Kategorien: Hardware

Galaxy Tab S4: Samsungs Super-Tablet im Test

Test-Fazit: Das Galaxy Tab S4 bleibt der Goldstandard der Android-Tablets

Wer sich im Android-Lager für ein Oberklasse-Tablet ohne Kompromisse interessiert, kommt am Samsung Galaxy Tab S4 nicht vorbei. Der Flachrechner begeistert mit einem ausgesprochen stilvollen Design, das seinesgleichen sucht. Das auf 10,5 Zoll gewachsene Display ist eine Augenweide. So schön sehen Spiele auf keinem anderen Android-Tablet aus, Schwächen in der Helligkeit zum Trotz. Beeindruckend ist im Test auch die hohe Arbeitsgeschwindigkeit. Lautsprecher auf gehobenem, wenn auch nicht höchstem Niveau, runden die Multimedia-Abteilung ab.

Wer mit einem Tablet kreativ tätig ist freut sich über den erstklassigen Digitalstift S Pen im Lieferumfang und ein hochwertiges Tastatur-Cover aus dem Zubehörhandel. Vielfältige Sicherheitsfunktionen zum Entsperren eignen das Tab S4 auch für den Umgang mit sensiblen Geschäftsdokumenten. Als gelegentliches Arbeitsgerät ist das Tab S4 auch wegen des Desktop-Modus‘ DeX empfehlenswert. Für einen generellen Computerersatz unterstützt DeX aber zu wenige Apps.

Stolzer Preis für ein Upgrade

Eineinhalb Jahre hat Samsung nach dem Erscheinen des Tab S3 dieses umfangreiche Funktionspaket geschnürt. Tatsächlich hätte sich der Hersteller sogar noch etwas länger Zeit lassen können. Denn bis auf das größere Display und DeX präsentierte uns das Tab S4 im Test nichts Wesentliches, das nicht auch schon die Vorgängergeneration bot.

In diesem Sinne handelt es sich um Modellpflege, die glückliche Tab-S3-Besitzer nicht wuschig machen sollte. Unwiderstehliche Anreize zum Upgrade setzt die neue Gerätegeneration nicht. Wer auch mit einem üblichen 9,7 Zoll großen Display Vorlieb nehmen kann und die Rechenleistung sowieso nie bis zum Anschlag ausreizt, kann mit dem Galaxy Tab S3 ein Schnäppchen landen. Es ist schon ab 400 Euro im Handel erhältlich, während das Galaxy Tab S4 nach 700 Euro zum Start trotz günstiger Online-Angebote noch mindestens 590 Euro kostet. Soll ein LTE-Chip das mobile Internet anfunken, werden 50 Euro mehr fällig.

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Veröffentlicht von
Berti Kolbow-Lehradt

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