Ein relativ neues Gesicht auf dem Mobilfunkmarkt ist das chinesische Unternehmen OnePlus. 2013 von Pete Lau gegründet, gehört OnePlus neben den Marken Vivo und Oppo, inzwischen zum bedeutenden Konzern aus China, BBK Electronics. Im Jahr nach der Gründung erschien das erste Modell auf dem Markt. Bei dem OnePlus One handelt es sich um ein preisgünstiges Smartphone, das mit einem für Android Nutzern untypischen Betriebssystem ausgestattet ist. Denn das Android-Derivat wurde u.a. zusammen mit der Entwickler-Community gestaltet und musste mittels Datei-Download vom Nutzer selbst installiert werden. Durch den exklusiven Vertrieb über die eigene Website kann der Verkaufspreis entsprechend niedrig gehalten werden. Allerdings brachte es in der Vergangenheit auch den negativen Effekt mit, dass OnePlus-Handsets nicht ohne Weiteres in Deutschland zu beschaffen waren. Hinzu steigert diese Form von Exklusivität die Attraktivität der Geräte.
Hauseigenes Betriebssystem OxygenOS
Das OnePlus 2 sowie das OnePlus X folgten 2015, beide wurden zudem erstmals mit dem hauseigenen Betriebssystem OxygenOS ausgeliefert, das auf Android 5.0.2 basiert. Kennzeichnend für die OnePlus-Update-Praxis ist, dass Nutzer System-Updates vorab als Open Beta-Versionen testen können. Die chinesische Marke bringt für seine wachsende Fanbase üblicherweise neue Modelle grob im Sechs-Monats-Rhythmus heraus, zuletzt Ende 2017 das OnePlus 5T. Für 2018 wird das nächste Modell, vermutlich das OnePlus 6, im Q2 erwartet. Lieferbar sind die Geräte mittlerweile aber ohne Einladung und innerhalb von wenigen Tagen.
OnePlus-CEO Pete Lau zeigt bei einer internen Sitzung ein neues Smartphone-Modell. Ein Twitter-Leak hat ein Foto der Präsentation nun an die Öffentlichkeit gebracht. Das Telefon scheint zu keiner bisher bekannten Reihe von OnePlus zu gehören.
OnePlus stellt Android 9.0 Pie in der offenen Beta-Version für das OnePlus 5 und OnePlus 5T zur Verfügung. Mit vielen Updates und einem Sicherheitspatch will der Hersteller noch einige Jahre seine Nutzer halten.
OnePlus hat eine Sonderedition seines beliebten Flaggschiffes vorgestellt. Die OnePlus 6T McLaren Edition hat mit 10 GB RAM nicht nur mehr Arbeitsspeicher, auch das Laden des Akkus soll deutlich schneller gehen.
Seit Kurzem ist das OnePlus 6T offiziell. Der Hersteller stellte das Modell in zwei erhältlichen Farben vor. Doch nun soll etwas Farbe in das Schwarz-Schema kommen. Das OnePlus 6T in Thunder Purple kommt nun auch nach Deutschland.
Was tun, wenn man sein nächstes Smartphone ohne Klinkenanschluss auf den markt bringt, die Kunden genau dieses Feature aber zur wichtigsten Ausstattung des Vorgängermodell wählen? Vor genau diesem Dilemma steht Oneplus jetzt.
Nachdem Android 9.0 veröffentlicht wurde, ziehen die Hersteller nun langsam aber sicher mit ihren eigenen Beta-Versionen nach. Das OnePlus 6 ist ebenfalls dabei und hat derzeit Zugriff auf die erste Oxygen OS-Beta mit Android 9.0 Pie.
Das OnePlus 6T steht kurz vor seiner Veröffentlichung und das Timing scheint perfekt. Zur Feier des Tages könnte OnePlus einen weiteren Pop-Up-Store eröffnen und dieser kommt nach Paris.
Auch das OnePlus 6 musste im Kamera-Test von DxOMark antreten und erreichte dort ein gutes Ergebnis. Es bewegt sich auf dem Niveau des iPhone X und Huawei Mate 10 Pro, kommt aber nicht an die aktuellen Spitzenreiter von Huawei und HTC heran.
OnePlus hat für sein aktuelles Topmodell eine neue Farbvariante vorgestellt: Das OnePlus 6 in Rot wird bereits ab dem 10. Juli für 569 Euro erhältlich sein. Technisch zeigt es sich in der 128 GB / 8 GB RAM-Version unverändert.
Kurz vor dem baldigen Launch des OnePlus 6 wird der OnePlus-Support in Deutschland um einen wichtigen Service erweitert: Ab sofort können Nutzer sich auch deutschsprachige telefonische Unterstützung einholen.