Samsung Galaxy S10: Leak zeigt neue Farben und Modellgrößen

Samsung Galaxy S10: Die Ausstattung

Update vom 04. Februar 2019

FCC bestätigt Samsung-Flaggschiffe mit WiFi 6 Technologie

Anscheinend erleben wir dieses Jahr einen neuen Trend, was die aktuelle Ausstattung für WLAN-Module betrifft. Der neue WiFi 6 Standard, der auch als WLAN 802.11ax bekannt ist, wird in diesem Jahr eine größere Rolle spielen. Erste Gerüchte gab es hier sogar schon zu den kommenden iPhone 2019-Modellen, die angeblich mit dem neuen Feature erwartet werden.

Wie XDA-Developers berichtet, bestätigte die Zertifizierungsbehörde FCC in den USA nun die neuen Galaxy S10-Modelle allesamt mit einem entsprechenden Eintrag. Dass die Geräte erscheinen, liegt natürlich auf der Hand. Daher ist der Eintrag über das neue WLAN-Modul wesentlich interessanter. Denn alle drei Samsung-Smartphones sollen WiFi 6 unterstützen und damit WLAN-Geschwindigkeiten von bis zu 11 GBit/s erreichen. Natürlich muss der angebundene Router diese Leistung ebenfalls unterstützen.

Erwartet werden die neuen Galaxy S10-Modelle bereits gegen Ende dieses Monats. Samsung wird ein Event am 20. Februar abhalten und die drei Top-Geräte vorstellen. Unter anderem erwarten wir Displays mit einer sogenannten Loch-Notch, einen aktuellen Exynos-Prozessor, viel Speicher und eine neue Kamera. Die Preise erstrecken sich wahrscheinlich, je nach Modell und Ausstattung, über eine Spanne von 900 bis 1.500 Euro.
Update vom 30. Januar 2019

Kleinerer Akku und Promi-Wecker für das Galaxy S10

Das Samsung Galaxy S10 wartet mit weiteren Neuerungen auf. Zunächst gibt es eher enttäuschende Neuigkeiten, was die Akku-Kapazität der neuen S10-Reihe angeht. Bei der brasilianischen Behörde Anatel wurden die Modelle mittlerweile registriert – und der Akku soll kleiner sein als befürchtet. Das berichtet das Magazin Gizmochina.

Es wurden drei Modelle des S10 bei der Zulassungsbehörde eingetragen, die Modellbezeichnungen lauten EB-BG970ABU, EB-BG973ABU und EB-BG975ABU. Einzig die Details zum Akku sind bereits bekannt. So soll der Akku des kleineren Samsung Galaxy S10 lediglich 3.000 mAh besitzen. Das Modell war bisher als S10 Lite oder S10 E bekannt. Das Standard-Modell des Samsung Galaxy S10 soll mit 3.300 mAh ausgeliefert werden, während der Akku des Samsung Galaxy S10 Plus eine Kapazität von 4.000 mAh haben soll.

Damit bestätigen sich die Gerüchte, die bereits eine geringere Akku-Kapazität beschrieben hatten. Immerhin haben nicht alle drei Modelle einen Akku mit geringster Kapazität, wie vorher gemunkelt wurde. Eine Standard-Abweichung um bis zu 200 mAh ist allerdings normal – daher könnte es auch möglich sein, dass das Galaxy S10 Plus mehr als 4.000 mAh auf dem Kasten hat.

Samsung Galaxy S10: Jetzt neu mit Promi-Wecker

Neben den technischen Details soll sich das Galaxy S10 auch mit weiteren Features von der Masse absetzen. Das niederländische Magazin Letsgodigital hat ein ganz besonderes Alleinstellungsmerkmal des neuen Samsung-Flaggschiffs auf den Seiten des europäischen Patentamtes entdeckt.

Demnach soll es eine neue Standardeinstellung beim Wecker geben, mit der man sich von seinem Lieblings-Promi wecken lassen kann. Die Funktion nennt sich Celeb Alarm und ähnelt diversen Apps, die es bereits von Firmen wie Amazon oder LQ gibt. Der Celeb Alarm wird als eine „Software für einen Alarmdienst mit den Stimmen von Entertainern“ beschrieben. Nun darf spekuliert werden, welche Promis und Stars sich auf dem neuen Samsung Galaxy S10 zum Weckdienst versammeln werden.

Umgekehrtes kabelloses Laden als zusätzliches Top-Features

Huawei stellte mit dem Mate 20 Pro nicht nur eine sehr gute Triple-Kamera vor, sondern hatte auch ein durchaus überraschendes Feature im Gepäck. Denn das Smartphone kann nicht nur kabelloses aufgeladen werden, sondern kann das Flaggschiff auch andere Geräte kabellos aufladen. In diesem Fall spricht man vom „umgekehrten kabellosen Laden“. Das ist durchaus sehr praktisch, denn so müssen keine zusätzlichen Kabel mitgenommen werden, wenn man beispielsweise seine kabellosen Kopfhörer aufladen möchte. Vorausgesetzt, diese unterstützen das induktive Aufladen ebenfalls.

Das umgekehrte kabellose Laden soll angeblich nun auch die Samsung Galaxy S10-Serie erhalten. Die Meldung dazu stammt vom für gewöhnlich sehr gut unterrichteten, niederländischen Tech-Blog TechTastic. Zudem liefert der Blog auch ein Bild mit, dass eine kleine Reihe von Funktionen des Galaxy S10 zeigen sollen. Das Symbol mit der Batterie und dem Pfeil soll wohl der Beweis für das neue Feature sein. Zudem ist auch eine dreifache Kamera und ein Fingerabdruck-Scanner-Symbol zu sehen. Letzteres könnte auf einen Scanner direkt unter dem Display hinweisen.

Samsung Galaxy S10: Bild zeigt Feature für umgekehrtes kabelloses LadenQuelle: TechTastic
Der letzte Punkt auf dem Stück Karton soll der Beweis für das umgekehrte kabellose Laden darstellen.

Dabei sollen aber nicht nur die Premium-Geräte Galaxy S10 und Galaxy S10+ das Feature erhalten. Auch das Galaxy S10E (Galaxy S10 Lite) soll kabellos aufladbar sein und daher ebenfalls die Funktion spendiert bekommen. Damit wären alle Geräte der neuen Flaggschiff-Serie in der Lage, andere Modelle oder auch Gadgets kabellos aufzuladen.

Reicht die Akku-Kapazität für ein Aufladen anderer Geräte?

Allerdings macht ein Gerücht um die kommenden Akku-Kapazitäten ein wenig Sorgen. Zuletzt wurde darüber berichtet, dass das größte Modell – das Galaxy S10+ – „nur“ mit einem maximal 3.500 mAh großen Akku ausgestattet sein soll. Viele Topmodelle besitzen bereits 4.000 mAh und sogar mehr. Für kleinere Gadgets wie Smartwatches oder dergleichen, sollte die Kapazität durchaus ausreichen. Andere Smartphones über einen längeren Zeitraum zu laden, könnte allerdings den eigenen Akku stark belasten, sofern die vorherigen Gerüchte stimmen.

Update vom 25. Januar

Galaxy S10: Geringe Akku-Kapazität befürchtet

Kein Tag ohne Leaks rund um das Samsung Galaxy S10. Nun soll es Infos zum Akku geben, die den Samsung-Nutzern nicht sonderlich gefallen dürften: Der Akku der S10-Reihe soll deutlich weniger stark sein als erwartet. Die brasilianische Zulassungsbehörde Anatel hat die Gerätereihe nun zertifiziert.

Das Magazin Slashleaks hat die Dokumente vorliegen und berichtet, dass die Akkulaufzeiten der neuen Galaxy S10-Modelle vergleichsweise schwach sind. Nur 3.000 mAh soll der Akku für die drei Modelle Galaxy S10, S10+ und S10 Lite mitbringen. Bisher rechnete man lediglich für das S10 Lite mit einem derart schmalbrüstigen Akku.

Gerüchten zufolge sollten die Akku-Werte für die anderen beiden Modelle besser aussehen: Das Samsung Galaxy S10 sollte einen Akku mit immerhin 3.500 mAh bekommen und das S10+ sogar mit 4.000 mAh versorgt werden. Ob Samsung hier noch einmal nachbessert, ist bisher nicht bekannt.

Update vom 22. Januar 2019

App-Leak verrät Details zum Fingerabdrucksensor im Galaxy S10E

Einige Details zum Samsung Galaxy S10 stehen schon länger im Raum, wurden aber noch nicht offiziell bestätigt. Dazu gehörte neben Angaben zum Marktpreis (siehe weiter unten) bisher auch der Fingerabdrucksensor im Modell S10E, ehemals als Galaxy S10 Lite bekannt. Nun scheint sich hier wieder etwas zu tun. Das Magazin XDA Developers hat einen Hinweis darauf gefunden, dass es einen Fingerabdrucksensor geben könnte, der sich unter dem Displayglas befinden soll. Dies ist insofern neu, als dass man bisher davon ausging, dass sich ein Sensor bei dem Lite-Modell im seitlichen Rahmen befinden sollte.

Den Hinweis darauf gaben Samsung Pay, die vorinstallierte Payment-App von Samsung, und die mit ihr kooperierenden Seiten. Das Tech-Magazin XDA Developers hat sich den Quellcode angeschaut und will eindeutige Hinweise gefunden haben, die sich auf das Samsung S10 und einen Fingerabdrucksensor unter dem Displayglas beziehen.

Display-Sensor beim Galaxy S10: Der Quellcode verrät die Features

Bei der Nutzung der App kontrolliert der Code, ob es einen Sensor gibt. Wenn dies der Fall ist, wie es beim S10 augenscheinlich sein soll, vergrößert sich laut XDA das Fenster, um die Bedienung zu erleichtern.

Da alle Galaxy S10-Modelle laut dem Magazin die selbe Typenbezeichnung im Quellcode haben, ist nicht klar, für welches der Modelle der Befehl programmiert wurde. XDA Developers geht allerdings weiter davon aus, dass das günstigste der Modelle, das S10E, weiterhin mit einem seitlichen Sensor produziert werden soll.

Update vom 18. Januar 2019

Fingerabdruck-Scanner wird durch Displayfolie blockiert

Das könnte eventuell zu einem Problem für Freunde von Displayfolien werden. Wie eine auf Handy-Hüllen spezialisierte Firma auf Twitter berichtet, soll das Galaxy S10 und Galaxy S10+ eine wichtige Funktion verlieren, sobald man eine Displayfolie zum Schutz der Anzeige einsetzt. Genauer gesagt geht es um den Fingerabdruck-Scanner, der sich direkt unter dem Display befinden soll. Dieser reagiert nicht mehr, sobald eine Folie zu Einsatz kommt. Das Galaxy S10 Lite ist von dieser Problematik nicht betroffen, da hier der Scanner wahrscheinlich nicht unter dem Display sitzen soll, sondern im Rahmen verbaut werden könnte.

Dabei kommen Displayfolien nicht gerade selten zum Einsatz. Gerade sogenannte Panzerglas-Folien haben in den vergangenen Jahren an Beliebtheit zugenommen. Aber auch ganz einfache Kunststoff-Folien sollen den Fingerabdruck-Scanner unter dem Display außer Gefecht setzen. Damit würde natürlich eines der kommenden Top-Features nur bei Nutzern funktionieren, die auf einen zusätzlichen Schutz für das Display verzichten.

Da die Meldung allerdings nicht von Samsung selbst stammt, müssen wir uns eh noch bis zum 20. Februar gedulden. Dann sollen die neuen Samsung Galaxy S10 Modelle vorgestellt werden und man könnte mehr zu der Problematik in Erfahrung bringen. Die Chancen stehen allerdings nicht besonders gut.

Update vom 17. Januar 2019

Diese Ausstattung wird vermutet

Abseits der Dual-Frontkamera und des Infinity-Displays erkennen wir auch das nahezu randlose Design. Fast die gesamte Front des Samsung-Smartphones wird vom 19,5:9-Bildschirm eingenommen. Der Fingerabdrucksensor soll sich unter dem Displayglas befinden. Stimmen die Berichte, beträgt die Diagonale des SuperAMOLED-Screens dabei 6,4 Zoll bei einer QHD+-Auflösung. Im Inneren arbeitet nach aktuellem Stand je nach Modell der Samsung-eigene Exynos 9820 oder der Snapdragon 855 von Qualcomm. Beide Chipsätze werden im sehr kompakten und daher effizienten 7-nm-Verfahren gefertigt. An Speicher bringt das Plus-Modell wohl bis zu 8 GB RAM und 512 GB Flash mit.

Neben der Dual-Frontkamera soll das Galaxy S10+ auch eine Triple-Kamera auf der Rückseite besitzen. Die Auflösung pro Sensor liegt dabei bei 16, 13 und 12 Megapixel. Es gibt ferner einen 4.000-mAh-Akku.

Galaxy S10+ unterstützt nur langsames Aufladen

Laut einem Bericht von SamMobile unterstützen das Galaxy S10 und das Galaxy S10+ aber nur das Laden mit 15 Watt. Andere Top-Modelle wie das Huawei Mate 20 Pro bieten bereits bis zu 40 Watt im Ladeprozess und sind dadurch sehr viel schneller wieder einsatzbereit.

Die Samsung Galaxy S10-Reihe wird am 20. Februar in San Francisco präsentiert. Spätestens dann erfahren wir die endgültigen Daten des Smartphones.

Update vom 14. Januar 2019

Samsung Galaxy S10+ 5G-Edition: Bis zu 1TB Speicher

Nicht nur der Arbeitsspeicher scheint mit LPDDR5 zu rekordverdächtigen Geschwindigkeiten in der Lage. Auch der verbaute interne Speicher soll mit UFS 3.0 neue Höhenflüge erreichen. Ähnlich sieht es aber auch beim Speicherplatz aus, denn Samsung könnte hier in die Vollen gehen. Laut einem Post von Max Weinbach auf Twitter, werden die Samsung Galaxy S10-Modelle alle unterschiedlich im Speicher bestückt. Das Galaxy S10+ in der 5G-Edition allerdings, scheint mit Abstand den größten Speicherplatz zu bekommen.

Genau genommen soll das Galaxy S10+ 5G mit einem internen Speicher von bis zu 1 TB Kapazität ausgestattet sein. Auch beim RAM sollen bis zu 12 GB möglich sein. Weitere Speicherausstattungen bringen 8 GB RAM und wahlweise auch 256 und 512 GB internen Speicher mit. Damit wäre, sofern die Informationen stimmen, die höchstmögliche Konfiguration nur mit dem vierten Modell, dem Galaxy S10+ 5G möglich.

Aber auch zu den anderen Varianten meldete sich Max Weinbach zu Wort. Das Galaxy S10 Lite – auch als Galaxy S10 E bekannt – soll mit 4GB RAM und 128 GB internen Speicher einen fixen Wert erhalten. Nur das Galaxy S10 und Galaxy S10+ könnten noch in weitere Varianten aufgeteilt werden, die dann jeweils 128 bis 512 GB internen Speicher bieten. Beim RAM wären dann je nach Modell 6 oder 8 GB möglich.

Galaxy S10+ 5G exklusiv nur für Kunden von Verizon

Allerdings hat die Sache mit dem Galaxy S10+ 5G-Modell wahrscheinlich einen Haken. Laut Max Weinbach soll das Gerät erst einmal einige Monate lang exklusiv nur für den US-amerikanischen Provider Verizon zur Verfügung stehen. Anscheinend gab es ein Wettbieten um die Exklusivrechte des Modells und Verizon entschied dieses wohl für sich.

Ob wir so ein Modell auch in Europa bzw. schlussendlich auch in Deutschland erwarten können, bleibt fraglich. Der 5G-Standard ist hierzulande nicht ausgebaut und es werden aller Voraussicht nach noch einige Jahre ins Land ziehen, bis auch wir flächendeckend von der Funktechnologie profitieren. Dass Samsung dann mit einer derart dürftigen Aussicht ebenfalls das stark ausgestattete Galaxy S10+ 5G in Deutschland anbietet, scheint bisher mehr als unwahrscheinlich.

Zudem bietet der Exynos-9820-Prozessor, der in der europäischen Version zum Einsatz kommt, keine Unterstützung für ein 5G-Modem. Die Version mit Snapdragon-855-Prozessor hingegen bleibt weiterhin den USA vorbehalten.

Update vom 13. Januar 2019

LPDDR5-RAM und ein sehr schmales Design erwartet

Auf Twitter geht derzeit ein Post um, der vom sonst gut unterrichteten Max J. stammt. Dort gibt er an, dass das Samsung Galaxy S10 auf den im Sommer 2018 vorgestellten LPDDR5-RAM setzen soll. Das ist ein neuer Arbeitsspeicher von Samsung, der Smartphones in ihrer Arbeitsweise stark beschleunigen kann. Laut Samsung sollen vor allem 5G-Geräte und Smartphones mit eingebauter künstlicher Intelligenz von dem neuen RAM profitieren. Aber auch die Verarbeitung komplexer Anwendungen und Spiele sowie Multitasking können stark beschleunigt werden.

https://twitter.com/Samsung_News_/status/1084078106430922753

Wie bereits erwähnt, wird der RAM von Samsung entwickelt und wurde bereits im Sommer 2018 vorgestellt. Die Samsung Galaxy S10-Modelle könnten so die ersten Smartphones auf dem Markt sein, die auf diesen RAM setzen. In Verbindung mit Samsungs neuem UFS 3.0-Flashspeicher, sollte so ein ordentlicher Geschwindigkeits-Boost in der Speicher-Performance zu erwarten sein.

Update vom 08. Januar 2019 (18:41 Uhr)

Neuestes Gerücht: Galaxy S10 Lite mit Snapdragon 855 auf Geekbench zu sehen

Dass Lite nicht unbedingt auch „abgespeckt“ heißen muss, könnte in naher Zukunft das Samsung Galaxy S10 Lite unter Beweis stellen. So scheint die USA-Version des Smartphone bereits auf Geekbench aufgetaucht zu sein und hat eine interessante Überraschung im Gepäck. Dort wo die Hardwaredaten ausgelesen werden, ist von einem „msmnile“-Chipsatz die Rede. Der Codename Nile wurde damals für den Snapdragon 855 Prozessor von Qualcomm verwendet. Damit sollte klar sein, welcher Prozessor sich im Inneren des günstigeren Galaxy S10 Lite befindet.

Allerdings werfen die hier gezeigten Benchmark-Ergebnisse einige Fragen auf. Denn mit fast 2.000 Punkten im Single-Core und 6.200 Punkten im Multi-Core-Test, ist der hier gezeigte Snapdragon 855 Welten von den bisherigen Ergebnissen entfernt. Das Xperia XZ4 und das Xiaomi Black Shark Skywalker sind mit gleichem Chipsatz deutlich schneller unterwegs. Die beiden anderen Geräte erreichen über 3.000 und über 11.000 Punkte in den jeweiligen Tests.

Nun haben wir in diesem Fall also mehrere Möglichkeiten zur Erklärung. Zum einen könnte es sich hier traditionell um ein sogenanntes Pre-Release-Modell handeln, das nur zum Testen der Hard- und Software dient und durch eine fehlende Finalisierung noch nicht die erhoffte Leistung bringt. Zum anderen wäre es denkbar, dass Samsung den SoC eventuell auch absichtlich drosselt, um eine größere Unterscheidung zu erreichen. Letzteres gilt aber eher als unwahrscheinlich.

Samsung Galaxy S10 Lite Geekbench-Leak offenbart High-End-SoCQuelle: Geekbench
Das Galaxy S10 Lite könnte ebenfalls einen High-End-Prozessor erhalten.

Europa bekommt Samsungs Exynos 9820

Was bedeutet das denn aber nun für uns? Denn wie man eigentlich seit einigen Jahren weiß, stattet Samsung seine Galaxy-Modelle in Europa mit dem hauseigenen Exynos-Chipsatz aus. Der oben gezeigte Leak verrät zumindest, wo das Samsung Galaxy S10 Lite anzusiedeln ist. Denn wenn das Device für die USA bereits mit einem Snapdragon 855 ausgestattet werden soll, dann bekommen wohl auch wir die schnellste Version des Samsung-Prozessors spendiert.

Damit würde das Galaxy S10 Lite auch in Europa, genau wie das Galaxy S10 und das Galaxy S10+, mit einem High-End-Prozessor ausgestattet. In diesem Fall wäre es dann der Exynos 9820 Chipsatz. Das ist vor allem deshalb interessant, weil die bisherigen Lite-Modelle von Samsung eher deutlich schwächer bestückt waren als ihre großen Vorbilder.

Natürlich sollten wir auch weiterhin derartige Leaks mit einer gesunden Portion Skepsis betrachten. Schließlich sind es immer noch keine offiziellen Informationen und bis zum Startzeitpunkt im März, kann sich noch einiges ändern. Immerhin sieht die Richtung, in die es bereits läuft, schon vielversprechend aus.

Update vom 08. Januar 2019 (10:41 Uhr)

Kleinstes Modell, kleinster Akku: Galaxy S10 Lite mit 3.100-mAh-Akku

Samsungs neuen Galaxy S10-Reihe soll in diesem Jahr mit drei unterschiedlichen Modellen erscheinen. Neben einer Basis- und Plus-Version soll es auch Lite-Variante geben. Sie wird voraussichtlich die kleinste unter den Galaxy S10-Modellen. Doch nicht nur die Display-Größe soll hier kleiner ausfallen. Auch die Akku-Kapazität soll geringer sein als bei den beiden größeren Modellen. Bereits vor einigen Tagen konnten wir durch den Leaker Ice universe einen Blick auf die vermeintlichen Unterschiede der Galaxy S10-Modelle werfen. Auch die Akku-Kapazität fand hier Erwähnung, wenn auch nur in Form von handschriftlichen Notizen.

Das neueste Foto, das GalaxyClub zeigt, wird hier schon konkreter. Es zeigt eine Lithium-Ionen-Batterie von Samsung mit der Modellnummer EB-BG970ABU. Zum Vergleich: Das Galaxy S10 Lite hat die Modelnummer SM-G970F. Das legt nahe, dass es sich bei dem hier gezeigten Akku um den handelt, der im kommenden Lite-Modell der neuen Galaxy-Reihe verbaut werden soll. Weiterhin können wir hier auch die Kapazität ablesen, die 3.100 mAh beträgt. Das deckt sich mit den Gerüchten, die uns vor einigen Tagen von Leaker Ice universe erreichten.

Demnach wird das kleinste der Galaxy S10-Modelle wohl auch über den kleinsten Akku verfügen. Mit 3.100 mAh ist die Kapazität vermutlich ausreichend, wenn auch nicht gerade das, was man heutzutage von einem neuen Smartphone erwartet. Einige Mittelklasse-Geräte wie das Galaxy M20 oder Galaxy M30 werden beispielsweise bereits mit einem 5.000-mAh-Akku erwartet. Dennoch ist die eher niedriger angesiedelte Akku-Kapazität vorerst kein genaues Maß für die Akkulaufzeit. Hier kann Samsung mit Hilfe von neuester Chip-Technologie, die mit dem Snapdragon 855 kommen soll, und ebenfalls mit Software noch einiges rausholen.

Update vom 05. Januar 2019

Die Unterschiede zwischen Akku und Größe der kommenden Galaxy S10-Modelle

Die Gerüchte um Samsungs kommende Flaggschiff-Reihe Galaxy S10 verdichten sich weiter. Aus alles Ecken scheint es derzeit Leaks und neue Infos zu Samsungs neuen Smartphones zu sprudeln. Dabei fällt es teilweise schwer, sich aktuell auf ein klares Bild festzulegen. Hier kann man sich lediglich an die führenden Leaker der Branche halten, so wie beispielsweise Ice universe. Er zeigt derzeit ein neues Bild der Galaxy S10-Reihe, dass uns die Unterschiede näher bringen soll.

Zu sehen sind drei unterschiedliche Smartphone-Hüllen, die für die neuen Samsung-Modelle gedacht sein sollen. Sie sollen jeweils für ein 6,4-Zoll, ein 6,1-Zoll und ein 5,8-Zoll-Modell dienen. Diese Größenunterschiede, was die Displaydiagonale anbelangt, sind bereits zuvor durchgesickert. Zudem ist jede der Hüllen mit einer horizontalen Aussparung für die Hauptkamera auf der Rückseite ausgestattet. Auch hier deckt sich das Foto mit unseren bisherigen Informationen.

Etwas interessanter wird es bei den Daten, die Aussehen, als wären sie per Hand auf das Foto gekritzelt worden. Dabei soll es sich um die Akkukapazitäten der drei Galaxy S10-Modelle handeln. Das kleinste Smartphone der Reihe soll mit einem 3.100-mAh-Akku kommen, während das mittlere Modell einen 3.500-mAh-Akku verbaut haben soll. Den größten Akku soll hier jedoch auch das größte 6,4-Zoll-Modell mit sich bringen – das Samsung Galaxy S10+. Hier sind es ganze 4.000 mAh, auf die das Flaggschiff im Alltag zurückgreifen soll.

Für das kleinste Modell der Serie – das Galaxy S10 Lite – liefert Ice universe direkt ein paar weitere Infos hinterher. Auf einem Renderbild, das der Leaker ebenfalls bei Twitter teilt, wird die Größe des Lite-Modells in einer Hand abgebildet. Zusätzlich ist hier die Rede davon, dass das Galaxy S10 Lite ebenfalls mit dem neuen Qualcomm Snapdragon 855 oder Exynos 9820 Prozessor unter der Haube takten soll, je nach Markt. Das würde die Lite-Version zumindest in puncto Performance auf eine Stufe mit den größeren Galaxy S10-Modellen stellen. Auch hier werden die beiden aktuellen Chipsätze erwartet.

Update vom 30. Dezember 2018

Gerücht: Galaxy S10 mit Sound on Display-Technologie?

Lange wird es nicht mehr dauern, bis das Galaxy S10 und das größere Galaxy S10+ das Licht der Welt erblicken. Vorher wird aber noch die CES 2019 in Las Vegas abgehalten. Ein wichtiger Anlaufpunkt für Hersteller von Elektronikgeräten. Zudem ist die Messe auch bekannt dafür, neue Technologien zu zeigen, die in späteren Devices Verwendung finden könnten. Die südkoreanische ETNews hat nämlich nun herausgefunden, dass Samsung hier etwas plant.

Genauer gesagt geht es um die öffentliche Vorstellung der Sound on Display-Technologie, die Samsung bereits im Oktober dieses Jahres in Prototypen-Form zeigte. Auf der CES in Las Vegas soll wohl die Serienreife endgültig vorgestellt werden. Mit Sound on Display ist es möglich den Bildschirm eines Smartphones als Lautsprecher zu benutzen. Möglich macht es die sogenannte Piezoelektrizität, die das Display in eine Art von elastischen Zustand versetzen kann. Die dadurch ausgelösten Vibrationen, ähnlich wie bei einer Lautsprechermembran, werden dann in für uns hörbare Laute umgesetzt.

Samsung Prototyp mit Sound on DisplayQuelle: ETNews
Ein Prototypen-Smartphone von Samsung mit Sound on Display-Technologie.

 

Wem das nun bekannt vorkommt, der denkt wahrscheinlich an das Xiaomi Mi Mix. Auch hier wurde mit einer ähnlichen Technik gearbeitet, um sich den Lautsprecher über dem Display zu sparen. Allerdings vibriert hier nicht das Display selbst, sondern ein Teilstück des Rahmens.

Bereits seit der Vorstellung des Prototypen-Modells im Oktober 2018, wird die Sound on Display-Technologie mit einem Einsatz im kommenden Samsung Galaxy S10 in Verbindung gebracht. Es wäre gut möglich, dass Samsung sogar mehr zur Verwundung der Technik auf der CES verrät. Ob sie aber dann auch schlussendlich wirklich im neuen Flaggschiff zu sehen – bzw. zu hören – sein könnte, bleibt weiterhin abzuwarten.

Update vom 25. Dezember 2018

Samsung Galaxy S10 könnte einen Graphen-Akku erhalten

Im Moment gibt es im Netz einige Verwirrung um einen sogenannten Graphen-Akku in den kommenden Flaggschiffen von Samsung. Das Galaxy S10 könnten einen solchen Energiespender verbaut bekommen, der sich nicht nur schneller aufladen lässt, sondern auch wesentlich länger durchhält. Letzteres nicht nur in der Akkulaufzeit, sondern auch die Lebenszeit deutlich erhöht.

Der Star-Leaker IceUniverse hatte erst im Oktober geschrieben, dass er nicht der Meinung ist, dass das Samsung Galaxy S10 mit einem solchen Akku auf den Markt kommt. Nun sorgt aber ein weiterer Leaker aus China für Schlagzeilen. Der Post kommt von MMDDJ_der nun genau das Gegenteil behauptet. Er stützt sich hierfür auf eine Quelle aus dem chinesischen Social Network Weibo.

Graphen-Akkus werden von Samsung bereits seit Jahren erforscht. Diese können im Idealfall in rund 10 Minuten komplett aufgeladen werden und haben eine fast 50 Prozent höhere Kapazität, als bisher verwendete Batterien. Das Samsung im Galaxy S10 eine derartige Technologie einsetzt, wäre jedenfalls nicht unwahrscheinlich. Ob das neue Flaggschiff aber tatsächlich mit einem solchen Super-Akku ausgestattet wird, erfahren wir spätestens aber erst zur offiziellen Vorstellung.

Update vom 23. Dezember 2018

Samsung Galaxy S10: Schnellerer Akku und Fingerabdruck-Sensor

Samsungs Flaggschiff-Modell Galaxy S10 soll laut Gerüchten ebenfalls einen Fingerabdruck-Sensor bekommen, der unter dem Displayglas integriert sein soll. Auch das Modell Samsung Galaxy S10 Plus darf dieses Feature sein Eigenen nennen, berichtet das Magazin Gizmochina.

Der Vorteil: Die neue In-Display-Technologie, die das Samsung Galaxy S10 möglicherweise beinhalten könnte, soll den Fingerabdruck deutlich genauer auslesen als die optischen Fingerabdruck-Scanner. Diese werden derzeit beispielsweise unter andrem im Huawei Mate 20 Pro genutzt. Auch bei Modellen von OnePlus oder Xiaomi sind die optischen Sensoren eingebaut.

Mehr Arbeitsspeicher und Snapdragon 845

Weiter berichtet Gizmochina, dass das S10 mit einem Snapdragon 845-Chipsatz ausgeliefert werden soll. Auch etwas mehr Arbeitsspeicher könnte es geben. Das Samsung Galaxy A9 hatte in der 2018er-Version bereits 8 GB RAM, daher dürfte es nicht unwahrscheinlich sein, dass Samsung seiner S10-Reihe ebenfalls mindestens 8 GB spendiert. Damit dürfte das Galaxy S10 zu den performancestärksten Smartphones derzeit gehören.

Gerücht kündigt Akku mit Turbo-Ladung an

Für besonders Ungeduldige könnte das Samsung Galaxy S10 noch eine weitere Überraschung bereithalten: Samsung soll laut SamMobile einen Schnellladeakku in die S10er-Reihe integrieren. SamMobile bezieht sich bei diesem Gerücht auf einen etwas kryptischen Twitter-Kommentar des Samsung-Insiders Ice universe. Demnach soll die standardisierte Akku-Ladung der Samsung-Geräte mit durchschnittlich 15 Watt (bei Schnelladung: bis zu 18 Watt) demnächst Geschichte sein.

Ob dies nun bedeutet, dass Samsung eine spezifische Schnellladetechnik entwickelt, muss zunächst dahingestellt bleiben. Andere Hersteller wie Huawei nutzen ebenfalls Schnellladung, die bedeutend fixer ist. So kann beispielsweise das Huawei P20 Pro seinen 4.000 mAh-Akku mit bis zu 40 Watt aufladen. Dementsprechend schafft Huawei eine 85prozentigen Akku-Ladung in nur 45 Minuten. Ebenso vermutet SamMobile, dass Samsung bereits an einer eigenen Ladetechnik tüftelt, die ohne Kabel auskommt. Ob diese jedoch bereits im S10 integriert werden wird, muss abgewartet werden.

Update vom 10. Dezember 2018

Erneut Hinweise auf Galaxy S10 mit 5G

Immer wieder gehen Berichte durchs Netz, nach denen Samsung im Frühjahr 2019 sein erstes Smartphone mit 5G auf den Markt bringen wird. Natürlich wird in diesem Zusammenhang der Name Galaxy S10 nicht genannt – schließlich will Samsung es tunlichst vermeiden, Details über das kommende Flaggschiff zu verraten. Dennoch gilt es mittlerweile als sicher, dass zumindest eine Version der Galaxy S10-Reihe den neuen Datenstandard unterstützen wird. Dazu passt es dann auch, dass Qualcomm unlängst den Snapdragon 855 vorgestellt hat – einen Chip, der 5G unterstützt.

Auf Hawaii haben Qualcomm und Samsung als Partner bereits einen Prototypen des 5G-Smartphones gezeigt (via Slashgear). Natürlich mit dem Hinweis, dass das Gerät weder ein fertiges Design noch eine fertige technische Ausstattung hat. Es sei stattdessen speziell für die Demo angefertigt, so Samsung.

Das für 2019 geplante 5G-Smartphone wird eine Sonderedition des Galaxy S10 sein. Berichte über eine solche Ausführung kamen unlängst auf. Sie soll außerdem ein Keramik-Gehäuse und 512 GB Speicher haben. Nun kommen Details zum Prozessor hinzu, denn nicht umsonst kooperieren Samsung und Qualcomm hier als Partner. Vermutlich wird in dem besagten Modell der Snapdragon 855 zum Einsatz kommen, der im kompakten 7-nm-Verfahren gefertigt wird. Galaxy S-Modelle mit Snapdragon sind zumeist dem US-Markt vorbehalten. Hier sind die Arbeiten an den 5G-Netzen auch schon deutlich weiter als bei uns in Deutschland. Daher stellt sich die Frage, ob wir das Premium-Modell des Galaxy S10 mit 5G überhaupt zu Gesicht bekommen werden.

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Update vom 28. November 2018

Galaxy S10 /S10+ wird zum Speicher-König

Wieder einmal macht ein neues Gerücht die Runde, das für Samsung-Fans unfassbar gut klingt, aber auch fast etwas zu „groß“ erscheint, um wahr zu sein. Das chinesische Forschungs- und Analyse-Unternehmen GF Securities (via MySmartPrice) hat eine Analyse zum neuen Samsung-Smartphone veröffentlicht. Demnach soll eines der besagten drei Galaxy S10-Modelle mit satten 12 GB Arbeitsspeicher und 1 TB internem Speicher auf den Markt kommen. Damit würde sich Samsung meilenweit von der Konkurrenz absetzen. Der bisherige Rekord-Halter in Sachen RAM und internem Speicher kommt zudem ebenfalls aus den eigenen Reihen. Das Samsung Galaxy Note 9 besitzt mit 8 GB RAM und 512 GB Speicher, die bisher größte „Speicher“-Ausstattung auf dem Markt. Jedoch ist die Galaxy-Note-Reihe auch seit Jahren als großes „Business“-Handy mit viel Speicherplatz und besten Multi-Tasking-Fähigkeiten bekannt.

Aus diesen Gründen kann davon ausgegangen werden, dass eine solche 12 GB RAM + 1 TB Speicher-Variante nur in dem größten der drei oder vier vermeintlichen Galaxy S10-Modellen zu finden sein wird. Neben diesem großen Speicheraufgebot soll das Galaxy S10+ ein 6,7 Zoll großes Infinity-Display mit einer Quad-Kamera auf der Rück- sowie einer Dual-Kamera auf der Vorderseite besitzen.

Update vom 27. November 2018 (17:55 Uhr)

Galaxy S10+ könnte bisher schnellstes Android-Smartphone sein

Samsung Galaxy S10+ auf AnTuTu geleaktQuelle: AnTuTu

Wie all die Jahre zuvor auch, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die kommenden Galaxy S10 Modelle mit zwei unterschiedlichen Prozessoren daherkommen. Bisher war es immer so, dass für den europäischen Markt der hauseigene Exynos-Prozessor Verwendung fand. Alle anderen Varianten setzten auf einen Snapdragon aus dem Hause Qualcomm. Die neuen Samsung Galaxy S10 und Galaxy S10+ Modelle setzen daher auf den Exynos 9820 und den spekulierten Snapdragon 8150.

Die Exynos-Variante des Galaxy S10+ ist nun im asiatischen Benchmark AnTuTu aufgetaucht und zeigt eine durchaus beeindrucke Leistung. Der SoC von Samsung erreicht eine Punktzahl in Höhe von 325.076 Zählern. Damit ist das Galaxy S10+ mit Exynos-Chipsatz schneller als das derzeit schnellste Android-Smartphone: Das Mate 20 Pro von Huawei mit Kirin 980 Prozessor.

Noch viel schneller ist allerdings das gleiche Modell, nur mit anderem SoC. Angeblich wurde der Qualcomm Prozessor Snapdragon 8150 auf AnTuTu bereits mit über 360.00 Punkten gemessen. Das wäre für diese Art von Benchmark sogar ein neuer Rekord. Die Snapdragon-Version wird Europa aber offiziell wahrscheinlich nicht erreichen. Zudem ist unklar, ob der Snapdragon 8150 auch genau in dieser spekulierten Leistungsstärke in der Galaxy S10 Serie zum Einsatz kommt.

Benchmark-Tool verrät weitere Details zur Ausstattung

Ebenfalls zu sehen sind weitere Ausstattungs-Details das Galaxy S10+. So soll der interne Speicher der hier getesteten Version 128 GB betragen. Beim RAM kommen angeblich 6 GB zum Einsatz. Interessant ist auch die Angabe der Displayauflösung, die mit 2.280 x 1.080 Pixel ausgeschrieben ist. Das deutet wieder daraufhin, dass die voreingestellte Auflösung in den Einstellungen niedriger angesetzt ist. Denn eigentlich verbaut Samsung ein QHD-AMOLED-Display.

Vorinstalliert ist Googles neustes Betriebssystem in Form von Android 9.0 Pie. Als Benutzeroberfläche wird wahrscheinlich Samsungs neue One UI zum Einsatz kommen. Zudem verrät der Benchmark noch ein entscheidendes Detail: Die Modellnummer SM-G975F entspricht den bereits in Russland zertifizierten Nummern.

Update vom 27. November 2018 (10:38 Uhr)

Galaxy S10+: Mehrere Modellnummern aufgetaucht

Wir rücken der Vorstellung der Samsung Galaxy S10-Serie jeden Tag ein Stückchen näher. Damit erhöht sich natürlich auch die Wahrscheinlichkeit für diverse Leaks. Einmal mehr kommen nun Informationen aus Russland. Denn wie der Techblog TechieRide berichtet, soll das Galaxy S10+ für den russischen Markt bereits zertifiziert sein. Zwar gibt es keine Neuigkeiten zu den Spezifikationen, aber immerhin sind die Modellnummern zu sehen, die auf das besagte Modell schließen lassen.

Diese lauten allem Anschein nach SM-G975F, DS SM-G975F und SM-G975X. In der Vergangenheit stand die 5 am Ende der Modellnummer immer für die Plus-Variante der Galaxy S-Serie. DS steht zudem sehr wahrscheinlich für Dual-SIM. Das X soll für die internationale Variante des Galaxy S10+ stehen.

Exynos 9820 und Snapdragon 8150

Interessanterweise sind allerdings noch nicht viele Informationen zur Hardware des Galaxy S10+ bekannt. Das Display soll irgendwo zwischen 6,4 und 6,7 Zoll liegen. Zudem sollen mehrere Ausstattungsvarianten verfügbar sein, die von 128 GB bis hin zu satten 512 GB Speicher reichen. Auch der RAM könnte mit bis zu 12 GB sehr groß ausfallen. Einig ist man sich wohl hingegen schon beim Prozessor. Ein Exynos 9820 soll es sein, der explizit auf dem europäischen Markt zum Einsatz kommt. Die Snapdragon-8150-Version hingegen wird wohl wieder in den USA eingesetzt.

Eine Vorstelllung des neuen Samsung-Flaggschiffs ist voraussichtlich für den MWC 2019 in Barcelona geplant. Dort könnte der Hersteller wieder sein traditionelles Unpacked Event abhalten. Lange drauf warten muss man zudem auch nicht mehr. Der Mobile World Congress findet im Zeitraum von Ende Februar bis Anfang März statt.

Update vom 03. November 2018

Fingerabdrucksensor: Samsung will das Feature im Galaxy S10 revolutionieren

Dass Samsung im Galaxy S10 den Iris-Scanner streichen wird, gilt mittlerweile als sehr sicher. Somit wäre das Galaxy Note 9 das vergangene Samsung-Handy, der den eher schlecht als recht funktionierenden biometrischen Sensor bietet. Stattdessen soll der südkoreanische Hersteller eine andere Entsperr- und Authentifizierungsmethode mit dem Galaxy S10 revolutionieren: den In-Display-Fingerabdrucksensor. Nach Informationen des Leak-Experten Ice Universe will Samsung mit niemand Geringeres als Qualcomm einen Exklusiv-Vertrag über eine neue Technologie abgeschlossen haben.

Ultraschall revolutioniert demnach den In-Screen-Fingerabdrucksensor, den Huawei bereits erfolgreich im Honor 10, Mate RS oder Mate 20 Pro verbaut hat. Samsung will hier mit dem Galaxy S10 den großen Unterschied machen: Der Ultraschall-Fingerabdrucksensor von Qualcomm nutzt eine Fläche von bis zu 30 Prozent des Displays, um den Fingerabdruck zu erfassen. Das ist mehr als praktisch: Bei aktuellen Fingerabdrucksensoren müssen Nutzer ihre Fingerkuppe in einen sehr begrenzen Bereich bewegen, damit das Entsperren oder Bezahlen funktioniert.

Fingerabdruckscanner des Mate 20 Pro von HuaweiQuelle: Katharina Schell / handy.de
Der Fingerabdruckscanner des Huawei Mate 20 Pro.

Der Ultraschall-Fingerabdrucksensor soll zudem deutlich schneller als bisherige Technologien arbeiten. Per Ultraschall ist es möglich, ein 3D-Abbild der Fingerkuppe zu erstellen, was bei standardisierten optischen Sensoren, die mit dem Einsatz von Licht arbeiten, nicht möglich ist. Demnach wird der Ultraschall-Fingerabdrucksensor auch deutlich sicherer sein als aktuelle Sensoren. Für mindestens das kommende Jahr soll Samsung mit Qualcomm eine Exklusiv-Nutzung der Technologie ausgehandelt haben. Andere Hersteller wie Huawei, Xiaomi und Co. könnten somit erst 2020 auf den Ultraschallsensor zurückgreifen – wenn sie vorher nicht schon eigene Technologien entwickeln.

Samsung könnte Klinkenanschluss und Iris-Scanner fallen lassen

Es gibt neue Gerüchte rund um die heiß ersehnten Galaxy-S10-Modelle von Samsung. Eines davon ist nicht mehr ganz so neu: Der Klinkenanschluss wird wohl mit dem Galaxy S10 erstmals aus einem Samsung-Smartphone dieser Klasse verschwinden. Dieses Gerücht existiert bereits seit längerer Zeit.

Wie SamMobile berichtet, soll Samsung nun wohl daran arbeiten, den Iris-Scanner los zu werden. Das hat wohl vielerlei Gründe. Zum einen ist der Iris-Scanner den anderen 3D-Gesichtserkennungen deutlich unterlegen und zum anderen könnte man mehr Platz für das Display schaffen.

Samsung selbst sträubt sich noch sehr gegen eine Notch im Display, wie die aktuellen Smartphones zeigen. Der südkoreanische Hersteller ist der einzige, der seinen Geräten keine markante Aussparung im Display verpasst. Bis jetzt. Die Gerüchte gehen auch mittlerweile in die Richtung, dass der südkoreanische Hersteller ein Galaxy S10 mit einer vollständigen Display-Front präsentieren soll. Ob nicht schlussendlich doch noch ein kleiner Rand im oberen und unteren Bereich übrig bleiben könnte, bleibt abzuwarten.

Fingerabdruck-Scanner unter dem Display einzige biometrische Sicherheitsmaßnahme

Auch Samsung wird mit einem Fingerprint-Scanner unter dem Display in Verbindung gebracht. Hier gehen die Gerüchte sogar noch bis zum Galaxy-S8-Modell zurück, doch soll das Galaxy S10 nun tatsächlich einen solchen Scanner bekommen.

Stimmen die Informationen aus Südkorea über einen Wegfall des Iris-Scanners, dann wäre der Scanner unter dem Display der einzige biometrische Sicherheitsaspekt im kommenden Flaggschiff. Hier müssen die Zeit und auch die kommenden Leaks zeigen, ob sich dieser Punkt bis zur offiziellen Vorstellung bewahrheitet.

Update vom 23. Oktober

Snapdragon 850 für den asiatischen Markt

Dem neuesten Gerücht von Weibo zu ist zu entnehmen, dass das normale Galaxy S10 ein 5,8 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Auflösung von 1.440 x  2.960 Pixeln besitzen soll. Der noch nicht vorgestellte Snapdragon 850, 6 GB RAM sowie 128 GB interner Speicher sollen ebenfalls zur Ausstattung des chinesischen Galaxy S10-Modells gehören. Für den europäischen Markt wird ein neuer Samsung eigener Exynos-Prozessor erwartet. Mit 3.190 mAh würde der Akku ziemlich knapp bemessen ausfallen. Zu guter Letzt geht aus dem Leak noch wenig überraschend hervor, dass Android 9 Pie als Betriebssystem sowie ein USB Typ C-Anschluss an Bord sein soll.

Update vom 10. Oktober 2018

Zulassungsbehörde listet drei Galaxy S10-Modelle

Ein weiterer Schritt in Richtung neues Samsung-Flaggschiff ist geschafft. Das südkoreanische Unternehmen wird immer wahrscheinlicher im kommenden Jahr gleich drei Modelle der neuen Galaxy S10-Reihe vorstellen. Das geht nun auch aus Informationen der chinesischen Zertifizierungsbehörde CMIIT hervor. Hier werden drei Samsung Galaxy S10-Modelle mit den Modellbezeichnungen SM-G9700, SM-G9730 und SM-G9750 gelistet, wie SlashGear berichtet.

Auch wenn aus dem Zertifikat keine weiteren Details zu den kommenden Samsung-Smartphones hervorgehen, decken sich diese Infos mit den bisherigen Gerüchten. So könnte man daraus schließen, dass es vermutlich ein günstigeres Modell mit flachem Display und zwei teurere Modelle mit Edge-Display geben wird. Zudem sollen die Displaydiagonalen bei etwa 5,8 bis 6,4 Zoll liegen. Gut möglich wären auch Kameraausstattungen von einer Linse, über eine Dual-Kamera bis hin zur Triple-Kamera. Sollte es hier keine Änderungen in letzter Minute geben, können wir eine Quad-Kamera mit vier Linsen für die Galaxy S10-Modelle wohl eher ausschließen. Diese soll dem schon bald kommenden Samsung Galaxy A9 Pro vorbehalten sein.

Update vom 07. Oktober 2018

Samsung ist Huawei mit der neuen Galaxy S10-Reihe auf den Fersen

Dass Samsung sich für sein kommendes Flaggschiff an dem Erfolg des Huawei P20 Pro mit Triple-Kamera orientieren möchte, kursiert bereits seit längerem in der Gerüchteküche vor neuen Galaxy S10-Serie. Dabei ist es nicht nur die Hardware des P20 Pro, also die Ausstattung mit drei Linsen, die für die bislang noch besten Fotoergebnisse auf dem Smartphone-Markt sorgt. Hier spielt vor allem die künstliche Intelligenz eine große Rolle.

Zusammen mit dem Kirin 970 hat man bei Huawei hier auf eine zusätzliche Neural Processing Unit gesetzt – ein dedizierter Kern im Prozessor, der allein für die Ausführung der Aufgaben der KI sorgt. Ein ähnliches System soll nun auch Samsung für die kommenden Galaxy S10-Modelle planen. Das geht aus einer Stellenausschreibung des südkoreanischen Unternehmens hervor, die der Leak-Experte Ice Universe bei Twitter hervorgebracht hat.

Hier ist die Rede von einer NPU der zweiten Generation, die bis März 2018 entwickelt werden sollte. Demnach könnte es sich hier im den kommenden Exynos 9820 Prozessor handeln, der bereits in den Galaxy S10-Modellen verbaut werden könnte. Zusätzlich würde er über einen eigenen Kern für KI-Aufgaben verfügen. Offizielle Angaben, ob Samsung dieses Vorhaben bereits erfolgreich in die Tat umgesetzt hat, gibt es bislang nicht. Sollte dies jedoch der Fall sein, könnte Samsung seinem Konkurrenten Huawei hier auf den Fersen sein. Allerdings hat auch das chinesische Unternehmen mit dem Mate 20 (Pro) das nächste Top-Modell in der Hinterhand. Es bleibt also spannend.

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Update vom 20. September 2018

Hinweise auf Galaxy S10+ mit 5G

Bislang sind wir immer von drei unterschiedlichen Modellen des Samsung Galaxy S10 ausgegangen. Nun sieht es aber so aus, als ob Samsung noch eine weitere Version des Galaxy S10+ in der Mache hat. Diese ist nicht vollkommen anders als die Standard-Version, bringt aber ein neues Feature mit: den Support von 5G. Gefunden wurde der Hinweis auf das 5G-fähige Galaxy S10+ von XDA Developers, und zwar im Quellcode von Android 9 Pie für das Galaxy S9+.

Im Quellcode werden die neuen Samsung-Smartphones natürlich nicht unter ihrem Klarnamen geführt, sondern mit der Bezeichnung Beyond. Sie wurde seit dem Beginn der Gerüchte um die neuen Galaxy S10-Modelle vom Hersteller verwendet. Beyond 0 soll das Basis-Modell bezeichnen, das die einfachste Ausstattung der Reihe hat. Es könnte den Namen Galaxy S10 Lite tragen. Mit Beyond 1 ist hingegen das klassische Galaxy S10 gemeint. Und Beyond 2 bezeichnet die Top-Version Galaxy S10+.

Ein viertes Galaxy S10-Modell taucht auf

XDA Developers fasst seinen Fund wie folgt zusammen

  • Samsung Galaxy S10 Lite, wahrscheinlich mit 5,8-Zoll-Display, seitlichem Fingerabdrucksensor und Single-Kamera
  • Galaxy S10, wahrscheinlich mit 5,8-Zoll-Display und Dual-Kamera
  • Samsung Galaxy S10+, wahrscheinlich mit 6,44-Zoll-Display, Triple-Kamera auf der Rückseite und Dual-Kamera auf der Front
  • Galaxy S10+, identisch zum S10+, aber mit einem Modem, das 5G unterstützt

Erneut wird uns also bestätigt, dass die neue Galaxy S10-Reihe verschiedene Kameras besitzen wird. Je nach Modell gibt es eine Single-Kamera mit einfachem Sensor, eine Dual-Kamera mit zwei Sensoren oder eine Triple-Kamera mit drei Sensoren auf der Rückseite. Auch der Fingerabdruck ist verschieden. Während das Galaxy S10 Lite einen seitlichen Sensor besitzen soll – ähnlich wie dem, den auch Sony schon in seinen Modellen verwendet – kommen das Galaxy S10 und Galaxy S10+ wohl mit einem Fingerabdrucksensor unterm Display. Die von XDA Developers angegebene Displaygröße für das Galaxy S10 unterscheidet sich allerdings etwas von den bisherigen Gerüchten. Denn eigentlich gingen wir davon aus, dass das Galaxy S10 ein 6,1-Zoll-Display haben wird.

Erstes Samsung-Smartphone mit 5G

Mit der 5G-Version bekommt das Galaxy S10+ scheinbar noch ein Schwester-Modell. 5G ist der Nachfolger des Mobilfunkstandards LTE/4G, der in vielen Ländern derzeit ausgebaut wird – auch in Deutschland. Hierzulande sind die Arbeiten aber noch nicht so weit fortgeschritten wie im asiatischen Raum. Dennoch laufen auch in Deutschland bereits einige Testnetze, mit denen 5G ausprobiert wird. Wie die Hersteller bei der Einführung von LTE neue Smartphones auf den Markt bringen mussten, ist dies auch bei 5G der Fall. Das Galaxy S10+ wäre das erste 5G-fähige Smartphone von Samsung.

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Update vom 11. September 2018

Samsung setzt auf In-Display-Fingerabdrucksensor mit Ultraschall

Dass Samsung seine neuen Galaxy S10-Modelle wohl mit einem Fingerabdrucksensor ausstatten wird, der sich unter dem Display befindet, ist keine wirkliche Neuigkeit mehr. Interessant ist allerdings, auf welche Technik der Hersteller dabei offenbar setzt. Denn es soll nicht irgendein Sensor sein, den Samsung verwendet. Vielmehr hat sich das Unternehmen wohl für den aktuell besten In-Display-Fingerabdrucksensor von Qualcomm entschieden.

Die dritte Generation von Qualcomms In-Display-Fingerabdrucksensoren soll nicht nur schneller, sondern auch deutlich präziser sein, berichtet ETNews. Denn statt wie viele andere Sensoren auf ein optisches Scannen des Fingerabdruckes zu setzen, verwendet Qualcomms Lösung Ultraschall. Dabei wird ein Ultraschallimpuls gegen den Finger gesendet, der selbst kleinste Erhebungen und zusätzliche Tiefendaten auf der Fingerkuppe erkennt.

Sensor misst Blutfluss und Herzfrequenz

Somit kann ein sehr genaues Abbild des Fingerabdruckes gespeichert werden. Und dies führt zu höherer Genauigkeit und folglich zu besserer Sicherheit. Anders als optische Sensoren lässt sich der Sensor dank Ultraschall-Technologie auch mit feuchten oder eingecremten Händen nutzen.

Doch die dritte Generation von Qualcomms In-Display-Fingerabdrucksensor kann noch mehr. Denn sie lässt sich auch zum Messen des Blutflusses und der Herzfrequenz verwenden. Bislang setzt Samsung diese Art der Sensoren über den LED-Blitz der Kamera um, indem das Licht den aufgelegten Finger durchleuchtet und den pulsierenden Blutfluß analysiert.

Update vom 05. September 2018

Samsung Galaxy S10 kommt mit neuem Prozessor

In den drei Ausführungen des Galaxy S10 wird Samsung vermutlich seinen neuesten Prozessor verwenden, der zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht offiziell vorgestellt wurde. Er trägt den Namen Exynos 9820 und soll deutlich leistungsstärker und energiesparender sein als der bisherige Spitzen-Chip Exynos 9810 des Galaxy S9. Das liegt laut SamMobile unter anderem am Chip-Design. Samsung verwendet die sogenannten Mongoose M4-Kerne, die die Leistung der neuen Cortex-A76-Kerne von ARM weit übertreffen sollen. Auch die Taktrate der Kerne ist mit bis zu 3,3 GHz ausgesprochen hoch.

Als Betriebssystem könnte bereits Android 9 P auf den neuen Samsung-Smartphones laufen. Zur Sicherung der Geräte besitzen diese neben dem Fingerabdrucksensor unterm Display wohl auch eine Frontkamera mit speziellem 3D-Feature. Die Gesichtsentsperrung soll dadurch deutlich sicherer werden – ähnlich wie bei Apple True-Depth-Kamera. Mit dem Einsatz der neuen 3D-Kamera soll der Iris-Scanner verzichten. Diesen gab es beispielsweise beim Galaxy S8 und Note 8, aber auch beim aktuellen Galaxy S9. Samsung war bislang einer der wenigen Hersteller, der einen solchen Iris-Scanner überhaupt in Smartphones verwendet hat. Mittlerweile ist Face Unlock als Alternative zum Fingerabdrucksensor aber sehr viel populärer.

Update vom 28. August 2018

Galaxy S10: Wird der Scanner ganz verschwinden?

Es gilt als High-End-Feature, kommt aber bisher nur in den wenigsten Geräten vor. Die Rede ist von einem Fingerprintscanner unter dem Display. Interessant ist, dass bereits das Galaxy S9 mit einem solchen Feature in Verbindung gebracht wurde. Da sich dieses Gerücht allerdings nicht bewahrheitete, ist nun traditionell der Nachfolger im Gespräch.

Laut dem Branchenmagazin The Investor soll Samsung nun tatsächlich auf diesen Zug aufspringen. Der neue Fingerprintscanner basiert auf Ultraschall und soll von Qualcomm gebaut werden. Er soll deutlich zuverlässiger und schneller funktionieren als bisherige Lösungen dieser Art. Wer nun glaubt, dass nur die Premium-Version der Galaxy S10 Modelle diesen bekommen wird, könnte eines besseren belehrt werden.

Nicht nur die beiden großen Geräte Galaxy S10 und Galaxy S10+ sollen den Scanner bekommen. Auch das erwartete Galaxy S10 lite könnte mit einem Fingerprintsensor unter dem Display ausgestattet werden. Hier wurde bisher ein Scanner an der Seite im Rahmen vermutet, um die Kosten zu drücken.

Update vom 13. August 2018

Gleich zwei Mal Weitwinkel: Die Triple-Kamera des Galaxy S10

Aus Korea kommen nun neue Informationen zum erwarteten Samsung Galaxy S10 und Galaxy S10+. Das kommende Flaggschiff der Reihe soll, wie bereits zuvor vermutet, mit einer Triple-Kamera ausgestattet sein, wie aktuell das Huawei P20 Pro. Das koreanische Nachrichtenportal ETNews liefert passend dazu nun die technischen Details der Kamera, die aus drei Linsen bestehen soll. Das berichtet das Onlinemagazin Android Headlines. Demnach soll es sich dabei um zwei Weitwinkelkameras mit einer Auflösung von 12 bzw. 16 Megapixeln handeln. Die dritte Kamera soll ein 13-Megapixel-Sensor mit Teleobjektiv sein, der für dreifach optischen Zoom sorgen soll.

Während oftmals noch nicht ganz eindeutig ist, ob beide neuen Galaxy S10-Modelle mit Triple-Kamera kommen sollen oder die Ausstattung mit drei Linsen der Plus-Version vorbehalten bleibt, berichtet Areamobile von Samsung-Insidern, die beide Modelle mit Triple-Kamera erwarten. Zudem soll auch erstmals ein drittes Modell im Bunde sein und eine Lite-Version verkörpern. Dieses Galaxy S10 Lite soll jedoch mit einer konventionellen Dual-Kamera ausgestattet werden.

Update vom 09. Juli 2018

Galaxy S10 mit seitlichem Fingerabdrucksensor

Dass Samsung das S10 im kommenden Frühjahr gleich in drei Versionen auf den Markt bringen wird, ist bereits bekannt. Auch, dass sich die Modelle vor allem in der Display-Größe und -Form sowie bei der Kamera unterscheiden werden. Denn das Galaxy S10+ soll nicht nur das größte Display mitbringen, es hat anders als die Basis-Variante Galaxy S10 auch weiterhin einen Edge-Screen sowie erstmals wohl eine Triple-Kamera an Bord. Aber auch beim Fingerabdrucksensor soll es Unterschiede geben, wie das südkoreanische Portal The Bell schreibt.

Während die beiden größeren Smartphones der Galaxy-S10-Reihe, also das Galaxy S10 Pro und das Galaxy S10+, einen Fingerabdrucksensor besitzen sollen, den Samsung unter dem Display integriert hat, wird beim Galaxy S10 dem Bericht zufolge ein seitlicher Sensor zum Einsatz kommen. Diesen kennen wir beispielsweise vom aktuellen Motorola Moto Z3 Play. Beim S10 soll der Sensor ebenfalls an der rechten Seite des Gehäuses sitzen.

Grund für die Entscheidung, den Fingerabdrucksensor beim Basis-Modell an der Seite zu platzieren, sollen die Herstellungskosten sein. Das S10, das auch den Codenamen Beyond 0 trägt, soll das günstigste Gerät der Reihe sein. Laut The Bell kostet der Einbau eines regulären Sensors im Home-Button oder seitlich nur etwa 2 US-Dollar. Der Sensor unterm Display ist mit Fertigungskosten von etwa 15 US-Dollar mehr als sieben Mal so teuer. Unklar ist derzeit allerdings noch, ob die Basis-Variante mit 5-Zoll-Display in allen Märkten verfügbar sein wird. Möglich wäre auch, dass Samsung sie nur für ausgewählte Länder produziert.