Motorola Moto Z3 Play im Test: So modern ist das Moto-Mods-Smartphone

Fazit: Motorola Moto Z3 Play im Test

Motorola ist es gelungen, das neue Modell seiner Z-Play-Reihe sinnvoll zu verbessern. Bei gleichen Gehäusemaßen zeigt es sich dank Glasrückseite und Fullview-Display nun in modernerem Look. Es ist mit allen verfügbaren Moto Mods kompatibel und lässt sich somit nach Bedarf erweitern. Außerdem hat Motorola dem Moto Z3 Play eine Dual-Kamera spendiert. Bei Tageslicht sorgt diese für gute Ergebnisse, bei Dunkelheit hat sie allerdings etwas Probleme. Testnote Motorola Moto Z3 PlayGut gefallen hat uns der seitliche Fingerabdrucksensor, auch wenn dieser schwer zu erreichen ist, wenn das Smartphone auf dem Tisch liegt. In diesem Fall können Nutzer auf Face Unlock zur Entsperrung zurückgreifen. Ausgeliefert wird das Moto Z3 Play vorbildlich mit Android 8.1 Oreo, beim Sicherheitspatch blieb es im Test allerdings beim Stand von April. Statt der Sensor-Tasten lässt sich das Moto Z3 Play auch per Gestensteuerung bedienen. Das klappte im Test einwandfrei.

Die Akkuleistung der internen 3.000-mAh-Batterie ist gut, wenn das Energiemanagement beim Moto G6 auch besser ist. Dafür lässt sich am Moto Z3 Play mit dem Power Pack ein zusätzlicher Akku mit 2.220 mAh anschließen, der dem Lieferumfang sogar beiliegt. Nutzer kommen mit ihm und einer Vollaufladung gut zwei Tage ohne Steckdose aus. Schade ist, dass Motorola die Klinkenbuchse eingespart hat. Zum Anschluss eines Kopfhörers muss daher entweder Bluetooth genutzt werden oder aber der USB-C-Port, der auch zum Laden des Akkus dient.

Pro

  • modernes Design mit sehr dünner Bauweise
  • Moto Mod-Kompatibilität
  • aktuelles, sauberes System
  • sehr solide Leistung für Mittelklasse
  • Power Pack im Lieferumfang

Contra

  • mäßige Kamera-Ergebnisse bei schwachem Licht
  • keine Klinkenbuchse
  • nur Mono-Lautsprecher

Alternativen

Zum Moto Z3 Play gibt es das Power PackQuelle: Rita Deutschbein / handy.de
Das Power Pack gehört zum Lieferumfang des Moto Z3 Play.

Motorola bringt das Moto Z3 Play für eine unverbindliche Preisempfehlung von 499 Euro auf den Markt. Angeboten wird das Smartphone hierzulande vor allem in der 64-GB-Version und in der Farbe Deep Indigo, einem recht dunklen Blau. Des Weiteren gehört zum Lieferumfang das Power Pack, das nochmal einen Wert von 49 Euro hat. Ein Vorteil dieser Reihe ist die Erweiterbarkeit durch Moto Mods. Somit lassen sich zusätzliche Akkus, Lautsprecher, spezielle Kameras und sogar Drucker an das Moto Z3 Play anschließen. Dies macht die Smartphones von Motorola so speziell, dass es Alternativen nur in den eigenen Reihen gibt. Das Vorgänger-Modell Moto Z2 Play ist ebenfalls mit den Moto Mods kompatibel und kostet aktuell 308 Euro bei Amazon*. Dabei handelt es sich um die 64-GB-Version inklusive JBL SoundBoost 2 Lautsprecher. Das Smartphone hat allerdings noch ein Display im klassischen 16:9-Format und auch nur eine reguläre Kamera ohne Doppellinse.

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