Rockster Cross und Rockster Go: Teufel-Boxen für den Höllenritt

Viele Bluetooth-Lautsprecher bieten mittlerweile guten Klang für akzeptables Geld. Doch oft handelt es sich um Mimosen, die sich vorwiegend in Innenräumen wohlfühlen. Nur wenige gehen dahin mit, wo es dreckig wird. Dazu gehören zwei neue Bluetooth-Boxen von Teufel. Nach Ultimate Ears zeigt auch der Audio-Spezialist aus Berlin auf der IFA 2018 tragbare Lautsprecher-Systeme, die für den Außeneinsatz konzipiert sind. Teufel Rockster Cross und Teufel Rockster Go lassen selbst bei Platzregen eine Party steigen. Außerdem legt der Hersteller seinen ersten Bluetooth-Kopfhörer Teufel Airy neu auf und stattet ihn mit einem Faltmechanismus aus.

Teufel Rockster Cross: Stossfest und bassstark

Der Teufel Rockster Cross ist ein robuster Bluetooth-Speaker, der sich sowohl für den Einsatz drinnen als auch draußen eignet. Schließlich ist er nach IPX5 gegen Strahlwasser geschützt. Außerdem fängt sein dickwandiges flexibles Gehäuse auch heftigere Stöße ab. Ein Tragegurt macht ihn zum mobilen Dauerbegleiter.

Teufel Rockster CrossQuelle: Teufel
Der Teufel Rockster Cross ist gegen Strahlwasser und Stöße geschützt. Ein Subwoofer sorgt für viel Bass.

Unter der Haube steckt ein Lautsprecher-System mit zwei Hochtönern, einem Subwoofer und zwei passiven Treibern. Das soll für einen Bass mit ordentlich Wumms sorgen. Musik überträgt der Rockster Cross via Bluetooth von bis zu zwei Smartphones gleichzeitig und spielt die Musik dann abwechselnd. NFC erleichtert die Verbindung. Den Rockster Cross steuerst Du aber nicht nur am Smartphone, sondern per Bedientasten auch direkt am Lautsprecher.

Dank aptX-Codec, den Android-Smartphones unterstützen, soll der Klang CD-ähnlicher Qualität entsprechen. Wer zwei Rockster Cross verbindet, erhält Stereo-Klang. Der Akku soll 20 Stunden lang durchhalten. Eine Akku-Anzeige signalisiert den Rest-Ladestand. Mit der vorhandenen Energie kannst Du auch ein Smartphone oder andere Geräte aufladen.

Der Teufel Rockster Cross erscheint noch in diesem Jahr für rund 300 Euro.

Teufel Rockster Go: Taucht unter und spielt dann laut auf

Kleiner als das Cross-Modell, soll der Teufel Rockster Go durch seine Kompaktheit bei gleichzeitig druckvollem Sound überzeugen. Das Gehäuse ist stossresistent und gegen Wasser noch etwas besser abgedichtet als das des Rockster Cross. Gemäß IPX7-Standard kannst Du den Rockster Go sogar kurzzeitig untertauchen.

Teufel Rockster GoQuelle: Teufel
Trotz kompakter Maße soll der Rockster Go druckvollen Klang bieten.

Einen ausgewogenen und satten Sound sollen zwei Vollbereichs-Treiber und ein passiver Basstreiber gewährleisten. Können sich die Party-Gäste nicht entscheiden, welches Smartphone als Quelle zum Zuge kommt, verbindest Du einfach zwei Geräte mit dem Teufel Rockster Cross und wechselst dann von Smartphone zu Smartphone.

Wie auch das Cross-Modell verfügt der Rockster Go über eine integrierte Freisprecheinrichtung für kabelloses Telefonieren, Skypen, Facetime sowie für Sprachsteuerung über Google Assistant und Siri. Du bedienst den Rockster Go per Smartphone oder Tasten am Lautsprecher-Gehäuse. Eine Akku-Anzeige informiert Dich darüber, wie lange der Lautsprecher noch ohne Steckdose auskommt. Für bis zu 12 Stunden Spielzeit reicht die Kapazität, sagt der Hersteller.

Bis Ende dieses Jahres erscheint der Rockster Go für 150 Euro im Handel.

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Teufel Airy (2018): Alter Falter

Für Fans von Bluetooth-Kopfhörern ist der Teufel Airy ein alter Bekannter. Dabei handelt es sich um das erste kabellose Modell des Audio-Spezialisten aus dem Jahr 2015. Drei Jahre später aktualisiert er den Dauerbrenner. Allerdings nur um eine mechanische Funktion. So lassen sich die Ohrmuscheln des Teufel Airy (2018) nun zusammenfalten. Dadurch benötigt das Modell weniger Platz beim Transport. Hoffentlich liefert der Hersteller den Bluetooth-Kopfhörer dann auch mit einer kompakteren Tasche und nicht mehr mit dem sperrigen Hard-Case aus.

In der Eletronik-Abteilung des ohraufliegenden Kopfhörers setzt der Hersteller auf Bewährtes. Zum Einsatz kommt ein 40 Millimeter durchmessender Linear-HD-Treiber für möglichst neutralen Klang, dem Du dank einer Außenschalldämmung ungestört lauschen können sollst. Bluetooth-Signale verarbeitet der Teufel Airy bei Android-Smartphones mit aptX. Er funktioniert aber natürlich auch mit iPhones. Quell-Geräte können bis zu 12 Meter entfernt sein.

Teufel Airy 2018 Schwarz WeißQuelle: Teufel
Lässt sich für kompaktere Packmaße jetzt auch falten: Der ohraufliegende Bluetooth-Kopfhörer Teufel Airy (2018).

Der Bügel bietet Steuertasten inklusive Freisprecheinrichtung fürs Telefonieren und Steuerkommandos an Google Assistant und Siri. Außerdem ist im Kopfhörer ein Akku verbaut, der bis zu 30 Stunden Spielzeit liefern soll.

Die Außenhülle besteht aus mattiertem Kunststoff, ergänzt durch weiche Ohrpolster. Für Stabilität sorgt ein Bügel aus robustem und flexiblem Federstahl. Trotzdem bringt der Teufel Airy nur luftige 165 Gramm auf die Waage.

Zum Preis des Originals erscheint der Teufel Airy (2018) bis Ende Dezember für rund 150 Euro in den Farbvarianten Schwarz und Weiß.