Falt-Handy von Motorola: RAZR ab jetzt verfügbar

Ab sofort ist das Motorola Razr auch in Deutschland verfügbar. Das erste Klapp-Smartphone von Motorola seit dem originalen RAZR mit echter Nummern-Tastatur und T9-Unterstützung ist inzwischen mehr als 10 Jahre alt. Das neue Razr wird mit einem flexiblen OLED-Bildschirm ausgeliefert und bleibt in Sachen Design dem Vorbild treu.

Beim Netzanbieter O2 kann das Razr nun offiziell gekauft werden. Wer ohne Vertrag und ohne SIM-Lock einfach nur das Smartphone erwerben möchte, zahlt im O2-Shop 1.597 Euro. In verschiedenen Raten-Modellen kann das Handy auch in 6, 12, 24, 36 oder 48 monatlichen Beträgen zwischen 160 und 33 Euro bezahlt werden – dazu kommt dann eine Einmalzahlung zwischen 637 und 1 Euro. Telefónica-Bestandskunden erhalten immerhin 100 Euro Rabatt.

Verschiedene Raten-Modelle für das neue Motorola Razr bei O2.

Das Razr kommt mit 128 GB Speicher, einem Mittelklasse-Snapdragon-Prozessor und einem 6,2 Zoll großem OLED-Screen. Gleichzeitig verzichtet das Smartphone auf einen SIM-Kartenslot, stattdessen wird der eSIM-Standard unterstützt. Verfügbar ist das Handy ab dem 16. April 2020.

Originalmeldung vom 14.November

Motorola RAZR Fold offiziell vorgestellt

Es ist offiziell: Auch Motorola mischt ab jetzt im Foldable-Markt mit. Im Gegensatz zu den Handys von Samsung und Huawei klappt sich das Gerät allerdings nicht an der Seite auf, sondern nach oben. So wird aus einem fast quadratisch zusammengefalteten Handy ein Gerät, was vielmehr an ein „normales“ Handy erinnert.

Nach dem Aufklappen ist das Motorola Razr 2019 6,2 Zoll groß, das Seitenverhältnis liegt bei 21:9.

Das Motorola Razr das bis dato günstigste Foldable. Das Handy ist stark an das altbekannte Motorola Razr v3 angelehnt, welches in der Pre-Smartphone-Ära zu den meistverkauften Handys der Welt gehörte. Das neue Razr setzt natürlich auf einen Touchscreen anstatt der ehemaligen Nummertasten, auf denen T9 zur Standardausstattung gehörte. Ein großer Bildschirm mit einer Diagonale von 6,2 Zoll wurde in der Mitte gebogen, um mehr Platz für moderne Anwendungen zu schaffen.

Zusammengeklappt ist das Razr Fold nur halbsogroß – trotzdem gibt es noch ein kleines, außen liegendes Display, auf der Notifications gezeigt werden. Eine wirkliche Benutzung ist aber nur im aufgeklappten Zustand möglich. Motorola nennt das zusätzliche Display „QuickView“.


Durch Klick auf das Video willigst Du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von Dir angegebener, personenbezogener Daten durch YouTube zu.

Um Probleme beim Zusammenklappen des Touchscreens zu vermeiden, hat sich Motorola einen besonderen Mechanismus einfallen lassen. So kann der Screen tausende Male geklappt werden, ohne dass es zu Problemen wie beim Galaxy Fold kommt.

Motorola Razr: Technische Daten

  • Hauptdisplay: 6,2 Zoll, 21:9, 2.142 x 876 Pixel
  • Frontdisplay: 2,7 Zoll, 4:3, 800 x 600 Pixel
  • Kamera: 16 MP, f/1.7
  • Selfie-Kamera: 5 MP
  • Prozessor: Qualcomm Snapdragon 710
  • Arbeitsspeicher: 6 GB RAM
  • Speicher: 128 GB
  • Batterie: 2.510 mAh
  • Betriebssystem: Android 10
  • Sonstiges: Quick Charge, Fingerprint, USB-C, kein SIM-Slot (eSIM only)

Preis-Leistungs-Verhältnis: Motorola Razr eher Konzeptstudie

Für das neue Modell möchte Motorola rund 1.500 Dollar haben, Preise für den deutschen Raum wurden bisher nicht genannt. Damit ist das Handy zwar günstiger als die Modelle von Samsung ( Galaxy Fold: knapp 2.200 Euro) und Huawei (noch nicht in Deutschland erhältlich). Dennoch: Für die gebotene Technik ist das eine ganze Stange Geld. Im Handy werkelt nämlich kein High-End-Prozessor, der den Preis rechtfertigen könnte. Stattdessen kommt der Qualcomm Snapdragon 710 zum Einsatz, der schon in vielen Mittelklasse-Handys zum Einsatz kommt (Verkaufspreis normalerweise: 200-450 Euro).

Wer sich das Motorola Razr 2019 zulegt, zahlt also vor allem für das neue Display und die Innovation, die Motorola in das Gerät gesteckt hat.

Meldung vom 19. Oktober:

Falt-Handy: Motorola wird das Razr neu auflegen

Nachwuchs im Hause Motorola: Nach Smartphones wie dem Moto G7 Plus und dem Motorola One Macro will das Unternehmen auch bei den „Foldables“ mitspielen. Das Falt-Handy von Motorola wird im November vorgestellt – ein erstes GIF verrät auch schon, wie es aussehen könnte.

Offizielle Ankündigung vom Falt-Handy von Motorola: Ist das das RAZR 4?

Endlich spielt Motorola wieder ganz vorne mit: Die Design-Abteilung wird viele Monate Arbeit in das nächste Smartphone der angeschlagenen Firma investiert haben, um einen dringend benötigten Neuanfang zu entwickeln. Das Falt-Handy von Motorola wird offenbar an die Anfänge von Motorola anknüpfen, nämlich der RAZR-Serie. Die superflachen Telefone – damals noch vor iOS und Android – machten Handys funktionaler und schöner als je zuvor.

Falt-Handy Motorola RAZR Fold: Das wissen wir

Motorola RAZR V4: So könnte es aussehen. Ein Leak vom Anfang des Jahres 2019 über eine IP-Datenbank.

Bisher gibt es von Motorola selbst nur einen kleinen Vorgeschmack. Ein GIF zeigt die Transformation eines alten Motorola RAZR V3 in eine Form, die wahrscheinlich das Foldable von Motorola widerspiegeln soll. Bereits seit Februar gibt es Gerüchte zu einem möglichen Smartphone von Motorola, welches knickbar ist – diese frühen Spekulationen haben wir hier für Dich gesammelt:

[article_box articles=“28008″]

CNET berichtet ebenfalls, welche Technik möglicherweise im Motorola RAZR 4 stecken könnte:

  • Prozessor: Qualcomm Snapdragon 710 (Mittelklasse)
  • Display: 6.2 Zoll
  • Arbeitsspeicher: 4 oder 6 GB
  • Speicher: 64 oder 128 GB
  • Akku: 2.730 Milliamperestunden

Die Ausstattung des Klapp-Handys von Motorola ist damit deutlich schwächer als die des Galaxy Fold, welches auf den aktuellsten High-End-Prozessor setzt. Dafür könnte der Preis aber niedriger liegen, sodass es sich um das erste Folding Phone handeln könnte, welches auch von der Masse bezahlt werden könnte (Galaxy Fold 5G: 2.100 Euro, Mate X: 1.000 Euro). CNET berichtet jedoch, dass das Klapp-Handy erst bei 1.500 Dollar startet.

Am 13. November werden wir mehr erfahren. Dann findet nämlich das Launch-Event in Los Angeles statt.

Die heilige Dreifaltigkeit: Motorola Razer Fold vs. Samsung Galaxy Fold vs. Huawei Mate X

Die Konkurrenz, der sich Motorola stellen wird, schläft nicht: Neben der Version 2 des Samsung Galaxy Fold steht auch das Huawei Mate X in den Startlöchern. Beide Geräte wurden bereits überschwänglich gelobt und könnten die Handy-Welt tatsächlich verändern. Auch Microsoft will sein Glück mit dem Microsoft Surface Duo versuchen.

You’re going to flip.

+ Motorola in der Presseeinladung +

Im Gegensatz zu den Handys von Samsung, Huawei und Microsoft könnte Motorola auf einen Hochkant-Ansatz setzen, also zwei vertikale Displays übereinander platzieren. Das würde dem Vorbild der RAZR-Klapphandys am nächsten kommen. Die Frage ist: Lässt sich ein Handy so wirklich gut bedienen oder handelt es sich eher um ein Konzept ,das erst erprobt werden will?

Welches Smartphone wirklich das beste Foldable ist, werden wir erst nach der offiziellen Vorstellung erleben. Das Falt-Handy von Motorola wird am 13. November 2019 der Öffentlichkeit vorgestellt.

[article_box articles=“30926″]