Der chinesische Konzernriese Huawei öffnet Entwicklern ab sofort das Tor zu HiAI, der weltweit ersten mobilen Computing-Plattform für künstliche Intelligenz (KI). Damit dürfen Programmierer von nun an ihr Können erproben, indem sie für den Kirin System-on-a-Chip (SoC) eigene, auf KI-basierende Anwendungen entwerfen. Dadurch erhofft sich das Tech-Unternehmen eine Beflügelung der KI-Community. Im Hinblick auf den global wachsenden Trend zu Smart-Lösungen, bietet die neueste Aktion von Huawei eine spannende Chance für alle, die mit der Entwicklung von Systemen für künstliche Intelligenz zu tun haben.
Das Angebot von Huawei, sich auf der Spielwiese der mobilen Rechner-Plattform auszutoben, richtet sich bei weitem nicht nur an Entwickler oder marktaffine Forschungsteams. Jeder, der sich der Entwickler-Community zugehörig fühlt, steht es frei, die Vorteile der HiAI Mobile Computing Plattform selbst zu erfahren. Vom Studierenden über den Startup-Visionär bis hin zum Großkonzernangehörigen; Huawei richtet seine Einladung an alle aus. Möglich macht es das Tech-Unternehmen ab sofort über die Freigabe der notwendigen Programmierschnittstellen.
Den Kern der mobilen Computing-Plattform HiAI stellt der besondere Prozessor, die Neural-Network Processing Unit (NPU) dar. Die NPU ist speziell auf KI-bezogene Aufgaben ausgerichtet. Um die Funktionen des Prozessors einfacher nutzen zu können, wurde die HiAI API Library als Unified Binary File öffentlich gemacht. Die Sammlung der APIs (Anwendungsprogrammierschnittstellen) stellt Interessenten die benötigten Entwickler-Schnittstellen bereit. Ebenso macht die Sammlung dieser Schnittstellen eine besonders schnelle Verarbeitung von KI-Prozessen über die in dem Kirin SoC integrierte Computing-Plattform möglich.
Für Entwickler muss es sich natürlich lohnen, sich mit der KI-Plattform auseinanderzusetzen. Huawei listet hier vier wesentliche Vorteile auf, um zu überzeugen: Die Entwickler-Plattform ist erstens bequem, da sie APIs für häufig genutzte KI-Funktionen bereitstellt. Sie beinhaltet zweitens prozessorunabhängige APIs, die die Leistung der Kirin-Hardware in Echtzeit einsetzen. Drittens ist die Plattform in Sachen KI-Anwendungen effizient. Und schließlich ist HiAI flexibel, was die Funktionen für die Verarbeitung von neuronalen Netzen angeht.
Warum aber gibt Huawei die erste mobile Computing-Plattform für die Programmierwelt frei? Zum einen ist es ein genialer PR-Zug. Die Marke und die KI-Innovation rücken so näher an die Öffentlichkeit. Zum anderen, wie es der Pressemitteilung von Huawei zum Startschuss der Aktion zu entnehmen ist, erhoffen sich die Initiatoren, dass großartige Innovationen in der KI-Community entstehen mögen. Aus der Masse der Ideen entsteht so etwas wie ein Kollektivwissen. Das kann beflügeln und auch wiederum zu neuen Innovationen führen. Auch Huawei Chief Marketing Officer für Western Europe, Andrew Garrihy, äußerte bereits im Interview mit handy.de im Dezember letzten Jahres, dass es 2018 weitere Innovationen und stetige Weiterentwicklungen zu sehen geben wird. Ein erster Schritt ist bereits gemacht.
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