Bereits Anfang Mai haben wir Dich über den nahenden Start des großen europäischen Pokémon-GO-Events in Dortmund aufmerksam gemacht. Dieses Event ist nun vorbei und scheint für Niantic ein großer Erfolg geworden zu sein. Der Entwickler präsentiert nun ein paar Zahlen zum Wochenende, entschuldigt sich für einige Probleme und will auch Bonusbelohnungen ausschütten. Insgesamt sind die Reaktionen auf das Pokémon GO Safari Zone Event in Dortmund relativ positiv, wenn auch etwas gemischt.
Update vom 03.07.2018
Pokémon GO Safari Zone: Viele Trainer, viel gefangen und viel erreicht
An den beiden Tagen vom 30. Juni bis 1. Juli fand das Pokémon GO Safari Zone Event in Dortmund statt. Mehrere 100.000 Trainer nahmen an dem von Niantic im Westfalenpark ausgerichteten Event teil. Fast zwei Tage nach Abschluss hat man nun einige Highlights und ein paar Zahlen zum Wochenende veröffentlicht, die den Erfolg der Aktion verdeutlichen.
So kamen laut Niantic über 170.000 Trainer aus ganz Europa in den Westfalenpark, um Pokémon zu jagen. Übers Wochenende wurden so mehr als 890.000 Forschungsprojekte abgeschlossen und weit über 1,75 Millionen Rosalie gefangen.
Niantic entschuldigt sich mit einem Sonder-Event
Die Trainer im Netz sehen das Event mit gemischten Gefühlen. Grund dafür war vor allem der Samstag, denn hier brach das Mobilfunknetz mehrmals zusammen und auch die Server von Niantic schienen dem Ansturm kaum standzuhalten. Bis zum Nachmittag waren die Probleme in Pokémon GO aber wieder ausgeräumt und das Fangen ging deutlich flüssiger von der Hand.
Der Entwickler will sich aber auch mit einer kleinen Geste entschuldigen. So ist heute morgen um 9 Uhr unserer Zeit ein Event gestartet, an dem Trainer in der Lage sind, in ganz Europa das Pokémon Corasonn zu fangen. Dieses war eigentlich nur in Dortmund zur Safari Zone zugänglich. Niantic hebelt damit den besonderen Status des Safari Zone Event in Dortmund aus, da alle nun in Europa in der Lage sind, das Taschenmonster bis zum Mittwochnachmittag zu fangen. Was andererseits wieder für ein wenig Unmut unter den Fans sorgt.
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Arktos-Event-Tag steht fest – Dreifache Erfahrungspunkte für fast alle Aktionen
Niantic versprach, wenn alle Aufgaben im Pokémon GO Safari Zone Event in Dortmund erfüllt werden sollten, würde man zusätzliche Boni für alle Trainer freischalten. Das hat man nun getan, und so kann beim Ausbrüten von Eiern und beim Fangen von Pokémon die dreifache Menge an Erfahrungspunkten gesammelt werden. Wer an einem Raid teilnimmt, darf sich über die doppelte Menge freuen. Glückseier halten zudem eine Stunde lang statt der sonst üblichen 30 Minuten. Die neuen Boni gelten übrigens bis zum 9. Juli für alle Trainer.
Zudem erscheint das legendäre Pokémon Arktos am 7. Juli wieder in Raid-Kämpfen. Das Event ist für 11.00 Uhr unserer Zeit angesetzt und geht bis 14.00 Uhr. Auch eine Shiny-Version kann euch mit etwas Glück begegnen. Wer in dieser Eventzeit zudem eine Arena-Scheibe dreht, kann unter Umständen sogar bis zu fünf Raid-Pässe absahnen. Man sollte die Chance also ausgiebig nutzen.
Update vom 28. Juni 2018
Item-Beutel mit Pokébällen auffüllen
Ab dem 30. Juni geht es beim Pokémon GO Safari Zone Event in Dortmund nur um eines:
Sortiere unnütze Items erst einmal aus
Um genug Items aufnehmen zu können, brauchst Du beim Pokémon GO Safari Zone Event in Dortmund aber auch Platz im Beutel. Schau Dir an, welche Items Du grundsätzlich für das Farmen von Pokébällen und Himmihbeeren aussortieren kannst. In den meisten Fällen werden Nanabbeeren nicht gebraucht, da geübte Trainer eher auf Himmih- und Sananabeeren zum Farmen von Pokémon setzen. Wenn Du in nächster Zeit Deine Pokémon nicht umtrainieren willst, empfiehlt es sich auch, ein paar Sofort-TM und Lade-TM Items zu entfernen. Behalte also immer einen guten Blick auf den Stand der Beutelkapazität, damit Du immer genug Bälle zur Verfügung hast.
Natürlich lässt sich auch hier wieder Echtgeld ins Spiel stecken, um die Kapazität des Beutels für 200 Münzen zu erhöhen.
Pokémon-Liste in der Aufbewahrungsbox aufräumen
Auch hier kann man im Notfall per Echtgeld die Kapazität der Pokémon-Aufbewahrungsbox erhöhen, die ebenfalls mit 200 Münzen pro Aufstockung zu Buche schlägt.
Chance beim Fangen Durch Curveball erhöhen
Pokémon unterschiedlicher Seltenheits- und Stärkegrade sind auch unterschiedlich schwer zu fangen. Gut erkennbar am roten Fangkreis, sobald Du einen Pokéball werfen möchtest, was zudem die schwerste Stufe darstellt. Durch einen angeschnittenen Wurf, auch als Curveball bezeichnet, erhöhst Du Deine Chance, dass das Taschenmonster auch im Ball bleibt. Dazu hältst Du den Pokéball mit dem Finger fest und fängst mit kreisenden Bewegungen an, ihn zu drehen. Dadurch bekommt er beim Werfen ein Effet, erkennbar auch an den glitzernden Sternen, die sich um den Pokéball bilden. Es empfiehlt sich daher, diese Technik zu üben und im Schlaf zu beherrschen, um die Fangchance zu erhöhen.
Powerbanks aufladen und nicht Zuhause liegen lassen!
Pokémon GO beansprucht das Smartphone wie kein anderes Spiel: Kamera, Display, Prozessor, GPS und vieles mehr spielen hier eine Rolle. Das zieht natürlich extrem am Akku und Du solltest eine ausreichend starke Powerbank mit zum Westfalenpark nehmen. Vielleicht sogar mehrere. Zwar stellen Niantic und die Stadt Dortmund euch Plätze zum Aufladen der Geräte zur Verfügung, doch wer als Trainer stehen bleibt, fängt auch auf Dauer nicht viel und brütet auch keine Eier aus.
Genug Leistung sollte die Powerbank also haben, und wenn es geht, auch einen ordentlichen Output von bis zu 2A (Ampere), damit Dein Smartphone auch während des Spielens genug Strom ziehen kann.
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Akku sparen Durch Pokémon GO Plus
Wer deutlich mehr Akku sparen will, sollte sich vielleicht einmal das Pokémon GO Plus Gadget genauer anschauen. Es handelt sich dabei um ein Wearable, das sich mit Deinem Smartphone und dem Spiel verbindet. So kann das Smartphone mit ausgeschaltetem Display in der Hosentasche bleiben. Denn Pokémon GO Plus benachrichtigt Dich per Vibration, wenn ein Pokémon oder ein PokéStop in der Nähe sind. Per Knopfdruck können diese dann gefangen oder gedreht werden, ohne dass Du das Smartphone herausholen musst. Allerdings ist die Fangchance niedriger und man sieht leider nicht, welches Pokémon sich dort gerade befindet.
Der Preis liegt allerdings bei etwas über 35 Euro. Das Gadget ist auch immer mal wieder im Angebot zu finden. Für Hardcore-Spieler allerdings über längere Zeit gesehen eine gute Investition.
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Pokémon GO Safari Zone Event in Dortmund: Tipps für die Anreise
Aber wir kommt man eigentlich zum größten innerstädtischen Park Europas für das Pokémon GO Safari Zone Event in Dortmund? Der Westfalenpark in Dortmund ist vom Hauptbahnhof aus in weniger als zehn Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Dafür nimmst Du einfach die U-Bahnlinien U45 (Richtung: Westfalenhallen) oder die U49 (Richtung: Hacheney) und steigst an der Haltestelle Westfalenpark aus. Schon bist Du da!
Mit dem Auto solltest Du das Pokémon GO Safari Zone Event in Dortmund über die B1 auf die B54 Richtung Hagen/Frankfurt (A45) erreichen und dann einen der kommenden Parkplätze in Anspruch nehmen, die an den jeweiligen beschilderten Ausfahrten warten. Diese teilen sich in die Bereiche Parkplatz D1, E1 und F1 auf. Generell empfehlen wir aber eine Navigation zur Orientierung. Passende Alternativen für Navigationssoftware haben wir bereits in einem separaten Artikel besprochen.