iPhone 11: Infos, Preise, Bilder – Die größten Neuerungen des iPhone 2019

iPhone 2019 bekommt USB Typ-C statt Lightning

Was wir im Februar wussten (siehe unten), ist inzwischen nicht mehr aktuell: In der aktuellsten Beta-Version von iOS 13, welches als Betriebssystem für das nächste iPhone zum Einsatz kommen wird, zeigt sich an einer Stelle deutlich ein USB-Kabel mit dem Typ-C-Anschluss.

Ja, zugegeben: Das Typ-C-Kabel zeigt in Richtung des Macs, der bekanntlich seit zwei Generationen auch mit dem neuen USB-Standard funktioniert. In vorherigen Versionen von iOS wurden hier allerdings erst die alten 30-Pin-Konnektoren und danach Ligtning als Kabel abgebildet. Wir dürfen also darauf hoffen, dass das neue iPhone 2019 endlich auf Lightning verzichtet und komplett auf USB umsteigt – so, wie es sich die Benutzer wünschen, vor allem nach dem Umstieg auf Typ C bei den MacBooks.

Dadurch entfällt wahrscheinlich endlich die proprietäre Kabelpflicht bei allen Apple-Geräten. Neben dem iPad ist dann das iPhone auch vom Lightning-Anschluss befreit. MacBooks, Mac Pros und iMacs benutzen schon länger diesen Anschluss – Apple wäre also wieder bei einem einzigen Konnektor angelangt.

iPhone 2019 mit Typ C: Viel schnellere Datenübertragung

USB Typ C ermöglicht – je nach verwendetem Kabel und Endgeräten – eine Datenübertragung von bis zu 40 Gigabit pro Sekunde. Das entspricht mehr als 3 Gigabyte pro Sekunde, eine DVD könntest du also theoretisch in keinen zwei Sekunden kopieren. Diese schnelle Verbindung wird beim iPhone wahrscheinlich nicht verbaut werden, da fafür teure und vergleichsweise große „Thunderbolt“-Chips vonnöten sind. Trotzdem wird das neue iPhone zum ersten Mal über einen schnelleren USB-Port angesprochen und kann so mit Sicherheit um die 100-300 Megabyte pro Sekunde Daten auf das oder von dem Gerät schaffen.

Diese Geschwindigkeit ist in erster Linie abhängig vom im iPhone verbauten Speicher. Setzt Apple beim iPhone XI / XIR auf den neuen UFS 3.0-Standard, steht auch einem noch schnellerem Datentransfer nichts mehr im Wege.

Update vom 16. Februar 2019

Und wieder Lightning: iPhones 2019 sollen ohne USB-Typ-C kommen

Es vergeht kaum ein Tag ohne ein neues Gerücht zu den iPhones 2019. In den vergangenen Wochen wurde immer mal wieder darüber spekuliert, dass ein iPhone X 2019 erstmals ohne Lightning-Anschluss kommen könnte. Damit würde Apple mit seinem proprietären Ladestandard für iPhones Schluss machen. Stattdessen wurde vermutet, dass das Unternehmen aus Cupertino endlich nachzieht auf USB-Typ-C setzt. Damit wäre auch der Weg für schnelles Laden geebnet.

Doch wie der japanische Blog Macotakara nun berichtet, will Apple doch weiterhin am Lightning-Anschluss festhalten – und nicht nur daran. Schon seit längerer Zeit wird der Konzern dafür kritisiert, dass die iPhones ab Werk immer noch mit einem 5-Watt-Netzstecker ausgeliefert werden. Auch hier soll sich laut Macotakara jedoch für 2019 nichts ändern. So müssen iPhone-Nutzer, die ihr iPhone schnell Laden wollen, weiterhin einen 12-Watt-Netzstecker als Zubehör dazu kaufen.

Besonders nachdem Apple mit der Vorstellung des iPad Pro 2018 erstmals USB-Typ-C als Ladestandard in einem mobilen Gerät unter iOS inkludierte, wuchsen die Hoffnungen für die iPhones 2019. Demnach ist die Enttäuschung nun groß, könnte sich für Apple jedoch finanziell lohnen. Zusätzlich widerspricht es dem „Momentum of Understanding“, das der iPhone-Konzern gemeinsam mit anderen Unternehmen unterzeichnete.

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Günstig für Apple, lange Wartezeiten für die Nutzer

Finanzen soll auch der ausschlaggebende Punkt sein. Da das Unternehmen aus Cupertino auch über Generationen hinweg das gleiche Zubehör verkaufen kann, reduziert man so Fertigungskosten. Jedoch wird mit stetig wachsenden Akkus, die Apple in seine iPhones verbaut, allmählich die Geduld der Nutzer auf die Probe gestellt. Mit dem 5-Watt-Netzstecker, der mit den iPhones ausgeliefert wird, dauert es so pro Generation immer länger, bis das Smartphone auf 100% aufgeladen ist.

Wie immer handelt es sich hierbei um ein Gerücht und keine offizielle Information. Dennoch besteht die Möglichkeit, dass wir auch in 2019 keine USB-Typ-C-Schnittstelle in den iPhones sehen werden. Genau werden wir das aber erst im Herbst wissen, wenn es auf der Apple Keynote wie heißt: „Das ist das beste iPhone, das wir je gebaut haben.“

Design der neuen iPhones 2019

Update vom 31. Januar 2019

Gerücht: Apple könnte spezielles China-iPhone bauen

Apples Kampf gegen den chinesischen Markt nimmt größere Ausmaße an als gedacht. Gerade erst hatte Apple-Chef Tim Cook in einem Schreiben verlauten lassen, dass der Konzern wegen der starken Konkurrenz über Preisanpassungen für seine iPhones nachdenke. Neue Gerüchte lassen vermuten, dass Apple bald noch einen Schritt weiter gehen will.

Demnach könnte Apple künftig ein iPhone-Modell speziell für den chinesischen Markt bauen, heißt es aus den Reihen der ehemaligen Mitarbeiter. Das berichtet das Magazin 9to5Mac. Hierbei dürften auch spezielle Bandbreiten-Anpassungen nötig sein. Eine erste Bewegung in diese Richtung machte Apple bereits, als der Konzern sein iPhone XS sowie das iPhone XS Max mit einer physischen Dual-SIM-Funktion ausstattete, die nur in China erhältlich ist. Etwa 90 Prozent der Telefone anderer Marken wie Huawei und Xiaomi haben bereits einen physischen SIM-Slot.

iPhone: China-Version mit Sonderfarbe und eigenen Services denkbar

Auch soll laut Gerüchten die goldene iPhone-Version vor allem wegen der Wünsche der chinesischen Kunden produziert worden sein. Daher könnte eine Edition mit besonderen Farben auch für ein spezielles China-iPhone möglich sein. Auch soll es weiteren Ausbau in Richtung QR-Unterstützung geben. Diese Funktion wurrde bis zur aktuellen Version des iPhone in der telefoneigenen Kamera-App nicht unterstützt.

Dies gilt auch für die Mobile Payment-Funktion: In China ist die WhatsApp-Variante WeChat sehr beliebt, mit der man auch mobil bezahlen kann. Insider fordern, dass das iPhone diese beliebten Services fest integriert, um mit den Entwicklungen in China schritthalten zu können. Die Forderungen sind offenbar nicht grundlos: Während weltweit die Verkaufszahlen für das iPhone im vierten Quartal 2018 abfielen, waren sie in China besonders schwach. Hier sollen die Verkäufe sogar um bis zu 30 Prozent gefallen sein.

Update vom 28. Januar 2019

LED-Blitz im Kamera-Gehäuse, deutlich kantigeres Design

Schlussendlich sind es nicht nur die Leaker, die mit neuen Designs um die Ecke kommen. Auch der ein oder andere Designer begibt sich auf Informationssuche und baut ein Konzept-Video zusammen, das dem kommenden iPhone 2019 ähnlich sehen könnte. Der bekannte Designer Gunho Lee hat nun so etwas vorbereitet und präsentiert seine ganz eigene Idee auf Basis bisheriger Gerüchte.

So setzt er bei der Kamera in seinem Video auf das altbekannte vertikale Design aus dem iPhone Xs. Allerdings ist der LED-Blitz durch die dritte Linse für das Triple-Kamera Setup verschwunden. Wirklich weg ist der Blitz aber nicht, denn er ist im Rahmen des Kamera-Glases integriert und greift so um die Knipser herum. Das wirkt sehr edel und eliminiert das viereckige Gehäuse, in dem die Linsen bisher vermutet werden.


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Interessant dürfte aber auch das Profil des iPhone  2019 an sich sein, das Gunho Lee hier vorgibt. Der abgerundete Rahmen der Vorgängermodelle spielt für ihn keine Rolle, sondern geht er die Übergänge mit seinem Entwurf deutlich kantiger an. Es erinnert daher an eine Mischung aus iPhone 4s und iPhone Xs. Die Rückseite besteht aus Glas, der Rahmen aus Edelstahl.

Zudem greift er auch ein neu aufkeimendes Gerücht auf: Touch ID soll unter dem Display des iPhone 2019 wieder zum Einsatz kommen. Allerdings handelt es sich hierbei weiterhin um eine der bisher unwahrscheinlichsten Spekulationen rund um die neuen Apple-Smartphones.

Update vom 16. Januar 2019

Weiteres mögliches Prototypen-Design aufgetaucht

Bereits vor etwa zwei Wochen sind erste Render-Bilder des iPhone 2019 aufgetaucht. OneLeaks, der für die Veröffentlichung verantwortlich war, gab zu Protokoll, dass es sich um ein legitimes Design eines bereits getesteten iPhone XI-Modells (oder auch iPhone X2) handeln soll – vermutlich eines Prototypens. Nun reicht der bekannte Star-Leaker weitere Bilder eines neuen Designs nach, die die Triple-Kamera in einer ganz anderen Position zeigt.

Während die Kameras in den ersten Bildern in einer Art viereckiger Matrix angeordnet waren, so sind sie nun auf den neuen Konzept-Bildern nebeneinander in der Mitte im oberen Drittel der Rückseite zu finden. Die Anordnung erinnert an die Kameras aus dem iPhone 8 Plus oder iPhone 7 Plus, nur eben zur Mitte hin versetzt. Der LED-Blitz ist als Ring um die Linse in der Mitte herum angeordnet.

https://twitter.com/OnLeaks/status/1085248937815089152

Neben dem anders angeordneten Knipser, sehen wir aber auch das Display in der Front. Hier ist deutlich weniger Rand zu den Seiten hin zu erkennen. Auch die Notch scheint kleiner und etwas schmaler zu sein.

iPhone 2019: Bisher nur Prototypen-Modelle im Netz

Interessant ist vor allem der Umstand, dass es keine handfesten Design-Leaks gibt, sondern immer wieder auf Prototypen-Geräte verwiesen wird. Auch in diesem Fall soll es sich wieder um einen im Test befindlichen Prototypen handeln. Ob dieses Design dann auch wirklich hinterher zum Einsatz kommt, ist nicht eindeutig zu ermitteln.

Eine mögliche Massenproduktion eines Endgerätes in dieser Branche startet meist ein bis drei Monate vor dem regulären Marktstart. Natürlich können die Zeiten je nach Gerät und Unternehmen auch variieren. Bis zur erwarteten Vorstellung im September kann sich also noch alles ändern.