck

Optisch erinnert das Moto G7 Plus recht stark an seinen Vorgänger – das Moto G6 Plus. Die Rückseite ist leicht gebogen und schmiegt sich dadurch in die Hand. Somit lässt sich das Smartphone trotz seiner recht großen Größe von 157 x 75,3 x 8,3 Millimeter gut händeln. Das Gehäuse besteht aus Glas, der Rahmen aus Kunststoff. Für den notwendigen Schutz vor Kratzern hat sich Motorola für eine zusätzliche Schicht aus Gorilla Glass 3 entschieden. Auch ist das Gerät dank Nano-Beschichtung zumindest vor Spritzwasser geschützt.

Insgesamt zeigt sich das Moto G7 Plus im Test sehr gut verarbeitet. Der Zugang für den SIM- und Speicherkartenslot fügt sich sauber in den Rahmen ein und auch die Tasten oder Übergänge zum Display weisen keine sichtbaren Spalten auf.

Gibt es etwas am Design zu kritisieren, so wäre es die Kamera auf der Rückseite. Die beiden Sensoren sind Motorola-typisch in einer kreisrunden Umrahmung eingefasst, die leider etwas von der Rückseite herausragt. Somit liegt das Moto G7 Plus ohne Hülle nicht eben auf dem Tisch. Verwenden Nutzer allerdings das Silikon-Case, das dem Lieferumfang beiliegt, wird durch das dicke Material auf der Rückseite wieder eine ebene Schicht erzeugt. Die Kamera schließt somit mit der Silikon-Hülle ab.

Quelle: Rita Deutschbein / handy.de
Das Silikon-Case des Moto G7 Plus.

Der herausragenden Kamera ist allerdings auch etwas Positives abzugewinnen, denn die kleine Ausbuchtung hindert das Moto G7 Plus daran, von der glatten Tischfläche zu rutschen. Dies passiert bei Smartphones mit gebogenen Glasflächen nämlich gerne mal.

Fingerabdrucksensor im Logo

Sehr schön gefällt uns im Moto G7 Plus Test die Integration des rückseitigen Fingerabdrucksensors. Denn diesen hat Motorola in das M-Logo unterhalb der Dual-Kamera gepackt. Logo und Sensor verschmelzen somit zu einer Einheit, was dem Rückseitendesign eine gewisse schlichte Eleganz beschert. Das Smartphone ist wahlweise in einem dunklen, fast schon an Schwarz erinnernden Blau oder aber in der Farbe Viva Red, also Rot, zu haben. Bei unserem Testgerät handelt es sich um die blaue Version. Auf ihr sind Fingerabdrücke leider nur allzu sichtbar – ein Problem, mit dem leider viele aus Glas gefertigte Smartphones zu kämpfen haben.

Quelle: Rita Deutschbein / handy.de
Die geschwungene Glas-Rückseite des Moto G7 Plus.

Display: Riesig und mit Tropfen

Auf der Vorderseite des Moto G7 Plus dominiert das IPS-Display. Motorola hat sich hier erneut für das Max-Vision-Format entschieden. Die Ränder zu den Seiten sowie nach oben und unten hin wurden im Vergleich zur vorherigen Generation allerdings nochmals minimiert. So kommt das Moto G7 Plus auf eine stattliche Displaydiagonale von 6,24 Zoll. Unterbrochen wird die Displayfläche lediglich von der tropfenförmigen Notch, der sogenannten Waterdrop-Notch. Hier umfließt der Screen die Frontkamera, wodurch die kleine Aussparung und das 19,5:9-Format entstehen.

Die Auflösung beträgt 1.080 x 2.270 Pixel und somit Full-HD+. Im Moto G7 Plus Test wirkt die Darstellung gestochen scharf. Selbst bei genauem Hinsehen lassen sich keine Pixel erkennen. Dafür empfanden wir die maximale Helligkeit als etwas zu gering. Motorola gibt hier 450 cd/m² an, was einem mittleren Wert entspricht. Selbst bei maximaler Helligkeit überstrahlt der Screen nicht. Das ist zum einen gut – auch für den Stromverbrauch. Zum anderen ist es bei starker Sonneneinstrahlung aber auch schwerer, das Display abzulesen. Immerhin ist die Darstellung sehr blickwinkelstabil.

Quelle: Rita Deutschbein / handy.de
Moto G7 Plus im Test.

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