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Facebook testet Abo-Gruppen: Admins sollen bald Geld verdienen

Was wären Facebook-Gruppen ohne Administratoren, die rund um die Uhr für Zucht und Ordnung sorgen und nicht selten als Streitschlichter oder Lebensberater fungieren? Facebook will diese bislang ehrenamtliche Admin-Arbeit in Zukunft wohl entlohnen. Zahlen sollen die Gruppenmitglieder. Bislang testet das soziale Netzwerk die kostenpflichtigen Gruppen in den USA.

Dort können seit dieser Woche einige ausgewählte Gruppen-Administratoren testweise ein kostenpflichtiges Abo-Modell für ihre Facebook-Community anbieten. Zwischen 5 und 30 Dollar können die Admins hier monatlich von ihren Mitgliedern verlangen. Dabei richtet sich das neue Abo-Modell an die Admins großer Gruppen, die teilweise richtig viel Zeit in die Organisation der Gruppe und „Erziehung“ der Mitglieder investieren. Beispielsweise für Admins von Ernährungs- und Fitness-Gruppen könnte sich das neue Abo-Modell für Gruppen lohnen. Hier findet rund um die Uhr ein reger Austausch von wertvollen Fitnesstipps oder Rezepten statt. Zahlreiche Dokumente und Listen sowie Videos befinden sich in den Gruppeninfos, die regelmäßig gepflegt werden wollen. Das alles nehmen Administratoren bislang unentgeltlich in Kauf, der Community zuliebe.

Erlös soll komplett an Gruppen-Admins gehen

Facebook verdient angeblich keinen Cent an den Abo-Gruppen. So teilt es das soziale Netzwerk in seinem Newsroom mit. Die Administratoren sollen den vollen Erlös der Abo-Mitgliedschaften erhalten. Am Beispiel einer amerikanischen Facebook-Gruppe, in der es um das Organisieren und Entrümpeln von Wohnungen geht, erklärt das Netzwerk die geplante Vorgehensweise. Demnach testeten aktuell ausgewählte Gruppen-Admins das neue Bezahlmodell für Facebook-Gruppen. Die „Hauptgruppe“ bliebe dabei vorerst kostenlos.

Admins können aber Untergruppen erstellen und hier für den Eintritt von ihren Mitgliedern den monatlichen Obolus verlangen. Beispielsweise könnten Admins so ihre gesammelten Dokumente, Rezepte, Ernährungspläne, Anleitungen oder Blaupausen und Pflanzanleitungen innerhalb des kostenpflichtigen Bereichs anbieten. Ob und wann das Bezahlmodell für Facebook-Gruppen komplett in das Netzwerk implementiert wird, ist nicht klar. Ebenso wenig kommentiert das Netzwerk, ob die Abo-Gruppen nach erfolgreichen Tests auch außerhalb der USA Einzug finden werden.

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