OnePlus 6: Oxygen OS-Beta mit Android 9.0 veröffentlicht

Android 9.0 Pie ist nun schon seit einiger Zeit auf dem Markt. Bisher erhalten haben vor allem Google-nahe Geräte die neuste Version des Betriebssystems. Weitere Hersteller ziehen nun mit eigenen Beta-Versionen nach, um das neue System erst einmal zu testen. OnePlus tut dieses nun ebenfalls und präsentiert im eigenen Forum die neue Oxygen OS-Beta. Integriert ist auch Googles Android 9.0 Pie. Neue Funktionen, aber auch einige Fehler, gibt es oben drauf.

OnePlus 6: Oxygen OS-Beta mit Android 9.0 bringt neue Funktionen

Solltest Du also ein aktuelles OnePlus 6 Smartphone Dein Eigen nennen, dann darfst Du die Beta bereits ausprobieren. Denn während Hersteller wie Huawei auf eine Auswahl an Testern zurückgreifen, dürfen alle Nutzer eines OnePlus 6 die neue Oxygen OS-Beta ausprobieren. Dazu muss diese nur von der Webseite herunterfallen und danach installiert werden. Eine entsprechende Anleitung hat der Hersteller dafür bereitgestellt.

Bisher sind die neuen Funktionen eher überschaubar. Da Oxygen OS ein stark angepasstes Android-System von OnePlus ist, sind natürlich alle neuen Funktionen von Android 9.0 Pie integriert. Falls Du diese nachlesen willst, findest Du eine Beschreibung dazu in unserem Android 9.0 Pie Artikel. Dennoch bietet OnePlus zur Oxygen OS-Beta noch ein paar eigene Funktionen.

Neben einer neu angepassten Benutzeroberfläche, bietet OnePlus in der neuen Oxygen OS-Beta auch neue Akzentfarben für die Personalisierung an. Zudem integriert man die neue Android 9.0 Pie Gestensteuerung im System. Ebenfalls neu ist der überarbeitete „Bitte nicht stören“-Modus mit neuen Funktionen. Auch ein neuer Game Modus 3.0 fand den Weg in die Beta.

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Bekannte Fehler: Installation nur auf eigene Gefahr

Es gibt aber auch einige bereits bekannte Fehler, die der chinesische Hersteller anspricht. So funktioniert Google Pay erst einmal nicht in der neuen Oxygen OS-Beta. Auch der Play Store macht Probleme und könnte Euer OnePlus 6 als nicht von Google zertifiziertes Gerät erkennen. Das verhindert dann leider auch die Installation von weiteren Apps. Zudem könnten einige Apps nach der Installation nicht mehr funktionieren.

Grundsätzlich gilt: Das Installieren einer Beta-Version geschieht immer auf eigene Gefahr und sollte nur zu Testzwecken zum Einsatz kommen. Solche Systeme sind nicht für den produktiven Einsatz bestimmt und es werden keinerlei Haftungen im Falle von Schwierigkeiten übernommen.