Galaxy Note 9 im Test: Samsung Stift-elt sich zum Sieg

Galaxy Note 9: Prozessor und Leistung

Während Samsung das Display nahezu so belassen hat wie beim Vorgänger, hat der Hersteller das Herzstück des Smartphones aktualisiert. Im Galaxy Note 9 arbeitet der Snapdragon 9810. Begleitet wird er bei unserem Testgerät von 6 GB Arbeitsspeicher. Dazu gibt es als Grafikeinheit die Mali G72MP18. Genau diese Kombi aus CPU, GPU und 6 GB RAM kommt auch schon beim Galaxy S9+ zum Einsatz. Somit konnte sie sich bereits bewähren. Auch im Test des Galaxy Note 9 bemerkten wir die flotte Arbeitsleistung des Smartphones. Apps öffneten sich zügig, die Kamera reagierte prompt und auch Eingaben mit dem S Pen wurden flott umgesetzt.

Das neue Galaxy Note 9Quelle: Rita Deutschbein / handy.de
Samsungs neues Stift-Phablet: Das Galaxy Note 9.

Interessant: Samsung hat das Kühlsystem im Galaxy Note 9 optimiert. Das für die Wärmeableitung vorgesehene Kupferrohr im Inneren wurde im Vergleich zum Galaxy S9 verbreitert. So soll bei anspruchsvoller Nutzung entstehende Hitze noch effektiver vom Prozessor abgeleitet werden. Der Chip kann so länger unter Volllast laufen, ohne zu überhitzen. Besonders praktisch ist dies beim Gaming. Selbst anspruchsvolle Spiele wie Fortnite laufen trotz der hohen Hardware-Anforderungen flüssig. Samsung bietet die Android-Ausgabe des Spiels zum Start des Note 9 als Partner mit exklusivem Galaxy-Skin an. Downloaden kannst Du das Spiel kostenlos über Galaxy Apps. Mehr dazu erfährst Du hier:

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Aber auch diejenigen, die mit Games wie Fortnite nichts anfangen können, kommen auf ihre Kosten. Denn Multitasking und selbst das Streamen hochauflösender Videos meistert das Note 9 erfreulich flüssig. Wir konnten im Test zu keiner Zeit einen Leistungsabfall feststellen. Hier zeigt sich die hohe Leistungsfähigkeit des Prozessors, der erhöhte Speicher und auch das effektive Kühlsystem.

Protzen statt kleckern: Der riesige Speicher des Note 9

Immer wichtiger wird der interne Speicher bei Smartphones. Gerade dann, wenn die Geräte so komplexe Spiele wie Fortnite ermöglichen, die bei der Installation bereits knapp 2 GB Daten benötigen. In Sachen internem Speicher haben Käufer des Note 9 die Wahl zwischen 128 GB und 6 GB RAM oder 512 GB und 8 GB RAM. Und genau hier liegt eine Besonderheit. Denn die Auswahl an Smartphones mit 512 GB internem Speicher ist derzeit noch sehr gering. Zumeist ist hier bei 256 GB Schluss.

Auch bei der Speichererweiterung legt Samsung nach. Mittels Micro-SD-Karte lässt sich der Speicher um zusätzlich bis zu 512 GB erweitern. Vorausgesetzt, der Nutzer hat eine entsprechende Speicherkarte mit einer derart hohen Kapazität. Samsung hat eine solche mit dem Start des Galaxy Note 9 beispielsweise vorgestellt.

Die Ausstattung des Galaxy Note 9 im Überblick

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Samsung Galaxy Note 9
Display 6,4 Zoll SuperAMOLED, 18,5:9-Format, Edge-Display, HDR
Auflösung QHD+ 1.440 x 2.960 Pixel
Prozessor Exynos 9810,

Octa-Core; 1,7 GHz + 2,7 GHz

RAM 6 GB / 8 GB
Speicher 128 GB / 512 GB; erweiterbar um bis zu 512 GB
Hauptkamera Dual-Kamera, OIS

Sensor 1: 12 MP, Weitwinkel, f/1.5 / f/2.4 (variable Blende)

Sensor 2: 12 MP, Tele, f/2.4

Aufnahme-Modi Auto, Pro, Panorama, Hyperlapse, Live-Fokus, Zeitlupe, Super Slow-Mo, AR-Emoji
Frontkamera 8 MP, f/1.7
Akku 4.000 mAh, USB C, Induktives Laden, Fast Charging
Software Android 8.1 Oreo / Samsung Experience 9.5
Sicherheit Fingerabdrucksensor, Iris-Scanner, Gesichtsentsperrung, PIN, Muster, Passwort, KNOX
Drahtlos Bluetooth 5.0, NFC, GPS, Glonass, Beidou
WLAN WLAN a/b/g/n/ac (2,4 GHz + 5 GHz)
Mobilfunk GPRS/EDGE, UMTS/HSPA+

LTE Cat.18 (bis zu 1,2 GBit/s)

VoLTE, Wifi Calling

IP-Zertifizierung IP68
Sonstiges S Pen mit Remote-Funktion, Stereo-Lautsprecher by AKG, DeX-kompatibel
Maße & Gewicht 161,9 x 76,4 x 8,8 mm

201 Gramm

Farben Blau, Schwarz
UVP 128 GB: 999 Euro / 512 GB: 1.249 Euro
Marktstart 24. August 2018

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Samsung Galaxy Note 9 im Benchmark-Test

Nachdem wir im Test einen so guten subjektiven Eindruck von der Performance gewonnen haben, waren wir umso gespannter, wie sich das Galaxy Note 9 im Benchmark schlägt. Und wie es im Vergleich mit anderen aktuellen Flaggschiffen abschneidet. Daher haben wir das Stift-Phablet nicht nur durch den Benchmark von AnTuTu und Geekbench geschickt, sondern es auch im Gaming-Benchmark 3DMark antreten lassen.

Nicht verwunderlich ist die starke Ähnlichkeit der Ergebnisse des Galaxy Note 9 und Galaxy S9+. Denn beide laufen mit gleichem Prozessor und gleichem RAM. Die Leistung ist daher auf gleichem Niveau. Dennoch holt das Galaxy Note 9 – zumindest laut den theoretischen Zahlen – im allgemeinen Benchmark von AnTuTu einen Tick mehr Leistung aus dem Chip. Das gleiche gilt in den Fällen, in denen mehrere Kerne zusammengeschaltet werden, wie die Multi-Core-Messung von Geekbench zeigt. Allerdings sind die Abweichungen hier so gering, dass es auch Messdifferenzen sein können. Im Gaming-Bereich hat allerdings das Galaxy S9+ die Nase vorn – zumindest laut den Benchmark-Werten. Es schneidet minimal besser ab.

Gut im Gaming, aber nicht der Primus

Beide Modelle werden im Bereich Gaming, also im Benchmark von 3DMark, jedoch vom LG G7 ThinQ und vom Sony Xperia XZ2 geschlagen. Sowohl bei OpenGL als auch Vulkan erreichen die Konkurrenten bessere Werte als das Galaxy Note 9. Womöglich liegt das am Snapdragon 845 und seiner besseren Grafik Adreno 630. Der Arbeitsspeicher ist bei den beiden Geräten mit je 4 GB RAM sogar geringer.

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AnTuTu Geekbench 3DMark Sling Shot Extreme
Samsung Galaxy Note 9 242.306 Single-Core: 3.737

Multi-Core: 9.065

OpenGL: 3.387

Vulkan: 2.889

Samsung Galaxy S9+ 239.138 Single-Core: 3.747

Multi-Core: 8.868

OpenGL: 3.298

Vulkan: 3.413

LG G7 ThinQ 236.278 Single-Core: 2.371

Multi-Core: 7.476

OpenGL: 4.189

Vulkan: 3.086

Huawei P20 Pro 211.099 Single-Core: 1.918

Multi-Core: 6.835

OpenGL: 3.003

Vulkan: 3.380

Sony Xperia XZ2 263.381 Single-Core: 2.416

Multi-Core: 8.363

OpenGL: 4.657

Vulkan: 3.491

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Das Galaxy Note 9 von Samsung gehört zu den aktuell leistungsstärksten Smartphones auf dem Markt. Nur im Gaming-Bereich wird es von Modellen wie dem LG G7 ThinQ und dem Sony Xperia XZ2 geschlagen. Das liegt daran, dass die Adreno 630 des Snapdragon 845 etwas leistungsstärker ist als die Grafikeinheit des im Note eingesetzten Exynos 9810. Dafür verfügt das Galaxy Note 9 mit 6 GB RAM und 128 GB Flash über deutlich mehr Speicher als die Konkurrenten. Wer mag, kann sogar eine Version mit 512 GB und 8 GB RAM wählen.

Telefonie und Audio

Mit dem Galaxy Note 9 lässt sich hervorragend Telefonieren. Die intern integrierten Filter schaffen es, Störgeräusche zuverlässig zu minimieren, ohne Satzenden dabei abzuhacken. So verstanden sich im Test selbst bei lauter Umgebung beide Gesprächspartner stets ohne Probleme. Dabei wurde das Gesprochene in einem natürlichen und unverzerrtem Ton übertragen.

Wer möchte, kann das Galaxy Note 9 auch für die Freisprech-Telefonie nutzen. Der Ton wird dabei über die Stereo-Lautsprecher tuned by AKG mit Dolby Atmos Surround-Sound ausgegeben. Noch besser sind diese allerdings für die Audio-Ausgabe von Musik geeignet. Der Klang ist für ein solch kleines Gerät erstaunlich gut. Zum Beschallen kleiner Räume reicht der Sound des Note 9 somit allemal. Neben dem Stereo-Lautsprecher bringt das Galaxy Note 9 auch noch eine 3,5-mm-Klinkenbuchse zum Anschluss klassischer Kopfhörer mit. Ein Headset mit AKG-Branding liegt dem Lieferumfang bei.

Internet auf hohem Standard

Das Galaxy Note 9 funkt über WLAN ac im Internet. Somit können Nutzer auch auf das weniger überlastete 5-GHz-Band wechseln. Einmal gespeicherte Netzwerke fand das Note 9 im Test zuverlässig. Auch das Einwählen in die Netzwerke klappte problemlos. Wer auch unterwegs im Netz surfen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Denn das Galaxy Note 9 deckt bei GSM, UMTS und LTE die unterschiedlichsten Frequenzbereiche ab. Dadurch ist es auch ein guter Begleiter auf Reisen. Auch VoLTE und Wifi Calling sind dabei.

Das Umschalten zwischen den Standards klappte im Test gut, in sehr wenigen Fällen allerdings mit etwas Verzögerung. Generell arbeitet das Mobilfunkmodul aber sehr zuverlässig. Dank LTE Cat. 18 erreicht das Smartphone theoretische Datenraten von bis zu 1,2 GBit/s – allerdings nicht hierzulande, da unsere Netze für derartige Bandbreiten noch nicht gerüstet sind.

Note 9 mit Dual-SIM und doppeltem LTE

Das Note 9 kommt als Dual-SIM-SmartphoneQuelle: Rita Deutschbein / handy.de
Auch als Dual-SIM-Variante zu haben: Das Galaxy Note 9.

Angeboten wird das Note 9 als Dual-SIM-Version. Jedoch müssen sich Nutzer aufgrund des Hybrid-Slots zwischen der Speichererweiterung und dem Betrieb einer zweiten Nano-SIM entscheiden. LTE unterstützt die Dual-SIM-Version auf beiden Slots, sodass ein problemloser Wechsel zwischen den SIM-Karten möglich ist. Der Wechsel geschieht dabei über die Software. Ein manuelles Umstecken der SIM-Karten ist nicht notwendig. Für die drahtlose Übertragung von Daten stehen Bluetooth 5.0 und NFC bereit. Auch GPS, Glonass und Beidou werden unterstützt.

Bei der Telefonie und auch beim Internet gibt sich das Galaxy Note 9 keine Blöße. Die Filter arbeiten hervorragend und auch der klang der Lautsprecher ist für ein Smartphone gut. Somit kann das Note 9 auch problemlos zur Freisprech-Telefonie oder Musikwiedergabe genutzt werden. Mobil im Netz schafft das Smartphone maximale Geschwindigkeiten von bis zu 1,2 GHz. Auch Dualband-WLAN wird unterstützt. Das macht das Note 9 zu einem zuverlässigen Begleiter – auf Wunsch sogar mit Dual-SIM.

System – Warten auf Android 9.0 Pie

Passend zum vergrößerten Speicher gibt es auch in Sachen Software einige Anpassungen. Google hat am 6. August Android 9.0 Pie offiziell angekündigt. Doch kam die Vorstellung des neuen Systems für das Samsung Galaxy Note 9 zu spät. Das Smartphone wird dementsprechend noch mit Android 8.1 sowie der Oberfläche Samsung Experience 9.5 ausgeliefert. Doch keine Sorge – ein Update auf die neue Version 9.0 Pie wird es geben. Der Sicherheitspatch ist auf dem Stand August, also aktuell.

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Die Oberfläche des Note 9 sollte Samsung-Kennern vertraut vorkommen. Schließlich setzt der Hersteller auf das bekannte Samsung Experience in der Version 9.5. Die Nutzeroberfläche ist aufgeräumt und gut bedienbar. Ein Wisch nach Links auf dem Homescreen öffnet Bixby Home mit diversen Nachrichten und Feeds, die sich personalisieren lassen. In den App Drawer gelangst Du mit einem Wisch nach unten oder oben auf dem Display. Abgesehen von Facebook (nur deaktivierbar) und einigen Microsoft-Anwendungen sind keine unnötigen Drittanbieter-Apps auf dem Galaxy Note 9 installiert. Das gibt einen Pluspunkt im Test.

Das System kann aufgrund der DeX-Kompatibilität auch auf einen großen Monitor gespiegelt werden. Das gelingt beispielsweise über eine separat erhältliche DeX-Station. Dann lässt sich das Galaxy Note 9 wie ein PC nutzen. Mit entsprechenden Adaptern kannst Du sogar zusätzliche Peripheriegeräte wie eine Tastatur oder Maus anschließen.

Neuer S Pen mit Remote-Funktion

Die Besonderheit liegt aber vor allem im S Pen. Diesen hat Samsung runderneuert. Er unterstützt nun dank Bluetooth eine Remote-Funktion und erlaubt somit noch mehr Anwendungsszenarien als bisher. Der Stylus erkennt 4.096 Druckstufen, wodurch das Schreiben mit ihm recht präzise funktioniert. An einen echten Stift kommt der S Pen aber trotz Marketing-Aussage nicht heran. Der Stylus lässt sich weiterhin direkt im Smartphone verstauen. Dazu verfügt das Galaxy Note 9 am unteren Rand über einen entsprechenden Slot, der den S Pen aufnimmt.

Galaxy Note 9: S Pen und Air CommandQuelle: Rita Deutschbein / handy.de
Wird der S Pen aus seinem Slot gezogen, öffnet sich die Befehlszeile Air Command.

Im Slot steckend wird das integrierte Bluetooth-Modul geladen. Dabei reichen laut Samsung 40 Sekunden aus, um die Remote-Funktion des S Pen eine halbe Stunde lang nutzen zu können. Die klassischen Stift-Funktionen sind natürlich auch ohne Ladung des S Pen dauerhaft nutzbar. Sobald der S Pen aus seinem Slot gezogen wird, öffnet sich im gesperrten Zustand eine Always-on-Anzeige. Du kannst also schnelle Notizen auf schwarzem Grund anfertigen, ohne das Smartphone zu entsperren. Umfangreichere Funktionen gibt es, wenn das Note 9 entsperrt ist. Dann öffnet sich bei Stiftentnahme die Befehlszeile Air Command. Hier werden im Halbkreis Shortcuts zu den wichtigsten Anwendungen angezeigt. Dazu gehören unter anderem Smart Select, der Übersetzer und die Notizen-Funktion.

Statt nur auf dem Display zu schreiben oder zu malen, kann der S Pen jetzt mehr. Mit ihm lassen sich beispielsweise kompatible Apps aus der Ferne starten und Musik lässt sich per Knopfdruck steuern. Mit einem Klick auf den S Pen-Button startest und stoppst Du die Musik, mit zwei Klicks wechselst Du zum nächsten Titel. Bei Präsentationen dient der S Pen als Fernbedienung, um zwischen den verschiedenen Folien zu wechseln. Außerdem kann er als Fernauslöser für die Kamera genutzt werden. Diese Funktion bietet sich beispielsweise bei Selfies an, wenn der Auslöse-Button nicht gut erreichbar ist. Während des Tests haben wir genau das zur Genüge getestet – Selfies gelingen mit etwas Abstand zum Smartphone deutlich besser und vor allem bequemer.

Sensoren: Sicherung, Fitness und Co.

Das Android-System lässt sich über die bereits bekannten Methoden sichern. Dabei bietet Samsung neben dem klassischen PIN, Muster und Passwort auch den Scan des Auges mit dem sogenannten Iris-Scanner, des gesamten Gesichtes oder den Scan des Fingerabdruckes an. Allerdings wurde der Fingerabdruckscanner beim Galaxy Note 9 neu positioniert. Saß er beim Galaxy Note 8 noch direkt neben der Dual-Kamera, sitzt er nun darunter. Zudem ist der Abstand zwischen der Dual-Kamera und dem Sensor etwas vergrößert worden.

Alles in allem ist die Position des Fingerabdrucksensors besser als bisher. Dennoch kamen wir der Kamera im Test ab und zu mit unserem Finger gefährlich nah. Unschön, denn somit kann die Linse schnell beschmutzt werden. Außerdem ist die Sensorfläche etwas klein geraten. Dafür erkennt er den aufgelegten Finger zügig und zuverlässig. Auch das Entsperren per Iris klappte im Test anstandslos. Beim Einrichten dieser Methode sollten Nutzer aber darauf achten, das Galaxy Note 9 mit genügend Abstand vom Gesicht zu halten und die Augen in den beiden Kreisen zu positionieren. Anderenfalls misslingt die Einrichtung.

Das Samsung Galaxy Note 9 in BlauQuelle: Rita Deutschbein / handy.de
Blaues Glas, aber gelber S Pen: Das Samsung Galaxy Note 9 in Blau. Der LED-Blitz dient als Basis für den Herzfrequenzmesser.

Puls und Stresslevel messen

Das Galaxy Note 9 verfügt auch über die Samsung-bekannten Fitness-Sensoren. Dazu gehört nicht nur ein in das Smartphone eingebauter Schrittzähler, sondern auch ein Herzfrequenzmesser. Dieser misst den Puls durch das Auflegen des Fingers auf den rückseitigen LED-Blitz. Das Licht erkennt Frequenzen im Blutstrom und bestimmt so die Herzfrequenz. Nach dem gleichen Prinzip wird auch der Stresslevel gemessen. Nur das hier noch der Sauerstoffgehalt dazugerechnet wird. 100 Prozent genau sind beide Angaben zwar nicht, aber immerhin ein guter Ansatz. Gesammelt werden die Daten in der Samsung-eigenen App Health.

Zwar wird das Galaxy Note 9 noch mit Android 8.1 Oreo geliefert, doch ist ein Update auf 9.0 Pie zumindest gesetzt. Auch sonst bietet das System einige Vorteile, zu denen nicht zuletzt Features wie die DeX-Kompatibilität, die Bedienung per S Pen und Fitness-Funktionen wie das Messen des Pulses gehören. Der S Pen ist sogar runderneuert worden und bietet nun Bluetooth-Support. Dadurch kann er unter anderem als Fernbedienung für diverse Anwendungen genutzt werden. Aber auch das klassische Szenario als Stift wird weiterhin unterstützt.