Die Design-Ideen gehen den Herstellern noch lange nicht aus: Archos stellt zum MWC in Barcelona mit dem Archos Diamond ein neues Mittelklasse-Smartphone mit Pop-Up-Kamera vor. Die Kamera sitzt oberhalb des Displays und lässt sich für Selfies ausklappen.
Das Telefon für unter 400 Euro kommt neben diesem besonderen Design auch mit einigen Features aus der Oberklasse. Mit seinem randlosen Design und dem 6,39 Zoll großen Fullscreen-AMOLED-Display will das Smartphone von Archos preisintensiveren Modellen den Rang streitig machen.
Das Display des Archos Diamond nimmt mehr als 90 Prozent der Front-Oberfläche ein. Es ist mit einem 6,39 Zoll großen Display im 19,5:9 Format und FHD+-Auflösung ausgestattet. Das AMOLED-Display löst mit 2.340 x 1.080 Pixel auf, die Farben sowie Schwarz sollen besonders kontrastreich dargestellt werden.
Das Displayglas des Archos Diamond ist hitzeverstärkt und noch einmal extra laminiert. So soll das Smartphone vor möglichen Sturzschäden geschützt werden – die weit verbreitete „Spider-App“ (so nennt man scherzhaft gebrochene Displaygläser) soll hier keine Chance bekommen. Auch ein Fingerprint-Scanner ist im Display integriert.
Im Inneren des Archos Diamond werkelt ein MediaTek Helio P70 SoC-Prozessor mit acht Kernen. Dazu kommt eine 4/128 GB RAM/ROM-Speicherkombination. Der Speicher lässt sich außerdem per micr-SD-Karte um bis zu 1 TB erweitern. Einige spezielle Software-Lösungen sollen im Archos Diamond für eine noch bessere Performance sorgen. Der CorePilot und der NeuroPilot lassen die Prozessoren flüssig laufen. Pump Express und Pump Express Wireless sollen das Archos Diamond beim schnelleren Laden des Akkus unterstützen.
Apropos Akku: Dieser hat eine Kapazität von 3.400 mAh und kann per Micro-USB oder kabellos geladen werden. Der Hersteller gibt zudem eine Zeitspanne von 90 Minuten an, in der das Archos Smartphone komplett geladen werden soll.
Die Anwendung Imagiq soll für eine verbesserte Bilddarstellung sorgen und Response Time Enhancement optimiert, wie der Name bereits verrät, die Schnelligkeit der Antwortzeit der Programme. Auffällig ist hier, dass alle zusätzlichen Anwendungen nicht aus dem Hause Google stammen. Das Archos Diamond wird jedoch mit dem aktuellen Android 9 Pie ausgeliefert.
Das Archos Diamond wird mit 4G LTE, WiFi 5, USB Type-C und Bluetooth 4.2 ausgeliefert. Die NFC-Schnittstelle ist kompatibel zu Google Pay und ermöglicht Peer-to-Peer-Transaktionen. So können User Geld senden und empfangen sowie Sofort-Zahlungen durchführen.
Ganz besonders sticht beim Archos Diamond die Selfie-Kamera heraus. Damit das Display ein randloses Design erhalten kann, hat sich Archos entschieden, die Selfie-Kamera als mechanische Pop-Up-Variante in die Rückseite einzubauen. So kann man die Frontkamera oberhalb des Displays ausklappen.
Die Selfie-Kamera ist 8 Megapixel stark und knipst Bilder mit einer Auflösung von 3.264 x 2.448 Pixel. Eine f/2.0-Blende sorgt für die richtige Belichtung. Außerdem bietet das Archos Diamond mit KI, Portrait, Video, Foto, HD, Beauty oder Pro zahlreiche Modi, um die Aufnahmen noch zu optimieren.
Die Hauptkamera des Archos Diamond kommt im Dual-Design daher. Mit 16 Megapixeln und einer f/1.8 Blende (Sony IMX 499) und einer zweiten Linse mit 5 Megapixeln (Samsung 5E9) soll sie hochwertige Aufnahmen liefern. Auch die Dual-Hauptkamera ist smart: Mit einer Foto-KI werden Personen, Plätze und Objekte erkannt. Dieses Feature soll es noch leichter machen, die Schnappschüsse in den sozialen Netzwerken zu teilen.
Im Mai 2019 kommt das Archos Diamond für 369 Euro UVP in den Handel.
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