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| Honor 10 | Honor 10 Lite |
Display | 5,84 Zoll, LTPS 19:9 Fullview-Display | 6,21 Zoll, LTPS 19,5:9 Fullview-Display |
Auflösung | 1.080 x 2.280 Pixel (FHD+), 432 ppi | 1.080 x 2.340 Pixel (FHD+), 415 ppi |
Prozessor | Kirin 970 mit | Kirin 710 |
RAM | 4 GB | 3 GB |
Speicher | 64, 128 GB nicht erweiterbar | 64 GB erweiterbar bis 512 GB + Dual-SIM |
Kamera | Dual-Kamera | Dual-Kamera |
Frontkamera | 24 MP, f/2.0 | 24 MP, f/2.0 |
Akku | 3.400 mAh, USB Typ C, Fast Charge | 3.400 mAh, Micro-USB |
Software | Android 8.1 Oreo / EMUI 8.1 Update angekündigt | Android 9.0 Pie / EMUI 9.0 |
Sicherheit | Fingerabdrucksensor (unterm Glas), PIN, Passwort, Muster, Face Unlock | Fingerabdrucksensor (hinten), PIN, Passwort, Muster, Face Unlock |
Drahtlos | Bluetooth 4.2, NFC, GPS, Glonass | Bluetooth 4.2, NFC, |
WLAN | WLAN a/b/g/n/ac (2,4 + 5 GHz), | WLAN b/g/n (2,4 GHz), |
Mobilfunk | LTE Cat.18 (max. 1,2 GBit/s), | LTE Cat.6 (max. 300 MBit/s), |
IP-Zertifizierung | nein | nein |
Maße & Gewicht | 149,6 x 71,2 x 7,7 mm 153 Gramm | 154,8 x 73,64 x 7,95 mm 162 Gramm |
Farben | Phantom (Glacier) Grey, Midnight Black, Phantom Blue, Phantom Green | Black, Saphire Blue, Sky Blue |
UVP | 369,90 Euro – 64 GB | 249,90 Euro |
Marktpreis | ab 319 Euro | ab 207,90 Euro |
Verfügbarkeit | Mai 2018 | Januar 2019 |
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Bei der Chipsatz-Wahl zeigt sich ganz eindeutig der Unterschied zwischen der Ober- und der Mittelklasse. Denn während das Honor 10 vom ehemaligen Top-Prozessor Kirin 970 mit eigener NPU für künstliche Intelligenz angetrieben wird, arbeitet im Honor 10 Lite der Mittelklasse-Chip Kirin 710. Bei beiden Chipsätzen handelt es sich um Octa-Core-Prozessoren, die jeweils vier leistungsstarke Cortex A73-Kerne und vier stromsparende Cortex A53-Kerne mitbringen. Allerdings ist deren Taktung etwas unterschiedlich.
Die Kerne des Kirin 970 takten mit bis zu 2,36 und 1,8 GHz etwas höher als die des Mittelklasse-Chips, bei dem die Taktung 2,18 GHz und 1,7 GHz beträgt. Zudem muss das Honor 10 Lite mit nur 3 GB Arbeitsspeicher statt den 4 GB beim Honor 10 auskommen. Die niedrigere Taktung und der etwas niedrigere RAM mindern im Honor 10 und Honor 10 Lite Vergleich die Performance etwas.
Und es gibt noch einen sehr viel prägnanteren Unterschied. Denn Während das Honor 10 über eine künstliche Intelligenz durch eine separate NPU verfügt, müssen Nutzern beim Honor 10 Lite darauf verzichten. Lediglich die Kamera-Software wurde mit einigen AI-Funktionen zur besseren Bilderkennung ausgestattet.
Im Honor 10 und Honor 10 Lite Vergleich zeigt sich, dass Nutzer beim Top-Modell mehr Auswahl haben, was die Speichergröße angeht. Denn zu den 4 GB RAM stehen wahlweise 64 GB oder sogar 128 GB interne Kapazität zur Verfügung. Auf eine Speichererweiterung mittels Micro-SD-Karte verzichtet Honor bei diesem Modell allerdings.
Anders beim Honor 10 Lite. Hier finden sich neben den beiden Schächten für die Nano-SIM-Karte (Dual-SIM) auch ein dritter Steckplatz für eine Speicherkarte. Er unterstützt Micro-SD-Karten mit Kapazitäten von bis zu 512 GB. Dafür ist die eigentliche Speichergröße geringer als beim Honor 10. Der Hersteller bietet das Honor 10 Lite nur in der Version mit 64 GB Speicher an.
Weiter geht es mit dem Akku. In beiden Smartphones kommt eine Batterie mit einer Kapazität von 3.400 mAh zum Einsatz. Damit bewegt sich die Kapazität eher im Mittelfeld. Denn oftmals bieten Smartphones ähnlicher Größe bereits Akkus mit 4.000 mAh oder mehr. Dennoch, die Akkuleistung ist bei beiden Modellen ausreichend, um die Geräte über den Tag zu bringen. Das zeigte sich auch schon im Akkutest des Honor 10.
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Schauen wir uns aber die Details im Bereich Akku an, machen sich im Honor 10 und Honor 10 Lite Vergleich zwei Unterschiede deutlich. Das Honor 10 kann dank Fast Charge recht schnell wieder aufgeladen werden. Das funktioniert über den USB-C-Port allerdings nur kabelgebunden. Das Honor 10 Lite besitzt hingegen noch einen Micro-USB-Anschluss und unterstützt auch Fast Charge nicht. Hier ist die Austattung also insgesamt weniger zeitgemäß. Bei beiden Smartphones müssen Nutzer auf das kabellose Laden per Induktion verzichten.
Sowohl das Honor 10 als auch das Honor 10 Lite lassen sich über einen Fingerabdrucksensor, per Gesicht via Face Unlock, per PIN, Passwort oder Muster entsperren. Bei Face Unlock setzt Honor nicht auf einen Infrarot-Sensor. Stattdessen wird die Single-Frontkamera zum Scannen des Gesichtes genutzt, was insgesamt als weniger sicher gilt.
Der Fingerabdrucksensor ist bei beiden Modellen unterschiedlich positioniert. Während er beim Lite-Modell ganz klassisch auf der Rückseite unterhalb der Dual-Kamera angebracht worden ist, befindet er sich beim Honor 10 auf der Vorderseite unter dem Glas. Um einen im Display integrierten Sensor handelt es sich dabei aber nicht. Vielmehr befindet er sich unter dem eigentlichen Bildschirm in einer Art sensorischem Home Button und ist von einer Glasschicht bedeckt. Wie sich im Test zeigte, führt das über dem Sensor liegende Glas dazu, dass der Fingerabdrucksensor etwas träge reagiert. Das ist beim Honor 10 Lite anders, bei dem der Sensor direkt an der Oberfläche liegt.
Besonders interessant ist für viele Nutzer die Smartphone-Kamera. Denn diese ersetzt mittlerweile immer häufiger die klassische Urlaubs-Knipse. Im Honor 10 und Honor 10 Lite wird bereits auf den ersten Blick deutlich, dass beide Modelle eine Dual-Kamera besitzen, neben der der Schriftzug „AI Camera“ prangt. Die Software ist daher in der Lage, bestimmte Anpassungen für optimal ausgeleuchtete Fotos selbstständig vorzunehmen.
Im Detail unterscheiden sich die beiden Dual-Kameras jedoch stark voneinander. Nicht nur sind die beiden Sensoren unterschiedlich angeordnet, wie wir weiter oben im Vergleich bereits geschrieben haben, auch deren Auflösung ist verschieden.
Das Honor 10 besitzt eindeutig die bessere Kamera-Ausstattung. Hier kommt ein 24-Megapixel-Weitwinkel-Objektiv mit f/1.8-Blende und ein 16-Megapixel-Sensor für monochrome Aufnahmen zum Einsatz. Mit letzterem lassen sich nicht nur echte Schwarz/Weiß-Bilder aufnehmen, er dient auch zur Berechnung der Tiefenschärfe, wodurch echte Bokeh-Effekte möglich sind.
Durch die NPU und die dadurch resultierende bessere KI nimmt das Honor 10 auf Wunsch viele Einstellungen automatisch vor, um Motive bestmöglich in Szene zu setzen. Die KI erkennt zum Beispiel Landschaften, Tiere, Personen, Pflanzen und Lebensmittel. Auch eine Echtzeit-Multi-Szenen- und Objekterkennung hat Honor integriert.
Die KI gibt es auch beim Honor 10 Lite, allerdings basiert sie hier eher auf Software-Anpassungen und muss ohne eigene NPU auskommen. Auch die Ausstattung der Dual-Kamera fällt beim Mittelklasse-Smartphone etwas gemäßigter aus. Einem 13-Megapixel-Hauptsensor mit ebenfalls lichtstarker f/1.8-Blende steht ein 2-Megapixel-Sensor mit f/2.4-Sensor zur Seite. Letzterer dient aufgrund seiner kleinen Auflösung nur zur Berechnung der Tiefenschärfe und hilft somit bei Bokeh-Effekten. Einen optischen Bildstabilisator besitzt keines der Smartphones. Stabilisiert werden die Bilder stattdessen elektronisch.
So sehr sich die Dual-Kameras unterscheiden so ähnlich sind sich die Frontkameras im Honor 10 und Honor 10 Lite Vergleich. Beide machen Bilder mit bis zu 24 Megapixel, was recht viel für eine Selfie-Kamera ist. Passend dazu gibt es bei beiden Smartphones einen Beauty-Modus, mit dem kleine Makel einfach ausgeblendet werden können. Auf einen vorderen LED-Blitz müssen Nutzer allerdings bei beiden Modellen verzichten. Stattdessen wird das Gesicht per Display-Blitz ausgeleuchtet.
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