Galaxy Fold vs. Mate X: So gut sind die beiden Foldables

Fazit: Huawei könnte knapp die Nase vorn haben

Die Unterschiede machen es deutlich: Beide Smartphones sind technisch auf der Höhe der Zeit und das Interessante daran ist die Umsetzung des Designs an sich. Huawei setzt auf einen einzigen physischen Bildschirm, während Samsung sich mit mit zwei Displays behilft. Zwar sind sich beide Geräte damit ähnlich, aber dennoch könnten sie verschiedener nicht sein. Huawei schafft es somit, im zugeklappten Zustand zwei riesige Displays vorzuweisen. Samsung hingegen muss sich mit 4,6 Zoll und einem einzigen Front-Panel begnügen.

Das Design verhilft dem Mate X zudem zu einer sehr starken Frontkamera, da das Leica-Triple-System hier rein theoretisch als Selfie-Knipser agieren kann. Zwar setzt Samsung auf bis zu sechs Kameras, die in unterschiedlichen Lagen im Galaxy Fold verbaut sind. Die Selfie-Kameras von Samsung wären aber damit der Huawei-Lösung unterlegen.

Somit ist vor allem die Umsetzung des Designs entscheidend und wie die beiden Hersteller es gelöst haben, ein flexibles Display zu verbauen. Huawei macht es hier in unseren Augen geschickter, da es durch das physisch gesehen einzige Display mehr wie aus einem Guss wirkt. Dafür kostet das Huawei Mate X allerdings auch deutlich mehr und kommt auf 2.300 Euro. Das Galaxy Fold hingegen kostet laut Samsung rund 2.000 Euro. Wir sind gespannt, wie sich die Geräte dann schlussendlich in einem direkten Vergleich schlagen.

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