Kategorien: TV & Streaming

Mysteriöse YouTube-Codes: Diese Zeichen locken Dich in eine Abofalle

Immer wieder tauchen im Netz unterschiedliche Betrugsmaschen auf. Einige sind vielleicht harmlos, andere können aber auch richtig ins Geld gehen. Mysteriöse Codes unter YouTube-Videos bekannter Content-Macher locken ahnungslose Nutzer auf Webseiten, die schlussendlich ein Handy-Abo für euch abschließen. Dabei werden erst einmal ganz andere Dinge versprochen.

Die sympathischen Redakteure des YouTube-Kanals Offen un‘ ehrlich decken in regelmäßigen Abständen die teils dubiosen Praktiken der deutschen Influencer-Szene auf, doch diesmal sind Konsorten wie Bibi und Simon aber unschuldig. Denn unter ihren und sogar den eigenen Videos, fand Offen un‘ ehrlich merkwürdige Aufrufe von Nutzern, eine bestimmte Zeichenfolge auf Google zu suchen.

„Jeder der das liest googelt mal ZV1YT2021“ – Mach‘ das bloß nicht!

Sätze wie „Googel Mal ZV237nbH“ oder „Wer es verpasst hat googelt ZV5YT2021“ tauchen vor allem unter Videos mit hoher Reichweite auf. Dabei handelt es sich meist um sogenannte Fake-Accounts, die Dich auf ein weiteres YouTube-Video mit genau dem Namen der Zeichenfolge locken wollen. Dort werden Dir weitere Versprechen gemacht, meist sogar kostenlose Gutscheine im Wert von 50 Euro sollst Du bekommen. Dazu musst Du lediglich deine Handynummer in ein Feld einer Webseite eintippen.

Allerdings schließt Du damit ein Handy-Abonnement für Klingeltöne ab, das Dich 4,99 Euro in der Woche kostet. Bitte, was?! Ein Klingelton-Abo für Handys? So etwas gibt es noch? Anscheinend ja und die „kostenlosen“ 50-Euro-Guthabenkarten kommen natürlich nie bei Dir an. Dahinter stecken betrügerische Vertragsvermittler, die mit dubiosen Tricks eine Provision für den Abschluss des Vertrages einheimsen wollen. Ihr solltet also die gegoogelten Webseiten auf keinen Fall öffnen und schon gar nicht eure Handynummer in irgendwelche Felder dort eintippen.

Ihr solltet die gegoogelten Webseiten auf keinen Fall öffnen und schon gar nicht eure Handynummer in irgendwelche Felder dort eintippen.

Solltest Du solche Kommentare unter Videos entdecken, ignoriere diese am besten oder melde sie gleich als Spam über die drei Punkte rechts an der Seite neben dem Kommentar. Vielleicht kann der Spam-Filter von Google ja irgendwann einmal ordentlich trainiert werden, um derartige Belästigungen zu verhindern. Dieses steht allerdings noch in den Sternen.

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Veröffentlicht von
Marcel Laser
Schlagwörter: Video-StreamingYouTube

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