Samsung Galaxy Watch im Unboxing: So kommt die schicke Tizen-Smartwatch zu Dir

329 Euro in der UVP verlangt Samsung für seine neue Galaxy Watch im Unboxing im größeren 46-Millimeter-Gehäuse, 309 Euro in der kleineren 42-Millimeter-Version. Ohne LTE-Option – mit kommen noch einmal je 70 Euro hinzu. Das ist eine ganze Menge Geld für ein Accessoire, das von vielen Medien bereits totgesagt wurde: Smartwatches.

Samsung Galaxy Watch: Ein Sprung nach vorn

Aber Samsung hat einiges an seiner schlauen Uhr verbessert, sodass der Sprung vom Vorgänger zur Galaxy Watch im Unboxing recht deutlich ist. Um das auch absolut klar zu machen, weicht Samsung auch erstmals von seiner „Gear“-Bezeichnung für Wearables ab und vereinheitlicht sein Begriffsschema: Smartphones tragen „Galaxy“ (plus Zusatzbezeichnung) als Name, die neue Galaxy Watch nun eben auch.

Der Verkaufskarton ist eher zweckdienlich als schick, er beherbergt neben der Uhr selbst einiges an Papier für Garantie und Bedienung, außerdem ein Netzteil mit Micro-USB-Anschluss. Das wird zum Laden nicht an die Uhr direkt angestöpselt, sondern in eine ebenfalls beiliegende Ladeschale. Der Stromtransfer erfolgt anschließend per Induktion, lästiges Kabelgefummel entfällt. Pluspunkt für die Galaxy Watch im Unboxing.

Erster Eindruck: Wow!

Der erste Eindruck zur Uhr: schick! Wir haben von Samsung das große Modell in Silber mit schwarzer Lünette, das kleine Modell in Rose-Gold zur Verfügung gestellt bekommen. Beide Uhren sind ziemlich gleich dick, die größere Version wirkt aber wegen der größeren Breite etwas weniger pummelig. Auch in der X-ten Generation ist die Dicke von Smartwatches immer noch ein Problem, bei der Galaxy Watch im Unboxing geht es aber.

Was leider gar nicht geht, sind die Armbänder aus Silikon. Klar ist das auch Geschmackssache und robust und hygienisch sind die bestimmt auch. Optisch aber eine Zumutung. Da hat man einen schicken, hochwertigen Uhrenkorpus aus Metall mit ebensolcher drehbaren Lünette – und dann packt Samsung ein Armband für gefühlt 99 Cent in den Lieferumfang. Zum Glück findet sich auf Wunsch dafür schnell Ersatz bei der Galaxy Watch im Unboxing.

Erste Inbetriebnahme: Kein Blender

Das erste Ausprobieren der Samsung Galaxy Watch im Unboxing bestätigt den guten ersten Eindruck. Zwar müssen mehr Apps installiert und Freigaben getätigt werden als wenn man eine Android-Wear-Uhr mit einem Android-Smartphone koppelt. Danach gibt es aber keine Komplikationen mehr. Die Lünettensteuerung ist zudem eine Klasse für sich, die Verarbeitung ebenfalls. Mit leisem, aber sattem Klicken dreht man so eine Funktion nach der nächsten weiter, die Darstellung auf dem scharfen AMOLED-Display ist exzellent und flüssig. Besser geht es eigentlich kaum. Auf die Laufzeit dürfen wir gespannt sein – die soll erstmals je nach Nutzung real bei bis zu einer Woche liegen.

Wir werden die Samsung Galaxy Watch in nächster Zeit ausführlich testen. Hast Du eine Frage dazu? Dann stell sie am besten unter diesem Unboxing und ich werde versuchen, im Test darauf einzugehen.