OnePlus 7: Flagship-Killer jetzt bestellbar

Das neue OnePlus 7 ist ab sofort vorbestellbar. Damit kommt das heiß erwartete Smartphone in Deutschland an. Das Handy überzeugt mit 48MP-Kamera, aktuellem Prozessor und einem Preis von nur 559 Euro.

Seit Release am Ende April gehört das OnePlus 7 zu den am meisten erwarteten Smartphones dieses Jahres. Die Handy-Schmiede aus China möchte – wie schon seit dem ersten Gerät der Firma – Flaggschiff-Geräten starke Paroli bieten. Hauptargument für das OnePlus 7: Der Preis.

Hardware des OnePlus 7: Viel für wenig

Im OnePlus 7 (ohne Pro) arbeitet ein Qualcomm Snapdragon 855, der diesjährige Top-Prozessor der Branche. Insgesamt acht Kerne kommen zum Einsatz. Vier davon takten auf 1,8 GHz, vier weitere auf bis zu 2,84 GHz. Letztere sind für Spiele und anspruchsvolle Apps zuständig und bringen das Gerät auf Trab. Dazu kommen je nach Version 6 respektive 8 Gigabyte RAM, was für die nächsten Jahre völlig ausreichen sollte. Der Bildschirm misst 6,41 Zoll bei 1080×2340 Pixeln.

Auf dem OnePlus 7 läuft eine angepasste Version von Android: Oxygen OS.
Auf dem OnePlus 7 läuft eine angepasste Version von Android: Oxygen OS.

Alles läuft mit der Energie des 3.700 mAh starken Akkus, der vergleichsweise klein ist. Dafür gibt es aber Quick Charge, so ist das Handy immerhin nach einer halben Stunde zu fast 80 Prozent geladen. Unter dem Display sitzt der Fingerprint-Sensor, der Zeigefinger muss zum Entsperren also nicht auf der Rückseite nach dem Abdrucksensor suchen.

Die Hauptkamera löst mit 12 Megapixeln auf, kann aber Dank der „Pixel Binning“-Technologie vier Bilder zu einem hochauflösenden 48-Megapixel-Bild zusammenrechnen. Dazu kommt eine zweite Kamera: Ein Dreifach-Zoom mit nativen 12 Megapixeln bei nativem 2,2-fach-Zoom wird digital herein gezoomt, um 8 Megapixel große Fotos bei dreifachem Zoom zu erzeugen. Die Fotoqualität ist ersten Tests zufolge okay, mit neuer Software sollte der verbaute Sensor aber noch deutlich bessere Bilder knipsen.

OnePlus 7: Keine Selfie-Popout-Kamera

Damit die Display-Front ohne Ränder, Notch, Waterdrop-Notch oder Punchhole auskommt, verbaut OnePlus beim 7 Pro eine Popout-Kamera. Allerdings ist der Mechanismus teuer und in der Herstellung komplizierter. Deswegen verzichtet OnePlus bei der günstigeren Version auf die Technologie. Stattdessen gibt es eine kleine Waterdrop-Notch, die nur einen geringen Teil des Displays bedeckt. So bleibt trotzdem möglichst viel Platz auf dem OLED-Screen.

Die Selfie-Cam löst mit 16 Megapixeln auf und kommt mit KI-Funktionen daher. Verschönerung, automatische Bildoptimierung und HDR gehören unter anderem dazu.

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OnePlus 7 bestellen: Jetzt günstig kaufen

OnePlus 7 Hero ShotFür die Variante mit 6 GB RAM und 128 GB Festspeicher verlangt OnePlus 559 Euro. Damit fällt es in etwa in die Preisklasse des neuen Honor 20. Das OnePlus 7 ist allerdings für das gleiche Geld besser ausgestattet – und ist ganz nebenbei nicht vom Huawei-Debakel betroffen. Du kannst das OnePlus 7 ab sofort bestellen.

Die Version mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher für mehr als genug Platz für Fotos und Videos kostet 609 Euro. Damit sind die Zeiten eines teuren Speicherupgrades, wie wir es von Apple-Geräten kennen, vorbei. Die direkte Wahl des größeren Paketes ist sogar fast günstiger als der Kauf einer externen MicroSD-Karte mit 128 Gigabyte Speicher.

Wer das Gerät nicht vorbestellen, sondern direkt kaufen möchte, muss bis zum 4. Juni um 11:00 deutscher Zeit abwarten. Alternative Bezugsquellen werden Otto und Amazon sein.

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