GSM-Steuerungscodes: Was sie sind und was sie können

In der Zeit von Smartphones sind viele dieser Codes bereits in Vergessenheit geraten. GSM-Steuerungscodes funktionieren aber bis heute. Die eigentlich auch als USSD-Codes bezeichneten Zeichenfolgen lassen Dich zig Einstellungen am Gerät vornehmen. Vornehmlich sind sie vor allem für die Steuerungen von Weiterleitungen oder auch die Konfiguration für die Mailbox zuständig. Auch andere Einstellungen wie das Ändern einer PIN oder das Abfragen der IMEI-Nummer lassen sich mit ihnen regeln.

Was sind GSM-Steurungscodes?

Die eigentlich auch als USSD-Codes (Unstructured Supplementary Service Data) bezeichneten Zeichenfolgen, bestehen aus einer Abfolge von Sternchen (*), Rauten (#) und Nummern, die bestimmte Befehle auslösen können. Mit ihnen lassen sich schnell Einstellungen vornehmen und das mit einheitlichen Befehlen, die von fast jedem Smartphone interpretiert werden können.

Der Vorteil von GSM-Steuerungscodes liegt dabei auf der Hand. Oberflächen auf Smartphones sehen oft anders aus und meistens muss man viele Einstellungen erst auf kompliziertem Wege suchen. Durch die Eingabe der Codes in die Rufnummernzeile lässt sich das Ziel somit auch unabhängig von der Bedienung recht einfach erreichen. Natürlich nur, sofern man auch die entsprechenden Codes dafür kennt.

[article_box articles=“15583″]

Allerdings gibt es auch einige Regeln zu beachten, denn die GSM-Steuerungscodes funktionieren nicht in allen Tarifen, Netzen oder Mobilfunkprovidern. Es gibt auch keine einheitliche Regelung, was mittlerweile zu Unmengen an unterschiedlichen Codes führt.

Wie werden GSM-Steuerungscodes eingegeben?

Die Eingabe der USSD-Codes ist eigentlich recht simpel: Man öffnet die Telefon-App und gibt diese in der Rufnummernzeile ein. Einige von ihnen werden bereits lokal nach der Eingabe des letzten Zeichens ausgeführt. Andere wiederum müssen per Rufannahme aktiviert werden. Letzteres heißt eigentlich nur, dass man nach der Eingabe des Codes die Anruf-Taste betätigt.