iOS 13 rückt näher: Möglicher Vorstellungstermin durchgesickert

Neues Jahr, neues Betriebssystem. Apple arbeitet bereits auf Hochtouren an der kommenden Version seines mobilen Betriebssystems iOS. Die aktuellste Version – iOS 12 – wurde vergangenen September mit der Vorstellung des iPhone Xs, iPhone Xs Max und iPhone Xr veröffentlicht. Nun soll es bereits die ersten Informationen geben, welche Neuerungen uns mit iOS 13 erwarten. Wir halten Dich in diesem Artikel auf dem Laufenden.

Apples WWDC 2019: iOS 13 könnte im Sommer kommen

Wenn die aktuellsten Gerüchte stimmen, dann könnte uns Mitte der Jahres schon iOS 13 erreichen. Die neueste Version von Apples Betriebssystem befindet sich derzeit in Arbeit, dennoch sind bereits kleinere Details durchgesickert. So soll der Nachfolger von iOS 12 mit einem dunklen Modus kommen. Nun könnte sogar ein Veröffentlichungsdatum feststehen. Denn wie MacRumors berichtet, soll der Termin für die diesjährige WWDC feststehen. Die Vermutung liegt nahe, dass Apple dann neben macOS 10.15 auch iOS 13 offiziell vorstellen könnte.

Das Datum stammt aus einem Veranstaltungskalender der Stadt San Jose, in dem ein Event unter dem Namen „Apple“ und „Team San Jose 2019 WWDC“ für den 3. bis 7. Juni vermerkt ist. Die alljährliche Developer Konferenz steht immer ganz im Zeichen von neuen Software-Entwicklungen. Schon im vergangenen Jahr präsentierte uns das Unternehmen aus Cupertino, welche Neuerungen mit iOS 12 kommen sollten. Die endgültige Verteilung nach langer Beta-Phase erfolgte dann jedoch erst im Herbst 2018, als auch das neue iPhone Xs, iPhone Xs Max und iPhone Xr vorgestellt wurden.

Neue Informationen zu Apples neuester Versionen seines mobilen Betriebssystems selbst gibt es leider noch nicht. Dennoch rückt iOS 13 mit der bevorstehenden WWDC 2019 Mitte des Jahres ein kleines Stückchen näher.

Originalmeldung vom 31. Januar 2019

iOS 13 soll mit Dark Mode kommen

Auch in diesem Jahr wird es wieder eine neue iOS-Version geben. Dabei wird es sich voraussichtlich um iOS 13 handeln, dem direkten Nachfolger der aktuellsten Version iOS 12. Mittlerweile sickern auch erste Details zu den Neuerungen durch, die das neue mobile Betriebssystem von Apple mitbringen sollen. So berichtet der US-amerikanische Nachrichtendienst Bloomberg, dass mit iOS 13 ein Nachtmodus auf iPhones und iPads einziehen soll. Es handelt sich dabei um eine dunkle Version der Benutzeroberfläche, die auch bereits andere Hersteller in ihre Oberflächen implementieren. Besonders am Abend bzw. in der Nacht soll dieser der Dark Mode schonend für die Augen sein. Er hilft bei Smartphones mit OLED-Displays aber auch, Strom zu sparen. Denn je größer die schwarze Fläche, desto weniger Pixel müssen beleuchtet werden.

Darüber hinaus soll iOS 13 Verbesserungen für CarPlay – Apples Automobil-Software – mitbringen. In welcher Form diese ausfallen, ist bislang nicht bekannt. Zudem berichtet Bloomberg, dass vor allem für das iPad einige spezifische Neuerungen kommen. So soll es einen neuen Startbildschirm oder auch die Möglichkeit geben, sich verschiedene Versionen einer App-Oberfläche anzeigen zu lassen. Weiterhin wird Apple wohl Verbesserungen im Bereich des Dateimanagers implementieren.

Interessant könnten auch zwei neue Dienste werden, die Apple in iOS 13 inkludieren will. Da wäre einmal ein Abonnement-Dienst für Magazine und einmal ein Dienst, für den originalen Videocontent, den Apple planen soll. Beide Dienste könnten jedoch bereits per Update in die aktuelle iOS-Version kommen.

Kann iOS 13 an den Erfolg von iOS 12 anknüpfen?

Mit iOS 12 kamen im vergangenen Jahr bereits Neuerungen wie Gruppen-FaceTime, auf die iPhone-Nutzer bis dato lange gewartet haben. Das zeigt auch der Erfolg der zwölften Version von iOS, die bereits drei Monate nach dem Start auf über 75 Prozent der mobilen Apple-Geräte installiert war.

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Auch der Dark Mode könnte für iOS 13 solch ein lang erwartetes Feature werden. Es bleibt dennoch spannend zu sehen, was Apple für die kommende Version seines mobilen Betriebssystems plant. Es dürfte jedoch nicht mehr all zu lange dauern, bis erste Beta-Testphasen starten.