iPad Pro mit Mini-LED-Display: Das sind Apples neue Tablets mit M1-Prozessor

Die Gerüchte gab es schon über einen langen Zeitraum hinweg, nun können wir diese zu den Akten legen. Apple hat neue iPad Pro-Modelle vorgestellt und zeigt auch erstmals eine Version mit Mini-LED-Display. Aber auch weitere Geräte stellte der iPhone-Hersteller in seiner April-Keynote vor. Das neue iPad Pro stellen wir euch nun im Folgenden vor.

iPad Pro mit Mini-LED-Display und Apple M1

Alle vorgestellten iPads kommen in den bisher bekannten Größen. So haben wir neue iPad Pro-Modelle mit runden 11,0 Zoll sowie 12,9 Zoll. Das größte iPad Pro kommt in diesem Jahr mit einem Mini-LED-Display und bietet einige Vorteile im Vergleich zu seinen Vorgängern: Höhere Kontraste, bessere Farbwiedergabe, geringerer Stromverbrauch und ein dunkleres Schwarz dank „Local-Dimming“. Das Modell soll dem tausende von Euro teurem Apple XDR-Display in nichts nachstehen. Zudem ist erstmals Thunderbolt in die USB-C-Schnittstelle integriert und unterstützt Displays mit bis zu 6K-Auflösung.

Einen deutlichen Sprung in der Leistung gibt es beim Prozessor. Der Apple M1 beerbt hier den A12Z, der noch im vergangenen Jahr im iPad Pro vorgestellt wurde. Der Leistungszuwachs dürfte überirdisch ausfallen, da die neuen MacBook-Modelle mit M1-Chipsatz bereits einen enormen Leistungssprung aufweisen. Der Sprung fällt nun noch einmal wesentlich deutlicher aus, da wir hier von einem Apple A12Z kommen. Beim verbauten RAM und Akku macht Apple wie gewohnt aber keinerlei Angaben. Auch ist 5G erstmals als Mobilfunk-Modem integriert.

iPad Pro mit Mini-LED und M1Quelle: Apple

Auch an den Kameras hat Apple gearbeitet. Die Frontkamera ist komplett überarbeitet worden und bietet nun ein Ultraweitwinkel-Objektiv mit 12 MP, um die Szenerie besser erfassen zu können. Davon soll auch die Gesichtserkennung Face ID profitieren.

Das iPad Pro in 11 Zoll, ist mit allen Features des 12-Zoll-Modells ausgestattet, bietet aber allem Anschein nach „nur“ das Display des Vorgängers. Das dürfte durchaus der Verfügbarkeit der Komponenten geschuldet sein. Beide Geräte lassen sich mit bis zu 2 TB internem Speicher auswählen. Beim RAM bringt Apple bis zu 16 GB in seine Modelle unter.

Neue iPads kaufen: Verfügbarkeit und Preise

Kurioserweise wurde die Verfügbarkeit als eines der Probleme in der Gerüchteküche gehandelt, doch Apple scheint unberührt zu bleiben. Die Geräte sollen ab dem 30. April zur Vorbestellung bereitstehen. Erste Lieferungen sollen dann ab der zweiten Mai-Hälfte an Kunden ausgeliefert werden.

  • iPad Pro 12,9 Zoll mit Mini-LED-Display – ab 1.199 Euro
  • iPad Pro 11,0 Zoll – ab 879 Euro

Mittlerweile sind die neuen iPad Pro mit Mini-LED-Display auch auf der Apple-Webseite gelistet.