Samsung Galaxy J3 und J7 (2018) in den USA vorgestellt

Nachdem Hersteller Samsung mit dem Galaxy A6 (2018) und A6+ (2018) sowie dem Galaxy A8 (2018) bereits einige neue Modelle in seiner A-Serie auf den Markt gebracht hat, fehlte es bislang noch an neuen Modellen im Einsteiger-Segment. Doch nun hat Samsung in den USA das Galaxy J3 (2018) und Galaxy J7 (2018) vorgestellt. Die beiden Nachfolger der gleichnamigen 2017er-Modelle sollen noch Anfang Juni in den Staaten auf den Markt kommen. Was bisher zu den beiden neuen Einsteiger-Smartphones bekannt ist, fassen wir in diesem Artikel zusammen.

5- und 5,5-Zoll-Smartphones mit HD-Display

Noch hat Samsung in den USA nicht allzu viel über die beiden neuen Einsteiger-Modelle bekannt gegeben. Vorweg zudem der Hinweis, dass sich bereits im vergangenen Jahr die amerikanische und deutsche J-Serie teils stark unterschied. So lässt sich bei den folgenden technischen Details nicht zwingend darauf schließen, dass die beiden neuen Modelle auch hierzulande mit den gleichen Daten auf den Markt kommen werden.

Bisher bekannt ist, dass beide Displays in HD-Qualität auflösen. Das kleinere und günstigere Galaxy J3 (2018) kommt mit 5-Zoll-Display, während das Galaxy J7 (2018) ein etwas größeres 5,5-Zoll-Display besitzt. Die Maße entsprechen damit den deutschen 2017er-Modellen, jedoch löste das Galaxy J7 (2017) noch mit Full-HD auf. Samsung verzichtet bei der neuen J-Serie auch auf das 18:9-Format. Stattdessen ziert oberhalb des Displays ein Samsung-Logo die Front. Unter dem Display befinden sich der Home-Button und Navigations-Tasten. Ob im Home-Button bei einem der beiden Modelle ein Fingerabdruckscanner versteckt ist, geht aus den bisherigen Presseinformationen noch nicht hervor.

Unterschiede bei den Kameras

Die beiden neuen Samsung-Smartphones unterscheiden sich auch hinsichtlich ihrer Foto-Austattung. Denn Nutzer des günstigeren Galaxy J3 (2018) müssen mit einer 5-Megapixel-Kamera mit f/2.2-Blende für Selfies und einer 8-Megapixel-Kamera mit f/1.9-Blende auf der Rückseite vorliebnehmen. Mit jeweils 13 Megapixel lösen die Kameras beim Galaxy J7 (2018) auf. Die Selfie-Kamera besitzt hier eine f/1.9- und die rückseitige Kamera eine f/1.7-Blende. Im Gegensatz zum J3 darf man sich beim J7 also im Low-Light-Bereich etwas bessere Aufnahmen erhoffen – auch bei den Selfies.

Allzu viele weitere Details hat Samsung noch nicht bekannt gegeben. Der nicht näher benannte interne Speicher soll erweiterbar sein und der Akku “langlebig“. Zur Ausstattung gehört auch Samsung Knox und ein direkter Zugriff zum Samsung Customer Care Service.

Launch der europäischen Modelle noch unbekannt

Auch wenn zu den amerikanischen Modellen noch nicht viel bekannt ist, zeigt sich bereits, dass die neue J-Serie in den USA in einer deutlich niedrigeren Preisklasse angesiedelt ist, als die europäischen J-Modelle aus 2017. In den USA kommen die neuen J-Modelle Anfang Juni auf den Markt – also in den kommenden Tagen. Die Galaxy J-Serie von 2017 feierte im vergangenen Jahr Mitte Juli ihren Marktstart. Es ist also davon auszugehen, dass auch hierzulande nicht mehr allzu viel Zeit verstreichen wird, bis man das J3 und J7 zu Gesicht bekommt.

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