Telekom: Unbegrenztes Netzwerk-Surfen dank StreamOn Social&Chat

Die Deutsche Telekom bringt einen neuen StreamOn-Vorteil: Ab sofort lässt sich in den Tarifen MagentaMobil S, M und L die StreamOn Social&Chat-Option kostenlos zubuchen, um keine weiteren Daten auf sozialen Netzwerken zu verbrauchen. Zu den unterstützten Diensten gehören die beliebtesten Plattformen der Deutschen: Facebook, Whatsapp, Instagram und einige weitere Services.

StreamOn Social&Chat soll die steigende Wichtigkeit sozialer Netzwerke und der digitalen Kommunikation auf dem Markt bedienen: Das kostenlose Zusatzpaket lässt sich zu den MagentaMobil-Tarifen zubuchen. Für Nutzer des günstigsten Tarifs MagentaMobil XS steht das Angebot jedoch nicht zur Wahl. Wenn Du für daen MagentaMobil S-Tarif für 2,5 monatliche GB bereits 36,95 Euro zahlst, gibt es die StreamOn Social&Chat-Dreingabe. Auch der MagentaMobil M-Tarif mit 5 GB und StreamOn Music (46,95 Euro) bekommt das Chat-Extra spendiert. Der MagentaMobil L-Tarif mit 10 GB für 56 Euro bietet nicht nur StreamOn Music, sondern auch StreamOn Video und nun auch StreamOn Social&Chat.

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StreamOn Social&Chat: Diese Dienste sind kostenlos

Insgesamt zehn Social Media-Services sind zum Start von StreamOn Social&Chat im Paket inbegriffen. Dazu zählen:

  • Facebook
  • WhatsApp
  • Instagram
  • Twitch
  • Telegram
  • YouTube
  • Tinder
  • Twitter
  • Facebook Messenger
  • Snapchat

Das neue StreamOn-Paket lässt sich bis zum 05.09. kostenlos zubuchen. Dann ist es für zwei Jahre aktiv. Nach dem Aktionszeitraum kostet die Nutzung dieses Pakets monatlich 4,95 Euro. Hier kannst Du Dir die Tarife ansehen, die die Telekom zur Nutzung mit StreamOn Social&Chat freigegeben hat.

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StreamOn: Ein Problem für die Netzneutralität

Während sich in Deutschland eigentlich alle Unternehmen an die sogenannte Netzneutralität halten, ist die Telekom ein kleiner Ausreißer. Der Internetverkehr soll in keinster Weise priorisiert werden, da sonst ein Zweiklasseninternet entstehen könnte. StreamOn bietet für Kunden zwar im ersten Blick zahlreiche Vorteile. Dennoch leidet die Gleichbehandlung des Internetverkehrs darunter.

Auch kann die Telekom hier ihre Machtposition ausspielen: Gegenüber kleineren Anbietern kann das große Bonner Unternehmen mit StreamOn einen Wettbewerbsvorteil erreichen. Tatsächlich gab es deswegen bereits Verfahren seitens der Bundesnetzagentur. Bis zu einem neuen Gerichtsurteil darf der „rosa Riese“ aber weiterhin StreamOn anbieten.