Die besten Handys für Kinder unter 100 Euro

Apps: Handys für Kinder gut absichern!

Smartphones für Kinder sollten speziell auf die Bedürfnisse der Kleinen angepasst sein.Quelle: Diego Passadori - Unsplash
Smartphones für Kinder sollten speziell auf die Bedürfnisse der Kleinen angepasst sein.

Um die Kleinen vor zu viel Konsum und nicht jugendfreien Inhalten zu schützen, ist im Android-Betriebssystem schon viel passiert. Als Elternteil muss man sich hier nicht mehr so viele Gedanken machen wie vor einigen Jahren noch. Um das Handy für das Kind richtig einzustellen, kannst Du am besten dieser Anleitung von Google folgen. Dort wird Dir erklärt, wie Du den „Family Link“ einsetzen kannst: So verknüpfen sich die Google-Accounts von Dir mit dem deines Kindes. So hast Du jederzeit eine Übersicht über alle Aktionen. Google sperrt automatisch nicht jugendfreie Apps, Webseiten und weitere Inhalte. Trotzdem sollte bei der Konfiguration ein großer Wert darauf gelegt werden, die Schritte im Einvernehmen mit deinem Kind zu gehen. Wie gesagt: Ist das Kind mit dem Gerät unzufrieden, landet es im Schrank und bringt niemandem etwas.

Family Link kann außerdem einstellen, wie lange welche App am Tag geöffnet werden darf. Damit lassen sich beispielsweise Spiele auf eine halbe Stunde begrenzen, Messenger auf eine Stunde oder wie auch immer es das Herz begehrt. Das sorgt für eine gute Balance zwischen Handykonsum und dem viel gerühmten „Real Life“.

In-App-Käufe und weitere Ausgaben vermeiden: So geht’s

Mit Family Link lassen sich zwar bereits die wichtigsten Vorkehrungen treffen, um zusätzliche Kosten oder Überraschungs-Pakete von Amazon zu vermeiden. Trotzdem hilft es, zusätzlich In-App-Käufe zu blockieren und eine limitierte Zahlungsmethode einzusetzen. Damit bleiben die Kosten selbst im schlimmsten Fall überschaubar und das Kind kauft nicht bei Fortnite oder anderen Handy-Spielen für 200 Euro optische Veränderungen ein.

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Überwachungs-Apps: Kinder-Smartphone orten leicht gemacht

Viele Eltern wollen ihre Kinder mit dem Handy gleichzeitig rund um die Uhr im Auge behalten. Der Beweggrund ist offensichtlich und auch nicht verkehrt. Aber ist das rechlich überhaupt erlaubt?

Die Antwort ist Jein. Gleichzeitig haben auch Kinder ein Recht auf Selbstbestimmung und damit auch einen Anspruch, nicht von den Eltern überwacht zu werden. Andererseits greifen hier Schutzrechte und die Fürsorgepflicht. Deswegen ist der Einsatz solcher Ortungs-Apps erst einmal nicht per se verboten. Sinnvoll ist die Überwachung des Kinder-Smartphones mit Sicherheit im jungen Alter, in dem sie viel Unsinn anstellen und sich vielleicht auch noch nicht ganz alleine zurecht finden. Spätestens in der Pubertät sollten Eltern und Kinder sich aber aussprechen und die Überwachung reduzieren, wenn nicht sogar komplett steuern.

Ein zusätzliches Überwachungs-Tool brauchst Du übrigens nicht: Über den Family Link kannst Du jederzeit den Standort des Smartphones Deines Kindes überprüfen. Googles „mein Gerät finden“ zeigt Dir den genauen Standort des Mobiltelefons an.

Handy-Alternativen für Kinder: Smartwatches für unterwegs

Vor allem im jungen Alter ist es durchaus auch eine Überlegung wert, nicht auf ein Handy zu setzen, sondern eine Smartwatch. Hört sich komisch an? Ist es aber nicht. Zum einen können Kinder mit einer Uhr häufig mehr anfangen. Dazu kommt die einfache(re) Bedienung. Weniger Display heißt gleichzeitig auch, dass Kinder das Gerät weniger nutzen werden.

Viele Smartwatches bieten inzwischen einen SIM-Karten-Slot, sodass die Uhr unabhängig vom Handy genutzt werden kann. So entfällt das zweite benötige Gerät. Und: Eine Notruffunktion ist direkt mit an Bord. Sollte also etwas sein, können die Kleinen unkompliziert Zuhause durch klingeln. Die besten Smartwatches für Kinder haben wir hier bereits herausgesucht:

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Handytarife für Kinder: Achtung vor Aufpreisen!

Kommen Kinder auch ohne Mobilfunk- und Allnet-Flat aus? Ja, sicherlich. Trotzdem ist es eine Überlegung wert, ob nicht ein günstiger Prepaid-Tarif für den Nachwuchs sinnvoll wäre. So ist auch unterwegs die Kommunikation mit den Eltern möglich – und sind wir mal ehrlich: Inzwischen braucht alles, wirklich alles Internet. Das Smartphone-Ort-Tracking würde beispielsweise nicht funktionieren, hätte das Gerät nur WLAN-Zugang zuhause und bei Freunden – ganz zu schweigen von WhatsApp und Co..

Zu den beliebtesten Angeboten für Kinder-Smartphones gehört die günstigste Option des ALDI TALK-Tarifs. Hier gibt es 500 Megabyte Datenvolumen für 3,99 Euro. Die „Internet-Flatrate S“ lässt sich monatlich per App kündigen und wird lediglich neu gebucht, wenn genügend Guthaben auf der Prepaid-Karte vorhanden ist – so entgeht man Kostenfallen. Ein fortgeschrittener Tarif für Teenager, die bereits Instagram und Co. für sich entdeckt haben, ist der Handy.de ONE Flex S-Tarif, der 3 Gigabyte pro Monat und eine Telefon-Flatrate enthält. Dieser Tarif lässt sich auch monatlich kündigen, preislich liegt er bei 7,99 Euro. Der Vorteil gegenüber einem Prepaid-Tarif ist, dass die Aufladung des Guthabens nicht vergessen werden kann. Somit hat das Kind-Smartphone immer ausreichend Datenvolumen zur Verfügung, damit Funktionen wie die Ortung des Smartphones funktionieren.

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