iPhone 11, 11 Pro und 11 Pro Max : Das ist das neueste Apple-Handy

Update vom 06. Januar 2019

So könnte das iPhone 11 aussehen

Eine überraschende Nachricht für Apple-Fans: Das indische Technik-Magazin Digit hat via Twitter einen Satz Render-Fotos veröffentlicht, der das neue iPhone 11 zeigen soll. Gleichzeitig wurden die Bilder von dem Twitter-Account OnLeaks und Marques Brownlee veröffentlicht.

Zu sehen ist ein in edlem Schwarz gehaltenes, offenbar neues iPhone. Auf den Bildern ist die Rückseite des Telefons zu sehen, welches Digit im Tweet offiziell als iPhone 11 ankündigt. Charakteristisch sind hier die abgerundeten Ecken und der ebenfalls abgerundete Display-Rand. Hier ist auch die Lautstärke-Wippe an der rechten Seite zu erkennen., Apple probiert mit dem neuen iPhone 2019 wohl wieder den Retro-Look bei seinem neuen iPhone-Modell aus.

Triple-Kamera im Quadrat?

Auch die Kamera auf der Rückseite des neuen iPhone 2019 sticht optisch heraus. Das neue iPhone 11 (oder auch iPhone XI) soll demnach offenbar insgesamt drei Linsen bekommen. Diese sind in Form eines Dreiecks angeordnet – und eben nicht linear wie beim Vorgängermodell iPhone X. Ein LED-Blitz ist offenbar auch geplant, dieser ist versetzt neben der rechten Linse zu erkennen. Unterhalb der Kameralinse des neuen iPhone 11 soll sich laut Digit ein Mikrofon befinden.

Release voraussichtlich im September geplant

Laut OnLeaks soll sich das neue iPhone 11 noch in der Entwicklung befinden. Das bedeutet, dass es durchaus noch Änderungen beim Design oder dem Innenleben des iPhone 2019 geben kann. OnLeaks kündigt die Veröffentlichung des neuen iPhone 11 für den September 2019 an.

https://twitter.com/OnLeaks/status/1081902300434780161

Apple soll wieder drei Varianten planen

Apple will insgesamt drei Modelle des neuen iPhone 2019 herausgeben. Eines soll eine abgespeckte Variante des iPhone 11 sein – ähnlich wie im vergangenen Jahr das iPhone Xr. Dazu kommen wohl wieder zwei weitere iPhones, die die Smartphone-Oberklasse bedienen – ganz ähnlich dem iPhone XS und dem iPhone XS Max.

Da die Fotos keine Größenverhältnisse angeben, ist nicht klar, um welches Modell der neuen iPhones 2019 es sich bei diesen Render-Fotos handeln soll. Das Magazin Digit ist jedoch überzeugt, dass es sich bei den Fotos um eine der beiden Oberklassen-Modelle des iPhone 11 handeln muss. Das Magazin erklärt dies mit der neuartigen Anordnung der Kameras.

Laut Gerüchten will Apple mit den drei Kameras im neuen iPhone 2019 endlich die 3D-Fotografie ermöglichen. Mit den drei Linsen bricht das Licht in unterschiedlichen Winkeln an der Oberfläche eines Objekts. Die Kamera kann so eine dreidimensionale Karte erstellen.

Update vom 23. November 2018

iPhone 2019: Alles deutet auf neues Design hin

Immer wieder wird darüber spekuliert, ob und wie Apple das Design seiner iPhones ändern könnte. Nachdem der Look der aktuellen Generation zum iPhone X aus dem Vorjahr kaum verändert wurde, wäre es beim iPhone 2019 wieder Zeit für eine größere Anpassung. Die große Farbauswahl beim iPhone Xr kam bei den Kunden gut an. Es wäre also denkbar, dass Apple auch weiterhin mit Farben experimentiert. Darauf deutet auch ein neues Patent hin, das im Herbst aufgetaucht ist. Es beschäftigt sich zudem mit neuen Oberflächenstrukturen der Rückseite.

Wie mysmartprice berichtete, könnte sich Apple beim iPhone 2019 für einen Farbverlauf entscheiden, wie wir ihn bereits von Smartphones von Huawei, Honor oder Samsung kennen. Für den amerikanischen Hersteller wäre das vollkommen neu, denn bislang setzt das Unternehmen bei seinen Top-Modellen vor allem auf klassische und einheitliche Färbungen in Schwarz, Weiß, Silber oder Gold. Das höchste der Farbgefühle konnten Käufer des iPhones in der Vergangenheit immer mit dem Project-Red-Modell erwerben. Die etwas abgespeckteren Modelle wie das iPhone Xr kommen deutlich bunter daher, sind aber ebenfalls einheitlich gefärbt.

Farbverlauf durch Keramikstrahlen

Neben dem Farbverlauf soll die Oberfläche auch ein neues Finish bekommen. Im Apple-Patent für das iPhone 2019 wird dies als „Surface Finishing“ beschrieben. Durch kleine Einkerbungen im Mikro-Bereich soll das Licht eingefangen und reflektiert werden, was für einen besonderen Schimmer sorgt. Außerdem experimentiert Apple offenbar mit neuen matten Looks, die durch das Sandstrahl- bzw. Keramikstrahlverfahren erreicht werden. Im Patent wird beschrieben, wie winzig kleine Keramikperlen in die Mikrorillen auf der Oberfläche der iPhones gestrahlt werden, um diese aufzurauen. Durch das Aufrauen der Oberfläche kann eine kontrollierte Farbverschiebung innerhalb der strukturierten Oberfläche erreicht werden, was einen ganz besonderen Farbverlauf ergibt.

Abzuwarten bleibt, wie sich dieser komplizierte Prozess auf das Design der iPhones 2019 wird und ob Apple das verfahren überhaupt schon bei den kommenden Modellen anwenden wird.

iPhone 2019: Die Kamera

Update vom 23. Januar 2019

iPhone 2019: Video zeigt Triple-Kamera und USB-Anschluss

Das neue iPhone 2019 nimmt langsam Gestalt an. Nach den ersten Renderbildern vor wenigen Tagen kursiert nun auch ein Video bei Youtube. Im Video von Hasan Kaymak, der den Channel ConceptsiPhone bespielt, ist das neue iPhone 2019 als Render-Variante zu sehen.

Hier kann man gut erkennen, wie das Design der Triple-Kamera auf der Rückseite aussehen soll. Die drei nebeneinanderliegenden Linsen sind zu sehen, darunter befindet sich ein LED-Blitz. Ein Hinweis auf die Kameraleistung gibt es auch: Mit 48 Megapixel und einer f1.6-Blende soll das iPhone 2019 Bilder aufnehmen.

Auch das Design der Notch ist zu erkennen. Außerdem bestätigen sich hier wohl die Gerüchte, die sich um den neuen Stromanschluss des iPhone 2019 drehen: Offenbar wird nach dem iPad Pro nun auch das nächste iPhone mit einem USB-C-Anschluss produziert.

iPhone 2019: Triple-Kamera weist auf AR-Element hin

Das gezeigte iPhone 2019-Modell aus dem Render-Video bedient offenbar auch dem aktuellen Trend der Smartphone-Hersteller. Mit der Triple-Kamera könnte sich auch Apple noch einen Schritt weiter Richtung Augmented Reality bewegen.


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Im Video ist zudem noch ein Hinweis auf einen Fingerabdrucksensor zu erkennen. Das Magazin iPhone Ticker geht allerdings nicht davon aus, dass Apple die Touch-ID wiederbelebt. Im Sommer 2018 gab es bereits Gerüchte, dass sich Apple von der Touch 3D-Funktion verabschieden wolle.

Update vom 18. Januar 2019

Neue Details zur Kamera-Ausstattung

In dieser Woche gingen Bilder des iPhone 2019 durchs Netz, auf denen ein neues Kamera-Design zu sehen war. Dabei handelte es sich um Render-Bilder, die einen Eindruck über das neue iPhone-Design geben sollten. Nun legt Twitter-Nutzer OnLeaks noch einmal nach und verrät Informationen über die Kamera-Ausstattung der neuen Smartphone-Generation von Apple (via MacRumors).

Dabei bezieht er sich auf das große Modell, das iPhone XI Max. Wie bei dessen Vorgänger soll auch das neue Gerät ein 6,6 Zoll großes Display besitzen, sich in Sache Größe also kaum unterscheiden. Auf der Rückseite soll es allerdings drei statt zwei Kameras geben. Zwei der drei Sensoren der Triple-Kamera lösen den Angaben zufolge mit 10 und 14 Megapixel auf. Über die Auflösung des dritten Sensors schweigt sich OnLeaks allerdings noch aus. Auch einen dreifach optischem Zoom sowie ein Weitwinkel-Objektiv soll es geben.

Die Angabe zeigt, dass Apple sich im neuen iPhone XI Max für eine etwas andere Auflösung entschieden haben könnte. Denn das aktuelle iPhone Xs (Max) besitzt eine Dual-Kamera mit jeweils 12 Megapixel. Gleiches gilt für die TrueDepth-Frontkamera. Sie soll künftig Bilder mit bis zu 10 statt nur bis zu 7 Megapixel aufnehmen.

Und noch etwas erwähnt OnLeaks. Ihm zufolge deutet bislang nichts darauf hin, dass Apple bei den iPhones 2019 statt eines Lightning-Anschlusses auf einen USB-C-Anschluss setzen wird.

Update vom 14. Januar 2019

Triple-Kamera angeblich nur im größten Modell

Wie das Wall Street Journal (WSJ) unter Berufung auf interne Quellen berichtet, scheint Apple dieses Jahr die beiden Topmodelle deutlicher voneinander unterscheiden zu wollen, als es bisher der Fall war. Das iPhone Xs und iPhone Xs Max unterscheiden sich beispielsweise nur in der Größe und letztendlich auch im Preis. Die technische Ausstattung ist allerdings nahezu identisch.

Dieses Jahr könnte es aber anders kommen. Wie bereits schon das iPhone 7 und iPhone 7 Plus bei der Kamera Unterschiede aufwiesen (Single- vs. Dual-Kamera), soll das iPhone X2 und iPhone X2 Plus ebenfalls unterschiedliche Knipser erhalten. Angeblich soll das kleinere Modell weiterhin eine Dual-Kamera und das große Plus-Gerät als einziges Device eine Triple-Kamera erhalten.

Dafür soll das günstigere der drei vermuteten iPhone-2019-Modelle ein Upgrade bekommen. Wie das WSJ ebenfalls erwähnt, soll das „Budget“-iPhone eine Dual-Kamera erhalten. Das iPhone Xr aus dem vergangenen Jahr setzt noch auf eine Single-Kamera. Dann wäre zumindest auch hier ein technischer Fortschritt der Kamera zum Vorgänger gegeben.

iPhone 2019: Technische Ausstattung

Update vom 15. Januar 2019

Wi-Fi 6 (WLAN ax) und ein verbessertes Antennen-System

Sind neue Innovationen überhaupt für das kommende iPhone 2019 geplant? Diese Frage stellen sich bereits viele Menschen, vor allem Anleger der Apple-Aktie. In einem Bericht der Investment- und Analyse-Firma Barcleys (via 9to5mac) geht man sogar von drei neuen Technologien im iPhone X2 aus, auf die sich Anleger wohl freuen können.

Anscheinend soll das kommende iPhone für dieses Jahr den neuen und sehr schnellen Wi-Fi 6-Standard unterstützen, auch bekannt als WLAN 802.11ax (kurz WLAN ax). Allerdings unterstützt kaum ein Router die neue Technologie. Mit WLAN ax sind bis zu 11 GBit/s möglich, während der Vorgänger WLAN ac noch mit 1,3 GBit/s auskommt.

Auch ein neues Antennen-System im iPhone 2019 soll für eine deutlich bessere Funkverbindung in allen möglichen Bereichen sorgen. Das betrifft dann sowohl Mobilfunk als auch WLAN und Bluetooth. Zudem deutet das Gerücht über die neuen Antennen darauf hin, dass durchaus auch der neue 5G-Standard eine Rolle spielen wird. Hierzulande haben wir von einem 5G-Support aber noch nicht viel. Selbst der Vorgänger 4G ist noch nicht flächendeckend im Land verfügbar.

Überarbeitetes Face ID als praktischste Neuerung?

In dem Bericht redet Barcleys aber auch über eine überarbeitete Face-ID-Technologie. Angeblich soll der Lichtsensor hinter Face ID, der für das Ablichten des Gesichtes zuständig ist, deutlich präziser arbeiten können. Das würde die Technik hinter Face ID unter Umständen nicht nur noch sicherer machen, sondern auch beschleunigen.

Ob Allerdings alle diese Punkte zutreffen, bleibt noch unklar. Hier handelt es sich lediglich um eine Analyse eines Finanzunternehmens für Anleger. Da gehören Spekulationen über die Zukunft eben dazu. Die Analyse deckt sich allerdings recht stark mit den bisher aufkeimenden Gerüchten eines 5G-iPhones und auch mit den angeblichen Änderungen an Face ID. Es bleibt also weiterhin spannend.

Update vom 07. Januar 2019

Apple iPhone X2: Analyst geht von Touch-ID-Rückkehr aus

Der renommierte Analyst Jean Baptiste Su von Atherton Research hat seine ganz eigene Prognose zum kommenden Apple iPhone 2019 vorgelegt und stellt einige mögliche Neuerungen und auch rückkehrende Optionen in Aussicht. Unter anderem geht er davon aus, dass Touch ID im kommenden iPhone wieder eingesetzt wird. Zwar verrät dieser nicht, an welcher Stelle der Einbau erfolgen soll, aber eventuell könnte Apple hier dem Trend unter dem Display folgen.

Allerdings versucht Apple seit einiger Zeit, Touch ID aus seinen Geräten zu verbannen. Das iPhone X setzte nicht mehr auf den Fingerabdrucksensor und die neue Generation aus 2018 hat Touch ID völlig fallen gelassen. Ob eine Rückkehr also als wahrscheinlich gilt, bleibt erst einmal abzuwarten. Allerdings deutete ein Patent bereits auf ein mögliches Comeback hin. Patente sind aber nur selten eine Garantie für ein derartiges Vorhaben.

Zudem erklärt Su auch, dass Apple versuchen könnte, die Notch im Display ein wenig schmaler zu gestalten. Ein Umstand, den man durchaus nachvollziehen kann, da andere Hersteller ebenfalls am Verschwinden der Aussparung interessiert sind. Geht es nach dem Leaker Ice Universe, dann soll die Notch weiterhin so lang bleiben, wie sie bisher im iPhone verbaut wird. Erst in 2020 könnte Apple eine neue Notch präsentieren. Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass die Aussparung nicht auch schmaler werden könnte.

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Lightning könnte im iPhone 2019 endgültig verschwinden

Ein besonderer Punkt dürfte auch die Vermutung von USB-Typ-C als neuer Anschluss sein. Die neue iPad-Generation setzt bereits schon auf die Übertragungstechnik. Damit ist Lightning dort nicht mehr im Einsatz. Der hauseigene Mac-Safe-Anschluss verschwand jüngst auch aus den MacBook-Modellen und wurde durch USB-Typ-C ersetzt.

Dass das nun auch mit den Apple iPhone 2019 Geräten passieren könnte, gilt als sehr wahrscheinlich. Damit wäre durch die Bank weg ein einheitlicher Standard zu finden, der sich nicht nur durch die Apple-Produktlinie ziehen würde. Die Vorteile liegen hier auf der Hand, da nicht mehr zwingend ein einziges Kabel zum Einsatz kommen muss. Wer also seine iPhones vorher bei Freunden nicht aufladen konnte, könnte mit den neuen Devices mehr Glück haben.

Update vom 05. Januar 2019

Bye, bye, Lightning – hallo USB Typ C

Der Lighting-Anschluss gehört seit dem iPhone 5 zu Apples Smartphones ohne Frage einfach dazu – auch wenn das Unternehmen aus Cupertino dafür oftmals Kritik erntete. Doch so wie es aussieht, könnte sich Apple hier erstmals doch noch dem derzeitigen Branchen-Standard anpassen und für seine kommenden iPhones 2019 auf USB Typ C setzen. Davon geht jedenfalls der Analyst Jean Baptiste Su, Vizepräsident von Atherton Research, aus. In einer Kolumne die im Forbes-Magazin erschienen ist, setzt Su auf USB Typ C als Ladestandard des 2019er iPhone-Line-Ups.

Im vergangenen Jahr hat Apple erstmals auf den Lightning-Anschluss für das neue iPad Pro verzichtet und in dem Tablet einen USB-Typ-C-Anschluss verbaut. Damit läge der nächste Schritt, diese Maßnahme auch für die iPhones 2019 durchzusetzen, fast schon auf der Hand. Das würde das Ende des proprietären Lightning-Connectors bedeuten. Zudem ist es auch nicht das erste Mal, dass über einen neuen Ladestandard für Apples iPhones spekuliert wird. Noch bevor das Unternehmen aus Cupertino seine aktuellen Modelle iPhone Xs, Xs Max und Xr im vergangenen September präsentierte, kamen Gerüchte darüber auf, dass bald Schluss mit Lightning sein könnte. Im vergangenen Jahr hat Apple zusammen mit einigen anderen großen IT-Unternehmen eine Absichtserklärung unterzeichnet, zukünftig EU-weit auf einen einheitlichen Ladestandard zu setzen.

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Touch ID via In-Display-Fingerabdrucksensor

Doch dabei bleibt es mit den Spekulationen des Analysten nicht. Su geht weiterhin davon aus, das in den iPhones 2019 erstmals ein In-Display-Fingerabdrucksensor zum Einsatz kommen könnte. Die aktuellen iPhone-Modelle verzichten gänzlich auf einen Fingerabdrucksensor und lassen sich lediglich mit dem Gesicht oder per Displayeingabe entsperren. Das deckt sich ebenfalls mit den Gerüchten, das Touch ID wieder zurück kommen soll, wie erst kürzlich ein durchgesickertes Patent zeigte.

Update vom 19. Dezember 2018

Neues Apple-Patent kündigt Rückkehr von Touch ID an

Apple hat ein neues Patent angemeldet, aus dem hervorgeht, dass Touch ID mit dem neuen iPhone 2019 zurückkommen könnte. Die beliebte Entsperrmethode verschwand mit dem Wegfall des Home Button bei Einführung des iPhone X im Jahr 2017 erstmals von der Bildfläche. Das Patent, das bei „Patently Apple“ aufgetaucht ist, zeigt nun, dass Apple an einer Kombination aus Touch ID und Face ID arbeitet. Auf dem Bild sind drei iPhones zu sehen, die sich im Entsperrmodus befinden. Demnach kann der Nutzer entscheiden, ob er per Touch ID entsperren möchte, wenn Face ID nicht greift und umgekehrt. PIN und Passwort stehen dem Nutzer ebenfalls zur Verfügung.

Apple iPhone 2019 Patent zeigt: Touch ID soll zurückkommenQuelle: Patently Apple
Apple wird mit dem iPhone 2019 wohl Touch ID zurückbringen

Bei den gezeigten iPhones handelt es sich sehr wahrscheinlich nur um Symbolbilder und nicht um das fertige iPhone 2019. Denn das wird zwar allen Anschein nach mit Touch ID kommen, doch keinen Home Button besitzen. Stattdessen wird Apple sich wohl dem Fortschritt anpassen und den Fingerabdrucksensor unter dem Display-Glas verbauen. Unter anderem Huawei setzt das bereits erfolgreich in seinen Smartphones um.

Update vom 13. Dezember 2018

iPhones 2019 werden dünner – dank neuem OLED

Bei den kommenden iPhones, die 2019 erwartet werden, wird Apple erneut auf OLED-Displays setzen. Allerdings hat das Unternehmen beim Zulieferer Samsung neuartige Panels namens „Y-Octa“ bestellt, bei denen die für die Toucheingabe notwendige Schicht bereits integriert ist und nicht länger als zusätzliche Lage auf dem eigentlichen OLED liegt. Durch die Integration sind die Bildschirme für das iPhone 2019 dünner als bisher. Das zumindest berichtet das koreanische Portal ETNews unter Berufung auf Industrie-Quellen. Die Produktion der für die neuen iPhones notwendigen Chargen hat Apple demnach bereits bei Samsung Display in Auftrag gegeben.

Es wäre das erste Mal, dass Apple in seinen iPhones solche Touchscreen-integrierten OLEDs verwendet. Neben der dünneren Form haben die Bildschirme auch den Vorteil, etwas leichter zu sein als die klassischen Versionen. Vermutlich wird Apple die neuen Panels aber nur in einem Modell einsetzen, die anderen Geräten der iPhone-2019-Familie werden hingegen wohl weiterhin mit einem regulärem OLED oder sogar LCD ausgestattet sein.

Fällt 3D Touch weg?

Weiterhin hält sich die Vermutung, dass Apple bei seinen neuen iPhones auf 3D Touch verzichten wird. Somit könnte das Unternehmen bei der Displayfertigung auf eine weitere Schicht verzichten. Die Technologie hatte Apple erstmals 2015 mit dem iPhone 6s eingeführt. Sie erlaubt es Nutzern, durch den festen Druck auf das Display zusätzliche Informationen in einer bestimmten Anwendung oder auf Webseiten zu öffnen.

iPhone 2019 könnte eine Infrarot-Linse und eine deutlich kleinere Notch erhalten

Das iPhone Xs und iPhone Xs Max sind noch keine zwei Monate alt, da kochen bereits seit längerer Zeit immer mehr Gerüchte zu der nächsten iPhone-Generation im Spekulations-Eintopf über. Der auf Twitter sehr aktive Designer und Leaker Benjamin Geskin hat nun ein Konzept veröffentlicht, das auf einem von mehreren Prototypen basieren soll.

Er gibt an, dass Apple hier wohl eine Infrarot-Linse verbaut haben könnte. Auch die Notch soll deutlich kleiner werden, da man die Technologie rund um Face ID verbessern und damit auch verkleinern könnte. Das gibt seitlich an der Notch auch mehr Patz für die Anzeige weiterer Informationen.

Geskin betont aber auch, dass es sich hier um Informationen über einen von vielen Prototypen handelt. Ob diese Änderungen daher auch den Weg ins iPhone 2019 schaffen, ist bisher unklar. Es ist unter den Herstellern üblich, mehrere Modelle in freier Wildbahn zu testen und sich letztendlich für ein Modell zu entscheiden.