Sharp-Comeback: Fünf neue Smartphones in Planung

Der japanische Elektronikkonzern Sharp will es nochmal mit dem europäischen Markt versuchen – und zwar mit Smartphones. In diesem Bereich zog sich Sharp vor einiger Zeit durch Finanzprobleme aus Europa zurück. Nun will das Unternehmen mit einer ganzen Bandbreite von Smartphones in dieser Region an den Start gehen, um alle Preisklassen zu bedienen. Von High-End bis Mid-Low-End sind ganze fünf Geräte geplant. Allen voran soll das Top-Modell punkten: Das Sharp E-F1.

Sharp E-F1: Flaggschiff soll mit Display überzeugen

Das Flaggschiff der neuen Smartphone-Reihe von Sharp stellt das E-F1 dar. Es kommt mit einem 6-Zoll-Display, das mit 3.040 x 1.440 Pixeln (WQHD+) auflösen soll. Die Auflösung liegt damit in dem Bereich des Samsung Galaxy S9+. Zudem ist ein Notch-Design zu erwarten. Tatsächlich ist Sharp einer der ersten Hersteller gewesen, die dieses Notch-Design in Smartphones verbaut hat. Darüber hinaus taktet das E-F1 mit einem Snapdragon 845. Auf der Rückseite bietet die Dualkamera eine Auflösung von 22 + 16 Megapixel. Für stolze 999 Euro kommt soll es mit einem internen Speicher von 64 GB und 4 GB RAM kommen.

Sharp E-L1 bedient die untere Preisklasse

Das günstigste Smartphone im Produkt-Portfolio der neuen Smartphone-Reihe des japanischen Herstellers für den europäischen Markt ist das E-L1. Das 5,7-Zoll-Display ist zwar bei diesem Modell kein Infinity-Display, löst jedoch immerhin noch mit einer HD+-Auflösung auf. Zudem ist auch hier eine Dual-Kamera zu finden, die Bilder mit 13 + 5 Megapixeln schießt. Die Frontkamera – hier nicht in ein Notch-Design eingefasst – knipst Selfies mit einer Auflösung von 8 Megapixeln. Das E-L1 soll dabei den unteren Preisrahmen bedienen und 249 Euro kosten.

Für alle Preisklassen gerüstet: Die neuen Sharp-SmartphonesQuelle: slashleaks
Die neue Sharp-Smartphone-Reihe für den europäischen Markt: Fünf Modelle für alle Preisklassen

Mit Power-Display den europäischen Markt erklimmen

Insgesamt sind alle fünf Modelle mit Dual-SIM-Option ausgestattet und der Speicher ist per Micro-SD-Karte erweiterbar. Schon zur Internationalen Funkaustellung (IFA) in Berlin hat Sharp angekündigt, bald wieder den europäischen Markt mit Smartphones zu bedienen. Dieser gilt allgemein als schwer erschließbar. Mit Hilfe des Mutterkonzerns Foxconn sieht sich das Unternehmen nun durch die Erfahrung in der Herstellung von Smartphone-Teilen gewappnet. Denn besonders im Bereich der Displays kann das japanische Unternehmen punkten. Das IZGO-Display im 19:9-Format, das im Flaggschiff-Modell E-F1 verbaut ist, taktet mit einer Bildwiederholrate bis zu 120 Hertz.

Neu sind die Modelle für den europäischen Markt jedoch nicht. Das Flaggschiff der neuen Smartphone-Reihe erinnert sehr an das Sharp Aquos, das es bereits in Asien gibt.

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