Kategorien: Gaming

Alien: Blackout offiziell für iOS und Android erschienen

Bisher war die Zukunft von Alien: Blackout eher unklar. Andeutungen ließen eine ganze Weile vermuten, dass der Titel für eine Vielzahl von stationären Konsolen und PCs erscheinen soll. Mittlerweile hat sich aber herausgestellt, dass das Survival-Horror-Game nur für mobile Endgeräte erscheinen soll. Genauer gesagt will man iOS und Android beliefern. Die Entwicklung übernimmt mit D3 Go! ein vergleichsweise kleines Entwickler-Studio. Alien: Blackout orientiert sich zeitlich an den ersten beiden Alien-Filmen.

Update vom 25. Januar 2019

Werde zum Gejagten in Alien: Blackout für iOS und Android

Erst Anfang des Monats berichteten wir davon, dass die Alien-Saga ein neues Spiel zur Seite gestellt bekommt. Mit Alien: Blackout erwartet Dich ein Strategie-Game mit Nervenkitzel, denn Du musst Dich und Deine Crew in Sicherheit bringen. Ein Xenomorph treibt auf einer Weltraumstation sein Unwesen und es liegt ganz allein bei Dir, wie viele Protagonisten überleben. Um Dich zu verteidigen nutzt Du die Sicherheitssysteme der Station und lenkst das Alien in die ein oder andere Falle. Allerdings sind Ressourcen wie Strom, Sauerstoff und andere Elemente begrenzt. Ab und an wird es wohl auch dazu kommen, schwerwiegende Entscheidungen zu treffen.

Der Titel ist nun offiziell in den App Stores von Apple und Google erschienen und erfreut sich bereits innerhalb kürzester Zeit durchweg guter Bewertungen. Alien: Blackout misst im Download – je nach Plattform – zwischen 350 und 580 MB. Der Preis ist bei beiden Versionen des Spiels auf 5,49 € fixiert. Wie angekündigt ist Alien: Blackout als Premium-Titel erschienen, und daher fallen auch keinerlei In-App-Käufe an. Ein hinderliches Energiesystem existiert demnach auch nicht.

Entwickler: 505 Go Inc.
Preis: 0,99 €
Entwickler: 505 Go Inc.
Preis: 0,99 €

Mehr über Alien: Blackout erfährst Du weiter unten im Artikel:

Update vom 08. Januar 2019 (15:11 Uhr)

Alien: Blackout als Premium-Titel, Vorbestellungen sind offen

Bis vor wenigen Stunden war noch nichts über die Monetarisierung bekannt, auch ein Datum für die Veröffentlichung gab es noch nicht. Im App Store von Apple und auch auf Google Play sind aber nun Seiten für Vorbestellungen aufgetaucht. Auch ein Termin für den Release wird kommuniziert. Demnach erscheint Alien: Blackout am 24. Januar und kostet für Apples iOS-Plattform 5,49 Euro. In-App-Käufe wird es wohl aller Voraussicht nach nicht geben.

Zwar steht im Play Store von Google noch kein Preis fest, aber hier kann man sich an den 5,49 Euro des Apple App Stores orientieren. Das Spiel wird daher für Android wahrscheinlich zwischen 4,00 und 6,00 Euro kosten. Man darf davon ausgehen, dass der Release von Alien: Blackout auf beiden Plattformen gleichzeitig stattfinden wird.

Originalmeldung vom 08. Januar 2019 (12:45 Uhr)

Alien: Blackout – Taktischer Horror mit Xenomorph auf einer Raumstation

Was macht ein gutes Spiel im Alien-Franchise aus? Meist geht es um einen Charakter, der versucht vor einem Xenomorph zu fliehen. Natürlich wird das Ganze mit vielen Schockmomenten, haarsträubenden Wendungen und unberechenbaren Erlebnissen garniert. Eben so, wie man es vom ersten und dritten Alien-Film kennt. Alien: Blackout knüpft genau an diese Grundlagen an und wirft Dich als Amanda Ripley, die Tochter von Ellen Ripley aus den Filmen, in ein strategisches Survival-Abenteuer.

In Alien: Blackout musst Du den Xenomorph überlisten um zu überleben.
Auf der Karte siehst du den Xenomorph und welche Ressourcen Dir zur Verfügung stehen.
Der Xenomorph greift Deine Crewmitglieder an.
Es gilt die Crew und das eigene Leben vor dem Xenomorph zu retten.

Als Amanda Ripley übernimmst Du das Kommando auf einer Weyland-Yutani-Raumstation und versuchst das Überleben der Crew zu sichern. Allerdings spielst Du die Personen in Alien: Blackout nicht selbst, sondern beobachtest das Geschehen eher aus der Ferne über Monitore durch Überwachungskameras. Der Xenomorph setzt alles daran, die Crew als auch Amanda zwischen die Zähne zu bekommen. Währenddessen beeinflusst Du durch taktische Entscheidungen das Geschehen.

Der Xenomorph in Alien: Blackout soll sich dabei genauso unberechenbar verhalten, wie das Alien aus Alien: Isolation. Immer wieder wirst Du laut der Entwickler vor kritische Entscheidungen gestellt. Ab und an musst Du wohl auch Crewmitglieder opfern, um das Leben anderer zu retten. Zudem geht es auch darum, die Ressourcen der Raumstation effektiv zu nutzen. Denn irgendwann geht Dir mit hoher Wahrscheinlichkeit auch der Strom aus. Strategisches Geschick ist also stark von Vorteil.

Alien: Blackout erscheint im Laufe dieses Jahres für Android und iOS. Geplant ist auch eine Veröffentlichung im Amazon App Store. Zudem ist der Titel auch mit Tablets kompatibel. Die Grafik soll Konsolenqualität erreichen und zur dichten Atmosphäre des Titels beitragen. Zu den Systemanforderungen äußerte sich Entwickler D3 Go! bislang aber nicht. Auch ob es sich um ein Free-2-Play-Spiel oder einen Premium-Titel handelt, ist noch nicht klar.

Alien: Blackout stößt auf wenig Gegenliebe bei den Fans

Kurioserweise wurde Alien: Blackout von den Fans erst sehnsüchtig erwartet. Doch als D3 Go! gestern bekannt gab, dass der Titel nur für Smartphones und Tablets erscheinen soll, kippte die Stimmung gewaltig. Der Ankündigungstrailer auf YouTube weist mittlerweile deutlich mehr negative als positive Bewertungen auf. Der Fall erinnert stark an das von Blizzard angekündigte Mobile Game Diablo Immortal. Auch hier drehten die Hardcore-Fans zeitweise durch und schickten den Entwicklern sogar Morddrohungen.

Ob D3 Go! nun ebenfalls derartige Drohungen erhält ist unklar. Anscheinend hatten sich die Fans aber auf ein PC- bzw. Konsolen-Spiel im Alien-Universum gefreut, das nun aber seinen Weg auf Smartphones findet. Das löste nun einigen Frust aus. Wie der Titel sich dann schlussendlich schlagen wird, bleibt abzuwarten. Wir freuen uns auf die Veröffentlichung, um dann in einem ausführlichen Test Hand an das Spiel anlegen zu können.

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